2 Kommentare zu “Köln: Knotenpunkt Barbarossaplatz – V4

  1. Willst du den Halt der Linie 9 am Bahnhof Süd innerhalb der Tunnelröhre bauen? Dann musst du aber mit vergleichweise kleinen Bahnsteigkanten und dementsprechend häufigen Sperrungen wegen überfüllter Bahnsteige rechnen. Oder soll dort irgendwie doch offene Bauweise angewendet werden?

    Jedoch wäre eine 1zu1 Tieferlegung nicht zielführend.

    Ganz so einfach postulieren kann man das nicht, warum wäre das nicht zielführend? Ich sehe nur dass es teuer wäre, eine fehlende Zielführigkeit (gibt’s das Wort?) hingegen nicht.

    Am Barbarossaplatz halten die Linien 9 und 18 an einem gemeinsamen Mittelbahnsteig (wie beim Ebertplatz)

    Schlechter Vergleich, da ich hoffe dass du die Bahnsteige nicht wegen des Höhenunterschiedes zwischen HF und NF zweiteilen möchtest…

    Somit wäre die Linie 18 auf dem gesamten Linienweg unabhängig vom MIV und könnte einen noch höheren Takt über die (H) Barbarossaplatz fahren und der Bahnhof Köln Süd wird mit der neuen Haltestelle besser erschlossen.

    Unabhängig ist ein großes Wort wenn dieses Wort benutzt wird um U-Bahnen zu beschreiben, die Luxemburger Straße ist und bleibt (aufs erste) ein besonderer Bahnkörper.

    Dafür muss eine neue Verbindung von der Serverinstraße zum Barbarossaplatz gebaut werden und die vorhandene Strecke zur Severinstraße vom Barbarossaplatz muss für 120m lange Züge verlängert werden, da diese nur 60m lange Züge aufnehmen kann.

    Ob sich der Aufwand lohnt nur um vielleicht eventuell mal 120m Züge einsetzen zu können? Durch die Taktverdichtung wird das Angebot schon verbessert, längere Züge sehe ich an dieser Stelle nicht als notwendig an. Und besonders am Innenstadttunnel willst du wenn irgendwie möglich nur dann etwas verändern wenn es gebraucht wird.

    1. Willst du den Halt der Linie 9 am Bahnhof Süd innerhalb der Tunnelröhre bauen? Dann musst du aber mit vergleichweise kleinen Bahnsteigkanten und dementsprechend häufigen Sperrungen wegen überfüllter Bahnsteige rechnen. Oder soll dort irgendwie doch offene Bauweise angewendet werden?

      Ich habe meinen Vorschlag nochmal überarbeitet und die Haltestelle der Linie 9 am Bahnhof Süd in die Zülpicher Straße verlegt. Alle Haltestellen sollen in offener Bauweise erstellt werden.

      Ganz so einfach postulieren kann man das nicht, warum wäre das nicht zielführend? Ich sehe nur dass es teuer wäre, eine fehlende Zielführigkeit (gibt’s das Wort?) hingegen nicht.

      Mit diesem Satz wollte ich ausdrücken, dass es Optimierungsbedarf gibt und dieser umgesetzt werden sollte und nicht die gleichen Fehler wie an der Oberfläche gemacht werden.

      Schlechter Vergleich, da ich hoffe dass du die Bahnsteige nicht wegen des Höhenunterschiedes zwischen HF und NF zweiteilen möchtest…

      Nicht zerteilen, der Mittelbahnsteig soll eine Fläche sein, nur dass auf der einen Seite HF und auf der anderen Seite NF halten können. Am Ebertplatz könnte man aus Platzgründen das Gleis ja nicht anheben, wie bzw. in Chorweiler.

      Unabhängig ist ein großes Wort wenn dieses Wort benutzt wird um U-Bahnen zu beschreiben, die Luxemburger Straße ist und bleibt (aufs erste) ein besonderer Bahnkörper.

      Ich hab es umgeschrieben.

      Ob sich der Aufwand lohnt nur um vielleicht eventuell mal 120m Züge einsetzen zu können? Durch die Taktverdichtung wird das Angebot schon verbessert, längere Züge sehe ich an dieser Stelle nicht als notwendig an. Und besonders am Innenstadttunnel willst du wenn irgendwie möglich nur dann etwas verändern wenn es gebraucht wird.

      120m ist weit in die Zukunft gedacht, möglicherweise werden in 50 Jahre 120m benötigt und sollte beim Bau berücksichtigt werden. 90m Nutzlänge sollten die Mittelbahnsteige jedoch haben.

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