Köln – Ausbau Linie 3,4 in Ehrenfeld

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie 4 gehört zu den am stärksten frequwentierten Stadtbahnlinien von Köln. Sie ist im Abschnitt zwischen Böcklemünd und der Suevenstraße in Deutz fast vollständig im Tunnel. Für die Linie 3 gilt dasselbe. Im Stadtteil Böcklemünd existieren jedoch viele Kreuzungen.

Erste Baumaßnahmen

Besonders an der Haltestelle Böcklemünd gibt es viele Kreuzungen. Auf einem 250 Meter langem Abschnitt gibt es 6 Übergänge, 4 davon für den Personenverkehr. Dies ist ein äußerst ungeschickter Verlauf

Seit 2021 zeichnet sich ab, dass der Anschluss des westlichen Stadtteils Widdersdorf über eine Verlängerung der Linie 4 am sinnvollsten erreicht werden kann; die ebenfalls diskutierte Verlängerung der Linie 1 nach Widdersdorf, die die Stadt Köln zunächst präferierte,[38] soll demnach entfallen. Auch die Möglichkeit einer späteren Verlängerung von Widdersdorf bis zum Bergheimer Stadtteil Niederaußem wird von den beteiligten Kommunen und Landkreisen geprüft.[39]

Mit der Verlängerung der Linie 4 nach Widdersdorf, wird der Verkehr in Böcklemünd weiter wachsen. Demnach sollte eine Haltestelle mit 6 Bahnübergängen umgebaut werden. Die Trasse wird nun tiefer gelegt. Statt 6 Bahnübergängen gibt es nun 2 Brücken. Von diesen gelangt man zum Bahnsteig.

Da nun zwei Linien den Militärring überquerren würden, halte ich eine Unterführung für sinnvoll.Um nur eine statt 2 bauen zu müssen, bleibt die Trasse der Linie 3 bis zur Unterführung südlich der bestehenden. Dadurch werden Flächen frei, auf denen ein Baugebiet entstehen kann.

Weitere Baumaßnahmen

  • Unterführung am Ollenhauserring: Eine wichtige Straße würde unterquert werden. Dafür müsste man die Haltestelle tiefer legen. Dadurch fallen 3 Fußgängerüberwege und eine Straßenüberquerrung weg.
  • Fußgängerunterführung Görlinger: Kurze Unterführung bringt seperate Trasse ohne Querrungen
  • Fußgängerbrücke Westfriedhof: Um zum Bahnsteig zu gelangen müssen gleise überquerrt werden. Außerdem laufen alle Friedhofsbesucher über die Gleise.
  • Unterführung Westendstraße
  • Umgestaltung Haltestelle Wolffsohnstraße durch Fußgängerbrücke.

Fazit

Mit einigen Maßnahmen kann der Stadtbezirk Ehrenfeld auch im Westen eine Voll-U-Bahn bekommen, besonders die Haltestelle Böcklemünd wird verbessert.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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2 Kommentare zu “Köln – Ausbau Linie 3,4 in Ehrenfeld

  1. Man darf nicht vergessen, dass alle hier eingezeichneten Fußgängerbrücken auch vollständig barrierefrei sein müssen, in diesem Fall also drei Aufzüge pro Überführung.

    Außerdem kann man den Bereich um die (H) Bocklemünd eigentlich direkt komplett im Tunnel planen, statt wie eingezeichnet im Trog. So wird das von dir geplante Baugebiet noch größer und die Haltestelle könnte direkt dort integriert werden. Durch Verkauf dieser perfekt angebundenen Grundstücke könnte man einen Teil des Baupreises wieder reinholen, zumindest angenommen dass das Grundstück der Stadt oder der KVB gehört.

    Wenn man es dann schafft diese Verbesserungen als Teil der Verlängerung der Linie 4 zu bauen (d.h. wenn das NKV dieser Verlängerung so gut ist, dass die weiteren Kosten dieses Ausbaus davon getragen werden können) würde ich diese auf jeden Fall empfehlen. Hohe Priorität würde ich allerdings nicht zuweisen, deutlich wichtiger ist z.B. ein Ausbau in der Innenstadt um die Linien 3 und 4 von Linie 18 zu trennen, so könnte man für deutlich mehr Pünktlichkeit und auch noch zusätzliche Kapazität sorgen. Damit wäre ein T5 auf der Linie 4 (Plus Linie 3 im T10) sowie T5 auf Linie 18 Plus Linie 19 im T10 nach Hürth-Mitte kein Problem…

  2. Das der Umbau zur Kreuzungsfreien Station teuer werden kann, bin ich mir bewusst. Deshalb benötigen auch nur 2 Haltestellen 3 Aufzüge. An der Haltestelle Schaffrathsgasse gibt es lange barrierefreie Rampen, sonst augrund der Troglage nur einen bzw. zwei Aufzüge.

    Außerdem kann man den Bereich um die (H) Bocklemünd eigentlich direkt komplett im Tunnel planen, statt wie eingezeichnet im Trog. So wird das von dir geplante Baugebiet noch größer und die Haltestelle könnte direkt dort integriert werden. Durch Verkauf dieser perfekt angebundenen Grundstücke könnte man einen Teil des Baupreises wieder reinholen, zumindest angenommen dass das Grundstück der Stadt oder der KVB gehört.

    Gute Idee, habe ich eingetragen.

    Hohe Priorität würde ich allerdings nicht zuweisen, deutlich wichtiger ist z.B. ein Ausbau in der Innenstadt um die Linien 3 und 4 von Linie 18 zu trennen, so könnte man für deutlich mehr Pünktlichkeit und auch noch zusätzliche Kapazität sorgen.

    Hohe Priorität hat es nicht, ich glaube aber, dass sich mit der Verlängerung der Linie 4 in Brocklemünd bestimmt auch in näherer Zukunft einiges tun könnte. Das Beispielprojekt befürworte ich , der Ausbau in Bocklemünd wurde nur noch nicht (genau) vorgeschlagen.

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