Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Die Stadt Monheim verfügt mit 41.000 Einwohnern und Leverkusen-Hitdorf (7.500 Einwohner) verfügen über keine direkte Anbindung nach Köln. Durch einer Verlängerung der Linie 12 über eine neue Rheinbrücke wird Monheim deutlich besser über mit der Domstadt verknüpft. Hierbei werden insbesondere die Ford-Werke als wichtiger Arbeitgeber sehr gut erreicht.
Da stellt sich für mich aber die Frage, wie wichtig Köln als Ziel für die Monheimer überhaupt ist. Könnte es sein, dass man sich dort eher nach Düsseldorf oder Leverkusen orientiert? Dorthin bietet deine Linie keine Verbindungen. Auch sehe ich Schwierigkeiten bei der Finanzierung des leverkusener Abschnitts dieser Strecke, weil es für die Stadt keinen Sinn ergeben wird eine Strecke mitzufinanzieren, die geeignet ist die Kaufkraft eines Stadtteils in andere Städte zu lenken, statt in die eigene Innenstadt. Man würde die eigene Wirtschaft schwächen, was nicht im Sinne der Stadt sein kann.
Zustimmung, Ulrich
Leverkusen profitiert von einer besseren Anbindung zwischen Hitdorf und Köln. Außerdem wird die Rheinbrücke der A1 erheblich entlastet.
Derzeit beträgt die Fahrtzeit von Werftstr., Leverkusen-Hitdorf nach Neusser Str./Gürtel, Köln-Nippes eine Stunde. Mit diesem Vorschlag werden es 24 Minuten! Dadurch wird das Wohnen in Leverkusen-Hitdorf für Pendler in den Kölner Norden deutlich attraktiver. Die Kaufkraft wird ja in der Regel am Wohnort und nicht im Arbeitsort realisiert und auch die Einkommenssteuer fließt an den Wohnort.
Ich denke, ein Grossteil der Bevölkerung kauft am Arbeitsort. Oder wie kann man sich ansonsten Wohnsiedlungen, etc… auf der einen Seite und Einkaufszentren bzw. -strassen auf der anderen Seite erklären?
Eine Stadt kann nicht von einer Verbindung in eine andere Stadt profitieren, da damit Menschen ermutigt werden, in die andere Stadt zu fahren. Das ist niemals gut für Leverkusen.
Außerdem gibt es einen Belastungseffekt für die Linien S6, 233 und die stark frequentierten 790 und 791.
Entlastungseffekt*
Eigentlich keine schlechte Idee. Nur, was mich stört ist, dass du so die Fordwerke Niehl nicht ganz an die Innenstadt Leverkusens mit dem Hauptbahnhof Leverkusen Mitte anbindest und, dass du Rheindorf eher tangiertst, als erschließt. Zudem könnte ich mir wirklich vorstellen, dass die Linie ruhig über Monheim nach Benrath weiterfahren sollte.
Ich merke hier gerne an, dass Monheim wie Düsseldorf VRR ist und Leverkusen und Köln NVR sind, sodass wir hier gleich zwei Nahverkehrsverbünde haben.
Wenn Endpunkt in Monheim, dann aber bitte am ZOB (Monheim Busbahnhof)
Mit Haltestelle am Geysir, damit die Touristen massenweise sich dieses einzigartige Bauwerk anschauen können. Das lob ich mir.
Aber der Bereich ist immer Kilometerlang verstaut wenn der Geysir ausbricht. Eine Straßenbahn ist dann nicht möglich
Der Geysir steht an der Haltestelle Comfort Hotel / Deusserhaus. Bis dort verkehrt die von mir geplante Linie gar nicht.