Köln: Niehl – Frechen

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Die Gürtellinie (13) ist die einzige Tangente in Kölle (Köln). Hier möchte ich eine weitere vorschlagen, welche einer Eisenbahnstrecke folgt. Sie ist eine Tangente im Niederflurnetz und verbindet Nehl (Niehl) mit Frechen. So werden z. B. die Fordwerke Niehl als wichtiger Arbeitgeber an die westlichen und nordwestlichen Stadtteile Kölles anjeschlosse. Auch wird der Technologiepark Müngersdorf erreicht. Das Gewerbegebiet „Am Butzweilerhof“ wird zwar ein wenig östlich geschnitten, jedoch können dank der kürzeren Verbindung gegenüber der Gürtelbahn Fahrzeit gespart werden.

Die Haltestelle „Köln-Longerich Süd (S)“ bezeichnet einen neuen S-Bahnhof Köln-Longerich Süd, der für dieses Projekt sinnvoll ist. Immerhin macht es ja durchaus Sinn, solche Tangenten im Schienennetz mit der radialen S-Bahn zu verknüpfen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

6 Kommentare zu “Köln: Niehl – Frechen

  1. Die Idee ist ja zwar schön die vorhandene Strecke zu nutzen, insbesondere zwischen der Aachener Str. und Longerich gibt es sehr viele unterschiedliche Vorschläge, eines haben sie dennoch gemeinsam, denn sie führen nicht durch den Stadtwald. Der Stadtwalt ist die grüne Oase in Braunsfeld und Lindenthal und hat  sogar einen Tierpark. Diese Strecke wird niemals für den Nahverkehr freigeben erstens aus naturräumlichen Gründen und wegen der Sicherheitslage. Da wären hohe Investitionen nötig, damit diese Strecke nach BOStrab eröffnet werden kann. Außerdem wird es eine menge Anwohnerbeschwerden geben. Ist all dies am Ende sinnvoll für minimales Potenzial?
    Am Rest der Strecke ist eine Verbindung sinnvoll.

    1. Ich finde die Idee auch super. Aber dein Argument mit dem Stadtwald kann ich nicht ganz verstehen, da die Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahnstrecke ein Baudenkmal ist und der Güterzug im Stadtwald schon eher eine Attraktion ist. http://www.rheinische-industriekultur.de/objekte/Frechen/kfbe/kfbe.html

      Es gab bereits schon Personenverkehr auf der Eisenbahnstrecke (https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Köln-Frechen) und daher sehe ich das auch positiv, dass auch zukünftig, dies wieder möglich wird.
      Eine Sache müsste aber noch geklärt werden, der Stadtwaldabschnitt ist unbeschränkt und daher kann die Bahn da nur 20km/h fahren und auf dem Abschnitt bis zum Butzweilerhof nur 40km/h. Deshalb würde ich es begrüßen, wenn die Strecke nach aktuellen Standards gesichert wird. Ebenfalls würde ich eine zweigleisige Strecke bevorzugen, die Trassenbreite gibt das her.

       

      1.  
        Deshalb würde ich es begrüßen, wenn die Strecke nach aktuellen Standards gesichert wird. Ebenfalls würde ich eine zweigleisige Strecke bevorzugen, die Trassenbreite gibt das her.
        Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber es geht nicht. Da das Baurecht dir hier in die Quere kommt, man darf eine Strecke bzw. Gebäude nicht verändern, das es wesentlich verändert wird. Die Stadt Köln muss dieses Baudenkmal schützen, daher muss die 20 km/h leider vorerst bleiben, da dies Denkmalschutz mässig unter Schutz gestellt ist und hier eine wesentliche Veränderung. Das ergibt sich aus dem §11 und §9 des Denkmalschutzgesetzes. Daher muss vorerst, die das Denkmal erhalten, das sich Baubehörde und die zuständige Bauleitung einigen müssen

  2. Was soll denn dann mit den bisherigen Linien nach Merkenich und Frechen passieren? Sollen sie weiterhin dorthin fahren und so dort einen übertrieben dichten Takt anbieten? Oder willst du sie kürzen, wodurch die direkten Verbindungen zur Innenstadt einer weitaus weniger wichtigen Tangente geopfert werden würden?

  3. Ein Vorschlag von Tunnelfreund94 Tramfreund94, der ohne Tunnel auskommt? Ein Skandal! 😉

    Auf den Halt „Longerich Süd S“ würde ich eher verzichten, da es dort abgesehen der Kreuzung mit der Stadtbahn praktisch kein Fahrgastpotential gibt.

    Im Norden würde ich den Ast nach Merkenich lediglich während der HVZ bedienen, in der NVZ reicht ein Ende am Wilhelm-Sollmann-Platz.

    Im Süden ist die Verlängerung nach Frechen gar nicht möglich, da die Strecke in der Frechener Innenstadt nur eingleisig ist. Du musst somit entweder vor den Toren Frechens enden, oder du biegst an dem Abzweig nicht nach Rechts Richtung Frechen sondern nach Links Richtung Dürener Straße / Gürtel ab.

    1. Aktuell würde ich dir recht mit dem S-Bahn Halt geben, jedoch sehe ich hier noch Siedlungspotenzial östlich dieser Haltestelle. Ich denke, dass dieses Potenzial auch in den nächsten Jahren genutzt wird um die Stadt weiter zu verdichten. Gleiches gilt für das Gewerbegebiet auf der andern Seite der Bahntrasse. Als Beispiel kann das Projekt Weststadt der Stadt Köln herangezogen werden.

      Ich würde die Linie nur zwischen Frechen Bahnhof und Niehl verkehren lassen. Und ein 10Min-Takt sollte in der HVZ auch gegeben sein.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.