Köln KVB – Linie 7 – Ost-West-Achse über Roonstr. – Wiso – Dürener

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Beschreibung des Vorschlags

Köln KVB – Linie 7 – Ost-West-Achse – Alternative Route ab Rudolfplatz durch das Belgische Viertel und Lindenthal nach Frechen

Linie: 7 (KVB)

Streckenführung: Neues Zwischenstück,  vom Rudolfplatz über das Belgische Viertel, Grünstreifen vorbei an der Wiso-Fakultät, St. Hildegardis Krankenhaus, dann über die Dürenerstr. Richtung Frechen. (Ähnlich der FDP-Variante)

Streckenführung in Kombination mit der „SPD-Variante“: Tunnel von Deutz bis an den Stadtwald

Typ: Niederflurbahn

Wesentliche Punkte:

  • Kürzere Fahrzeit: Die Strecke aus Frechen würde deutlich schneller den Rudolfplatz/Neumarkt usw. erreichen. Die zeitaufwändige Kreuzung Gürtel/Dürenerstr. würde unterirdisch passiert, die mindestens so aufwändige Kreuzung Aachenerstr./Gürtel würde durch die neue Route komplett vermieden. Die Linie könnte damit eine attraktive „Pendler-Alternative werden“ und die Bewohner Lindenthals zum Bahnfahren anregen.
  • Neue Stadtgebiete: Erschließung des Belgischen Viertels um die Roonstr., die Universität von der Nordseite, Anschluss zum St. Hildegardis Krankenhaus, sowie das Stadtgebiet-Lindenthal um die Dürenerstr..
  • Chancen für den Radverkehr: Und NEIN, U-Bahn heißt 2019 nicht mehr, dass es mehr Autoverkehr geben soll. Durch die U-Bahn wird dem Autofahrer, der bisher sicher nicht das Busangebot genutzt hat, endlich ein zügig fahrendes Verkehrsmittel geboten. Insofern sind oberirdisch Einschränkungen für den Autoverkehr dank der Alternative „U-Bahn“ besser zu vertreten. Entsprechend könnte die Dürenerstr. großzügig zu einer Radstrasse ausgebaut werden, in der noch Lieferverkehr Zugang hat.

Kombination mit politischen Ideen aus der Ost-West-Bürgerbeteiligung:

  • Unterschied zur „FDP-Variante“: Die FDP hatte im Rahmen der Bürgerbeteiligung „Ost-West-Achse“ noch eine U-Bahn-Route für die Linie 7 von der Moltestr., vorbei am Aachener-Weiher durch die Dürenerstr. vorgeschlagen. Nicht falsch, aber es geht noch mehr: eine Erschließung der Roonstr. und noch viel mehr eine Anbindung der Uni über die Nordseite würde eine deutliche Bereicherung bringen.
  • Kombination mit der „SPD-Variante“: Der Vorschlag hier würde, insbesondere kombiniert mit der „SPD-Variante“, eine Schwäche dieser lösen. Bei der SPD-Variante fiel die wichtige direkte Route „Deutz – Universität“ weg (Erläuterung folgt). Durch Kombination der „SPD-Variante“ und der hier vorgestellten Variante, würde einfach eine Anbindung der Uni von der Nordseite erfolgen, die Laufwege dürften sehr ähnlich sein zu der Anbindung über die Linie 9 von der Südseite der Uni.
  • Erläuterungen zur „SPD-Variante“: Bei der „SPD-Variante“ handelt es sich um einen Tunnel von Deutz bis (mind.) zum Aachener Weiher, in dem dann Linie 1 und Linie 9 fahren würden. Linie 7 würde weiterhin von Zündorf kommend den oberirdischen Weg über den Rhein bis Neumarkt fahren, um dann über den alten Linienweg der Linie 9 nach Sülz zu fahren. Quasi ein Tausch der Linien 7 und 9 ab Neumarkt. Vorteil: man spart sich beim U-Bahnbau die Abzweigung für die Linie 9 am Neumarkt. Nachteil: die bei Studenten beliebte direkte Route „Deutz-Universität“ würde jetzt einen Umstieg mit sich bringen. Wenn die neue Linie 7 (bisher als Linie 9 von Deutz kommend) aber die Nordseite der Uni über die Bachemerstr. erreicht, wäre wieder eine ähnlich attraktive Strecke gegeben.
  • „Spar-Variante“: Ab Grüngürtel könnte die Strecke auch oberirdisch als „Strassenbahn“ vorbei an der Nordseite der Uni, dem St. Hildegardis Krankenhaus durch die Dürenerstr. geführt werden. Dann hätte man allerdings wieder einen höheren Fahrzeitaufwand und eine raumgreifende Situation in der Dürenerstr..

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6 Kommentare zu “Köln KVB – Linie 7 – Ost-West-Achse über Roonstr. – Wiso – Dürener

  1. Ich finde diesen Vorschlag nicht optimal, da er keine Umstiegsmöglichkeiten zur geplanten S-Bahn Köln – Hürth Fischenich (- Brühl – Bonn) bzw. – Euskirchen bietet. Daran muss unbedingt gedacht werden.

    Mögliche „Verknüpfungspunkte“ wären: Köln Süd, Köln West (H.-Böckler Platz) und der neue S-Bahnhaltepunkt „Aachener Str“ (heutige Stadtbahnhaltestelle Moltkestr.).

  2. …außer dem geplanten S-Bahnhof „Aachener / Moltkestr“ gibt es ja keine andere Möglichkeit; der Bf. West liegt nicht auf der Strecke und der Bf. Süd ist auch zu weit entfernt.

  3. Ich bin auch der Meinung, dass die Verknüpfung mit der S-Bahn wichtiger ist, als einige Anwohner der Roonstraße ein wenig schneller an den ÖPNV anzubinden. Außerdem müssen hier mehr Tunnel gebaut werden, als wenn Linie 1 und 7 bis ungefähr Grüngürtel zusammen im Tunnel fahren.

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