Köln – Linie 14 über Innere Kanalstraße

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Beschreibung des Vorschlags

Köln – Linie 14 über Innere Kanalstraße

Der Vorschlag basiert auf dem Ausschreibung von der Stadt Köln, von der auch gestern im KSTA berichtet wurde. Dabei wurde auch eine neue Linie 14 über die Innere Kanalstraße gesprochen. 

„Es gebe ein weiteres Argument gegen die von der Verwaltung ausgeschriebene Großstudie: „Die Kosten für einen Kilometer U-Bahnbau betragen das circa 10 bis 20- fache einer oberirdischen Führung.“ Statt „einer überflüssigen und teuren Tunnel-Nordschleife unter Zollstock hindurch“, fordern die Grünen eine dritte Ringbahn. Diese sollte zwischen der Universität, „besser noch Ehrenfeld“, über die Weißhausstraße und der Parkstadt-Süd fahren. Über den Namen haben die Bezirksvertreter der Grünen auch schon nachgedacht: Linie 14. Sei die erst einmal in Betrieb, könnte anschließend „ein Brückenschlag mit Straßenbahn, Rad- und Fußwegen“ nach Deutz erfolgen.“ KSTA Zitat

Diese Linie 14 könnte im Norden nach Chorweiler, Nippes oder Pesch geführt werden und im Süden nach Deutz, Porz oder Vingst geführt werden. Joergm2706 hatte im Bereich Südstadt den gleichen Verlauf geplant.

Die Stadt Köln plant bereits auch weiteren Bedarf und hat dazu auch ein Video veröffentlicht:  

Weitere Linien, die ich für das KVB-Netz geplant habe:

Linie 2 Rechtsrheinische Nord-Süd Verbindung
Von Leverkusen-Chempark nach Köln-Lind über Mülheim, Deutz und Humboldt-Gremberg
Linie 5 Verlängerung 
Von Roggendorf bis Brühl über Sinnersdorf, Pesch, Rondorf und Meschenich
Linie 7 Verlängerung nach Kerpen

Von Frechen Benzelrath nach Kerpen Manheim-neu über Habbelrath und Horrem
Linie 8 Nordwest nach Südost Verbindung
Von Vogelsang nach Porz über HBF und Mülheim
Linie 13 Ringbahn:
Gürtelverlängerung nach Mülheim über Poll und Vingst

Metadaten zu diesem Vorschlag

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6 Kommentare zu “Köln – Linie 14 über Innere Kanalstraße

  1. Also den Linienverlauf zwischen Vorgebirgspark – Markstraße halte ich ja nicht so viel von.
    Die Strecke durch einen bestehenden, beliebten Park zu bauen, halte ich für fraglich. Den Verlauf über den Bischofsweg und der Markstraße ist zwar der einfachste, erschließt aber die Parkstadt Süd nur suboptimal. Warum verkehrst du nicht innenrum, wie es in der Grafik (ab Seite 60) und erschließt direkt das Zentrum und den zukünftigen Marktplatz. Außerdem bietest du hier kaum Verbesserungen für dieses Neubauviertel. Ein Haltepunkt zwischen Marktstraße und Vorgebirgspark wäre sehr hilfreich. Ich empfinde eine Verbindung zur (zukünftigen) S-Bahn Station Bonner Wall als wichtig, alternativ kann man wie in den Grafiken gezeigt einen autonomen Bus einsetzten.
    Kritisch sehe ich auch den Übergang zur S-Bahn als auch zur Regionalbahn, schließlich gibt es kaum Umsteigeoptionen, ob das auch der Sinn der Linie ist muss man ggf. untersuchen.

    1. Danke! 🙂 Mir war nicht bewusst, dass die Strecke sogar als Tunnel geplant wird. Ich habe meinen Vorschlag aktualisiert. Dieser Tunnel unter der Südstadt und unterm Rhein macht das Vorhaben natürlich noch wesentlich teurer.

  2. Genau. Und die Versionen der Stadt Köln sind eine unsinniger als die andere. Ein Rheintunnel – übrigens geplant nördlich der Südbrücke im Rahmen des Ringschlusses der Linie 13 – würde nie eine Förderfähigkeit erreichen, schon alleine aufgrund des Parallelverkehrs zur ebenfalls geplanten S-Bahn durch den NVR. Meiner Meinung nach gelänge das nur im Rahmen der ohnehin geplanten Erweiterung der Südbrücke – über die Brücke. Aber dafür müssten die Akteure zumindest einmal miteinander sprechen, was offensichtlich ja nicht der Fall zu sein sein. Bislang wurschtelt jeder so vor sich hin. Selbst innerhalb der Stadt Köln. Da wird ein Gutachten in Auftrag gegeben für eine U-Bahn ab Sülzgürtel über die Parkstadt Süd und unter dem Rhein hindurch, gleichzeitig wird hier eine Niederflurstadtbahn als Abzweig der Linie 12 vorgeschlagen. Na was denn nun? Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und die Vorgaben der Stadt Köln für die Streckenführung des Ringschlusses geprüft, und bin zu dem Schluss gekommen, das sich der GAU (größter anzunehmender Unfug) seitens der Stadt Köln am besten in drei Einzelprojekte aufteilen lässt:

    Ringschluss der Linie 13 über die Gürtelstrecke, Rodenkirchener Brücke, Poll, Ostheim und Höhenberg. Darin zitiere ich auch aus der öffentlichen Ausschreibung, ganz veröffentlichen darf ich das Dokument aus Copyrightgründen leider nicht.
    Innerer Ringschluss
    ab Neumarkt ab Neumarkt über Parkstadt Süd, Deutzer Hafen, Poll, Humboldt, Technische Hochschule und Bahnhof Deutz/Messe.
    Rechtsrheinische Nord-Süd-Stadtbahn über Poll, Kalk, Buchforst, Wiener Platz bis Flittard.
    Neu dazugekommen ist noch der Ausbau des Bahnhofs Deutz Tief mit der Vision als neuer Hauptbahnhof.

    Und ach ja, die hier von Dir vorgeschlagene Stadtbahn über die Innere Kanalstraße stammt von der Kölner Ratsfraktion der Grünen. Aber man muss ja nicht allen Quatsch gut finden, bloß weil die Grünen dahinter stecken. Deren Ziel war es nur eine Spur von den Autofahrern dafür abzuzweigen, koste es was es wolle. Auf der Kanalstraße ist nördlich der Venloer Straße keinerlei Nachfrage für eine Stadtbahn, zusätzlich verläuft der zukünftige S-Bahn-Westring keine 300 m entfernt. Es gibt hier im Forum bereits mehrere Vorschläge für eine ähnliche Streckenführung, einfach mal die Suche bemühen.

    1. Volle Zustimmung!
      Ich war ebenfalls verwundert über die Ausschreibung unterirdisch durch Zollstock Richtung Bonner Wall. Diese Version ist sehr kostenintensiv und verwirklicht meiner Meinung nach nicht die Funktion einer Ringlinie,… schließlich soll eine Ringlinie auch auf dem Gürtel (in diesem Fall) bleiben und auch effektiv den Bus ersetzten, welcher aktuell zwischen Rhein und Universität (Sülz) verkehrt. Den Sinn hinter der beiden – sehr unterschiedlichen – Planungen kann ich ebenfalls keineswegs nachvollziehen.

      Die Idee der dritten Ringlinie wurde ja schon öfter vorgeschlagen oder ähnlich. Und ich bin bei jeder Version auf den Schluss gekommen, dass es wirtschaftlich keinen Sinn ergibt und diese nicht gebraucht wird. Dies habe ich auch unter einigen Beispielen kommentiert. Ich schließe mich dir an, ein Problem ist der erneut erzeugte Parallel-Verkehr mit der S-Bahn und die niedrige Nachfrage einer Stadtbahn. Ich bin der Überzeugung, dass dieser Abschnitt auf der Universitätsstraße weiterhin optimal durch den Bus erschlossen wird. Schließlich kreuzt dieser mehrfach Stadtbahnen und nimmt den MIV (welcher auch in Zukunft steigen wird, ob man’s glaubt oder nicht?) nicht die Spuren weg.

      Ich bevorzuge insgesamt eine oberdirsche Verbindung im Bereich der zukünftigen Parkstadt Süd mit Niederfuhr. Dazu werde ich nochmal einen ausführlichen Vorschlag oder Beitrag im Forum verfassen.

      1. Laut Google Maps gibt es derzeit keinen Bus der die hier gennante Streckenführung fährt, nur Teile der Universitäts-/Inneren Kanalstraße werden von Bussen bedient. Aus manchen Regionen Kölns kommt man gerade einfach nicht gut zur Uni, mein Vorschlag wäre den Abschnitt vom Gleisdreieck bis zum Südstadion mit einem einzelnen Bus abzudecken und nach dessen Nachfrage eine Entscheidung für/gegen eine neue Stadtbahnlinie zu treffen.

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