Köln: Anbindung Rondorf & Meschenich als 4. Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn

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Beschreibung des Vorschlags

4. Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn: Verlängerung nach Rondorf & Meschenich:

Die 3. Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn ist bekanntlich bereits beschlossene Sache. Noch dieses Jahr soll mit dem Bau angefangen werden. Auf der 2,1 Kilometer langen Strecke sind die Haltestellen Marktstraße (bereits fertig), Cäsarstraße, Bonner Straße/Gürtel, Ahrweilerstraße und Arnoldshöhe vorgesehen.

Weiterhin geplant ist eine Verlängerung Richtung Rondorf und Meschenich, wodurch die Linie 132 komplett ersetzt würde. Stellt sich die Frage, wie die beiden Viertel angeschlossen werden können, mir würden nur drei Varianten einfallen.

Variante 1: Straßenbündiger Bahnkörper in Rondorf und Meschenich. (gute Erschließung, aber störanfälliger, langsamer)

Variante 2: Strecke nördlich von Rondorf etwas abseits des bebauten Gebiets. (leistungsfähig, schlechtere Erschließung, längere Wege)

Variante 3: Kurzer Tunnel unter Rondorf und Meschenich (ja, vielleicht etwas abwegig 😀 ), auf dem Feld logischerweise oberirdisch. (optimale Erschließung, leistungsfähig, aber wohl kaum durchsetz- und bezahlbar)

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15 Kommentare zu “Köln: Anbindung Rondorf & Meschenich als 4. Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn

  1. Gute Idee. Ich würde weiter auf dem Mittelstreifen der A555 bleiben und dann unterirdisch eine Ausfädelung auf die Rodenkirchener Straße folgen lassen und dann Straßenbündig nach Rondorf reinfahren.

  2. Eine straßenbündigen Bahnkörper in Rondorf kann ich mir nicht so recht vorstellen, da die Haltestellen Hochbahnsteige benötigen. Wo sollen die liegen? Am Straßenrand sind alle paar Meter Grundstückszufahrten, sodass dort kein Hochbahnsteig angelegt werden kann. Einzig mit Mittelbahnsteigen könnte es gehen, doch wird dann der Platz sehr knapp.

    Eine Strecke, die über freies Feld an der Bebauung vorbei führt, wäre zwar leicht zu errichten, dann aber auch ziemlich nutzlos. Wo sollte sie auch nördlich von Rondorf liegen? Zwischen der Bebauung und einem Teich, der dort liegt, dürfte es schwirig sein hindurch zu kommmen, den Teich auch noch zu umrunden, ließe die Strecke aber viel zu abgelegen sein. Es wäre schön, wenn du wenigstens einen Vorschlag eingezeichnet hättest, über den wir dann diskutieren könnten.

    Einen Tunnel für Rondorf, oder gar für Meschernich, halte ich für utopisch. Meschernich hat 7567 Einwohner (lt. Wikipedia), Rondorf 9445 Einwohner. Für eine Straßenbahnneubaustrecke wären 6000 Fahrgäste am Tag wünschenswert. Die kommen in Meschernich nie zusammen. In Rondorf müsste wenigstens jeder dritte täglich mit der Stadtbahn in die Innenstadt und wieder zurück fahren. Ich bin mir nicht sicher, ob das auch nur annähernd realistisch ist. Eine U-Bahn müsste aber ein weitaus höheres Fahrgastaufkommen erwarten dürfen, um wirtschaftlich darstellbar zu sein.

    Würde man Niederflurwagen einsetzen können, wäre es kein Problem eine Linie durch die Rodenkirchener Straße zu führen, aber das Dumme ist eben, dass die Nord-Süd-Linie dem Hochflurnetz angehört. Wenn du einen Weg finden würdest die 12 von Zollstock kommend hierhin zu verlängern, wäre das etwas anderes, aber der weite Weg durch ziemlich leeres Gebiet und die Konkurrenz, die eine Solche Strecke für jene in der Bonner Straße darstellen würde, dürfte diese Variante auch ausscheiden lassen.

    Bei folgendem, ähnlich gelagerten Vorschlag, habe ich das Problem jedoch lösen können: http://extern.linieplus.de/proposal/koeln-linie-15-bis-weiss/ Das hilft aber wahrscheinlich auch nicht.

    1. Hab mal ein paar Varianten eingezeichnet, auch die von fabi. Den Tunnel hab ich weggelassen, mir war sowieso klar, dass so ein Tunnel hier nie gebaut werden würde.

      Die Strecke außerhalb von Rondorf könnte ein Neubaugebiet in der Nähe der Haltestelle einbeziehen (der Schlenker war etwas unglücklich geraten). Dafür würde der Ortskern an der Rodenkirchener Straße keine Anbindung erhalten.

      Schwierige Geschichte…

      1. Zunächst würde ich erstmal die Kurve an der Autobahn begradigen. So auch die vor Meschnich.

        Möglich wäre auch noch eine Führumg, welche am Ende des Weges „Zuckerberg“ aus der Autobahn ausfädelt und dann entlang des Falkenweges und der Hahnenstraße führt. Weiter geht es an der erkennbaren Verlängerung des Hahnenweges. Nach der Halltestelle Zaunhof geht es südlich der Zaunhofstraße weiter. Der Endpunkt könnte, wie hier auf dem Aldi-Parkplatz liegen. Vorteil wäre, dass in Rosdorf der dichter besiedteltere Teil näher erreicht word und außerdem Immendorf angesteuert wird.

        1. Auch eine sehr ansprechende Möglichkeit, welche von der Erschließung besser als dir nördliche Variante. Ich zeichne sie auch mal ein.

          Abgesehen davon: Die Anbinding in Meschenich halte ich noch nicht für optimal, allerdings ist hier auch wenig Platz für eine Stadtbahntrasse.

  3. Ich würde zudem eine Verbindung zu den Linie 16 und/oder 18 vorschlagen.

    Entweder als normale Strecke oder als Betriebsstrecke.

    So könnte man bei Streckensperrungen auf einer der drei Strecken die Fahrzeuge der Linien anders leiten.

    1. Das ginge bei der 18 ganz gut, wo man, von Meschenich kommend, zwischen  Fischenich und Vochem die Gleise einfädeln könnte. Brühl Mitte hat zudem ein Kehrgleis, sollte also eine reguläre Linie darauf fahren, kann man auch Kopf machen.

    1. Die Linie 12 gehört zum Niederflurnetz. Eine Integration in die hochflurige Nord-Süd-U-Bahn wäre daher ausgesprochen schwierig. Wenn es aber gelänge sie unabhängig davon nach Süden weiter zu führen, könnte sie die Lösung für eien ideale Erschließung Rondorfs sein. Mit einer Niederflurstraßenbahn könnte man dort oberirdisch durch die Rodenkirchener Straße fahren.

      1. Das wäre natürlich auch eine super Sache.

        Ich finde  die 12 endet in Zollstock im Moment irgendwie im Nirgendwo, ohne Verknüpfung zu anderen Linien zu haben.

        Das ist eigentlich recht schade, zumal in 1-2 Kilometern Entferung sehr viele andere Linien sind.

        Demnächst die Nord-Süd-Stadtbahn, die Linien 16 und 18

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