Beschreibung des Vorschlags
Hiermit schlage ich den Umbau der Haltestelle „Leuchterstraße“ in Köln Dünnwald. Für eine Taktverdichtung der Linie 4 muss nördlich von Mülheim ein weitere Wendemöglichkeit entstehen. Aktuell gibt es nur an der Haltestelle „Keupstraße“ eine Wendenmöglichkeit mit Bahnsteig oder die Endhaltestelle „Schlebusch“. An der ehemaligen Haltestelle „Fixheider Weg“ gibt es einen Gleiswechsel, jedoch reicht die Zeit nicht um die Linie an der vorherigen Haltestelle „Am Weidenbruch“ wenden zulassen.
Aus meiner Sicht eignet sich die Haltestelle „Leuchterstraße“ hervorragend als Endpunkt für eine Verstärker der Linie 4, daher hier nördlich vom Wiener Platz das meiste Fahrgastaufkommen vorhanden ist. An der Haltestelle halten auch 6 verschiedene Buslinien. Somit würde nicht heute ein T10 zwischen Bocklemünd und Schlebusch gefahren sondern könnte ein T5 bis zur Leuchterstraße realisiert werden. Bedingung ist dafür das die Verstärkerlinie der Linie 4 den Slot der Linie 16 im Innenstadttunnel bekommt.
Durch den Umbau solle die Haltestelle auf die südliche Seite der Leuchterstraße verlegt werden und auf 90m verlängert werden, sodass die Bushaltestellen näher heranrücken kann.
Wenn man nun die restlichen Streckenabschnitt der Linie 4 auf besonderen und unabhängigen Gleis verlegt, könnte die Linie 4 auch auf 90m Züge zwischen Bocklemünd und Schlebusch umgerüstet werden. Dazu hatte ich auch einen Vorschlag erstellt.
Die Linie durch den Mülheimer Süden und nach Stammheim/Flittard soll also nicht in die Innenstadt fahren? Was schlägst du dort dann stattdessen vor?
Wie willst du hier die Fahrtzeit beschleunigen wenn so oder so an der Haltestelle gehalten werden muss? Vorrangschaltung nutzen/nachrüsten und schon ist man fertig?
Außerdem willst du hier eine komplett barrierefreie und sehr einfach erreichbare Station durch eine praktisch unterirdische ersetzen. Solange man nicht Linie 4 zur Voll-U-Bahn ausbauen möchte halte ich den Nutzen im Vergleich zu den Kosten da nicht für ausreichend.
Richtung Barbarossaplatz und mit der Linie 19 verbinden. Wir können nicht alle Linien durch den Innenstadttunnel schicken. Sorry, dass hatte ich vergessen dazu zu schreiben.
Der Bahnübergang ist schon was älter, keine Ahnung ob eine Vorrangschaltung vorhanden ist.
Ja, die Verbindung mit der (wiederzubelebenden) Linie 19 nach Klettenberg halte ich für sinnvoll, wenn die Kurzläufer der 18 zukünftig nach Hürth-Mitte fahren.
Das geht aber natürlich nicht ohne erhebliche bauliche Veränderungen am U-Stadtbahndreieck unter der Bächen.
Erklärung für die Nicht-Kölner: Das ist der Straßenzug vom Barbarossaplatz ostwärts in Richtung Rhein, dessen Teilabschnitte allesamt durch in -bach endende Namen gekennzeichnet sind, weil dort früher einmal der aus Hürth kommende Duffesbach floss und sein Wasser von den ansässigen Handwerkern genutzt und leider auch verschmutzt wurde.
Das ist mir bewusst. Ich hatte dazu bereits unzählige Vorschläge gemacht. z.b durch den Umbau des Barbarossaplatzes könnte man das Gleisdreieck Höhenfrei ausbauen.
Soweit mir bekannt ist, soll für die Linie von Flittard / Stammheim durch den Mülheimer Süden Niederflurstandard gelten. Die dort fahrenden Züge können daher unmöglich in den Innenstadttunnel einfahren.
Die dort Fahrenden Züge können dann aber auch unmöglich die Stationen von 3 und 4 nutzen, obwohl sie auf genau diesen Gleisen fahren werden. Daher wäre es Quatsch die Strecke mit Niederflur zu bauen, nur um an den wichtigen rechtsrheinischen Stationen wie Koelnmesse, Bf Messe/Deutz, oder Mülheim Wiener Platz neue Bahnsteige bauen zu müssen…
Es gab Überlegungen bzw. Forderungen, die Strecke nach Flittard und den Mülheimer Süden nach Porz statt die Innenstadt zu führen. Dann wäre dies eine Niederflurlinie geworden, die sich nur sehr wenige Haltestellen mit der 4 teilen muss.
Ich finde dazu diesen Vorschlag sehr gut.
Auch im Vorschlag den du verlinkst müsste man Wiener Platz und Koelnmesse umbauen…
Außerdem ist die Nachfrage für Fahrten Richtung Innenstadt in Köln deutlich höher als rein rechtsrheinische Verbindungen, bisher gibt es ja keine Linie die nicht linksrheinisch fährt. Wobei die meisten Leute wohl eh in Mülheim umsteigen würden, vielleicht ergibt die rechtsrheinische Strecke also doch Sinn.
Und das sind dann auch die einzigen beiden Haltestellen, an denen sich Hoch- und Niederflur einen Bahnsteig teilen müssen. An allen anderen Stationen könnte es separate Niederflurbahnsteite geben bzw. gibt es bereits.
Die der Machbarkeitsstudie zugrunde liegende Verkehrsprognose hat eine höhere Nachfrage ins linksrheinische ergeben, daher wird diese Linie dorthin fahren und als Hochflurlinie gebaut.
Okay, touché, es war mir bislang nicht bekannt, dass jetzt doch eine Hochflur-Entscheidung für diese Linie gefallen ist.
Dann ist natürlich die Anmerkung von Jan_Lukas richtig, dass dem Innenstadttunnel trotz Herausnahme der Linie 16 schon bald wieder die Überlastung droht.
Nicht nur das, aktuell läuft die Planung der Linie ich Richtung Reichensbergerplatz, ich würde aber gerne Klettenberg mit einer Taktverdichtung unterstützen und auch die Linie 4 über Ehrenfeld verdichten.