2 Kommentare zu “Köln KVB Unterirdischer Kreuzungsbahnhof Barbarossaplatz mit Verbindungsstrecken

  1. Sehr gut ausgearbeiteter Vorschlag!

    Ich hätte die Haltestelle der 18 in die Luxemburger Straße/ Weyerstraße gelegt, so kann der vorhandene Tunnel, der als Bauvorleistung gebaut wurde auch genutzt werden. Das könnte die Kosten etwas senken.

    Die Verbindungstunnel würde ich somit in die andere Straße verlegen, somit wäre es für die Linie 18 möglich bei Umleitung sogar am Barbarossaplatz zu halten.

    Ich werde die Idee mit der Umstellung der Linie 12 und 15 auf Hochflur bei der Kölner Politik vorstellen. Grundsätzlich Frage: Wir groß ist der Nutzen und überwiegen die Vorteile durch den Umbau auf Hochflur?

    1. Ich will ja aber eine Kreuzungsfreie Verzweigung, das klappt mit Halt auf keinen Fall. Ob man die hundert Meter Bauvorleistung aufwändig erneuert (was nur realistisch ist wenn das 60 Jahre ungenutzt war, beim Rudolfplatz hat eine kürzere Zeit ja auch gereicht um Vorleistungen unbenutzbar zu machen) und dann mitnutzt oder neuen Tunnel baut sollte den Braten nicht fett machen wenn man den Rest dieses Projekts verwirklicht.

      Die Umstellung der Ringe-Linien bringt kurzfristig eher wenig, es wurde ja auch erst vor 20 Jahren entschieden diese auf Niederflur zu belassen. Ich würde da wirklich daran denken, dass man zumindest Linie 15 irgendwann zur U-Bahn ausbaut, dafür fehlt ja nur noch relativ wenig (und das in engen Abschnitten oder auf wichtigen Strecken wie den Ringen), in dem Rahmen wäre ein Umbau auf Hochflur für mich denkbar.

      Sobald die Nord-Süd-Stadtbahn fertig ist hat man auf den Ringen ja auch erstmal nur noch NF Linien. Ich halte es nicht für sinnvoll fahrplanmäßig noch andere Linien über die Ringe anzubieten (außer eventuell neue Streckenäste an den Enden natürlich), der Nutzen beschränkt sich also eigentlich auf anderweitige Betriebsstörungen (und bessere Umstiege am Ebertplatz), und dafür dürfte sich das nicht lohnen.

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