Köln/NE: 12 bis Chempark verlängern

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Beschreibung des Vorschlags

Der CHEMPARK Dormagen ist ein wichtiger Industriepark in Dormagen/Köln, in welchem fast 11.000 Leute arbeiten und etwa 60 Betriebe angesiedelt sind. Allerdings ist er genauso wie das ebenso wichtige Industriegebiet Merkenich nur sehr umständlich an den ÖPNV angeschlossen: So endet die 12 bereits in Merkenich, während sämtliche Industrieflächen nur mit dem Bus erreichbar sind. Heißt: Man muss in Merkenich umsteigen. Die S11 hingegen hält zwar mitten im Chempark, aber sie hat teilweise Fahrplanlücken und fährt somit einen Holpertakt.

Dadurch wird der ÖPNV der Nachfrage nicht gerecht, weswegen ich vorschlage, die 12 bis zum Chempark zu verlängern. Theoretisch könnte genauso gut die 15 verlängert werden, allerdings erfordert dies aufwändigere Neubauten (u.a. eine Tunnelverlängerung), sodass diese Variante für mich ausschied.

Streckenverlauf + Betriebskonzept:

Die 12 soll bis zum Tor 1 des Chemparks verlängert werden und dabei überwiegend dem Verlauf der bestehenden Buslinien folgen, weswegen sämtliche Haltestellen auch von ihr angefahren werden. Dabei soll die Strecke zu großen Teilen als besonderer und unabhängiger Gleiskörper errichtet werden, Ausnahmen bilden lediglich die Abschnitte Feldkasseler Weg – Robert-Bosch-Straße sowie Kreuzung Alte Neusser Landstraße/Neusser Landstraße -INEOS Tor 9.

Als Taktung ist ein T10 vor Schichtbeginn und nach Schichtende vorgesehen, ansonsten soll im T20 gefahren werden. An Sonn- und Feiertagen soll vor Schichtbeginn und nach Schichtende ein T15 gelten, ansonsten der T30. Da der Abschnitt entlang des Rheins auch im Freizeitverkehr interessant sein dürfte, kann die 12 bei Bedarf auch im ganztägigen T10 bzw. T15 fahren. Dann würde auch Merkenich (mit den Ford-Werken) vom deutlich höheren Takt profitieren.

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2 Kommentare zu “Köln/NE: 12 bis Chempark verlängern

  1. Anbindung von dem Chempark Dormagen sehe ich auch als wichtigen Schritt an, aber wenn deine Linie benötigt viel Zeit durch die vielen engen Kurven, da wird kaum einer mit fahren.

    Die Stadt hat bereits seit den 70/80 Jahren eine Trasse für die Verlängerung der Linie nach Worringen freigehalten. Die Trasse verläuft von der aktuellen Endhaltestelle diagonal über die Alte Römerstraße zwischen Langel und dem Klärwerk. Danach verläuft die Trasse nördlich von der Alten Römerstraße bis nach Worringen.

    Ich würde auch die S-Bahn Haltestelle Köln Worringen mit anbinden, damit besser zwischen beiden Verkehrsmitteln gewechselt werden kann. Auch weil Worringen in Zukunft besser durch die S-Bahn angeschlossen wird. Nicht jeder möchte sich in der Innenstadt bis nach Worringen in die Linie 12 setzen. Fahrzeit beträgt bestimmt über 50 Minuten.

    1. Die Stadt hat bereits seit den 70/80 Jahren eine Trasse für die Verlängerung der Linie nach Worringen freigehalten. Die Trasse verläuft von der aktuellen Endhaltestelle diagonal über die Alte Römerstraße zwischen Langel und dem Klärwerk. Danach verläuft die Trasse nördlich von der Alten Römerstraße bis nach Worringen.

      Aber diese Trasse verläuft nicht zur Industriestraße, sodass Pendler, die z.B. bei der REWE Logistik arbeiten weiterhin Bus fahren müssen. Allerdings kann man dafür Langel und Rheinkassel besser anbinden, was als Kompromiss besser wäre.

      Ich würde auch die S-Bahn Haltestelle Köln Worringen mit anbinden, damit besser zwischen beiden Verkehrsmitteln gewechselt werden kann. Auch weil Worringen in Zukunft besser durch die S-Bahn angeschlossen wird. Nicht jeder möchte sich in der Innenstadt bis nach Worringen in die Linie 12 setzen. Fahrzeit beträgt bestimmt über 50 Minuten.

      Das ändere ich, wobei dann der Anteil an besonderen/unabhängigen Gleiskörpern vermindert werden würde.

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