Beschreibung des Vorschlags
Nachdem bereits einige S-Bahnen und Straßenbahnen in Koblenz vorgeschlagen wurden, möchte ich nun auch ein Tram-Train System bringen.
1. Begründung
Koblenz (115.000 Einwohner) bildet zusammen mit Neuwied (66.000 Einwohner), Andernach, Bendorf, Lahnstein, … eine Agglomeration mit 350.000 Einwohnern. Somit ist Bedarf für ein schienengebundenes Nahverkehrsmittel gegeben. Hier bieten sich drei verschiedene Varianten an:
S-Bahn:
- Vorteil: Das Umland wird besser mit den Städten verbunden. Außerdem werden Städte wie Koblenz und Neuwied besser miteinander verbunden.
- Nachteil: Es können nur die Bahnhöfe von Städten miteinander verknüpft werden, nicht aber die Stadt selbst. Besonders in Koblenz ist eine Anbindung der Innenstadt, die weit vom Hauptbahnhof entfernt ist, sinnvoll
- Vorschlag: Neuwied – Koblenz – Bassenheim
- Vorschlag: S-Bahn Koblenz
(Weitere Vorschläge zu S-Bahnen existieren. Diese sind aber eindeutig als Regionalbahnen zu verstehen.)
Straßenbahn
- Vorteil: Gute Anbindung innerhalb einer Stadt. Koblenz mit 115.000 Einwohnern ist bereits groß genug.
- Nachteil: Während der Ballungsraum 350.000 Einwohner hat, hat Koblenz „nur“ 115.000 . Somit kann nur ein kleiner Teil angebunden werden.
- Vorschlag: Linie 1
- Vorschlag: Linie 2
- Vorschlag: Linie 3
(Weitere Vorschläge zu Straßenbahnen existieren)
2.Linien
Das Netz für die Stadtbahn habe ich hier auf zwei linien begrenzt. Es kann natürlich jederzeit erweitert werden. Ich will jedoch verhindern, dass durch zu viele Linien stündlich verkehrende Regionalzüge mit eingebunden werden. Es soll ein städtisches Verkehrsmittel sein.
Fettgedruckte Orte befinden sich auf einer Straßenbahnstrecke.
Linie 1:
Linie 2:
3.Verlauf
Die Strecke beginnt am Rheinufer von Andernach. Hier verläuft sie als Straßenbahn zum Bahnhof. Von diesem geht es auf einer Bahnstrecke nach Weißenthurm. Hier zweigt die Strecke ab und verläuft über eine Rheinbrücke nach Neuwied. Hier stellt sie wieder eine Straßenbahn da. Dannach fädelt sie sich ein und verläuft bis Ehrenbreitstein auf der rechten Rheinstrecke. Schließlich wird sie zur Straßenbahn und verläuft über die Pfaffendorfer Brücke. Über das Schloss gelangt sie zum Zentralplatz. Nun erreicht sie den Hauptbahnhof über eine normale Bahnstrecke. Vo diesem geht es weiter ins Moseltal. Doch ald zweigt die strecke wieder ab und verläuft als Straßenbahn zur Universität. Hier endet sie.
4. Takt
Da ich ein durchaus gutes Fahrgastpotential erwarte, würde ich die gesamte Linie im 30 Minuten Takt verkehren lassen. Zwischen Bendorf und der Universität könnte man in der HVZ das Angebot auf einen 15 Minuten Takt erhöhen (Testphase ?). Für die restlichen Abschnitte ist ein 30 Minuten Takt aber ausreichend. Auf der Innenstadtstrecke in Neuwied wird der Takt durch die Linie 1 zu einem 15 Minuten Takt erhöht. Da beide Linien die Städte verbinden würde bei zwei halbstündlichen Linien auch ein 15 Minuten Takt anfallen (auf zwei verschiedenen Wegen ) . Lediglich in Anderach ist ein halbstündlicher takt gering. Vielleicht könnte man hier eine direkte Linie nach Koblenz einführen. Somit reicht ein 30 Minuten Takt aus.