7 Kommentare zu “KI: Russee-Diedrichsdorf

  1. Die Grundidee, eine Straßenbahn nach Dietrichsdorf zu führen, ist Gut, aber nicht Neu. Neu ist deine Umsetzung, die Allerdings einige Schwachstellen Aufweißt:

    Die Führung durch die Nachtigallstraße bringt den Nachteil mit sich, dass man nicht sinvoll zum Heikendorfer Weg hinuntergelangt.
    Die Brücke an der ehem. Mühle ist Allgemein eine Fehlkonstruktion, dort entlangfahren bringt auch nach komplettem Umbau sehr enge Kurven mit sich.
    Die Aufkommensstärksten Punkte finden sich rund um den Vinetaplatz. Das Zentrum von Gaarden zu durchfahren ist entsprechend wichtig, um Buslinien zu entlasten.

    Es gefällt mir allerdings sehr gut, dass direkt auf dem Bahnhofsvorplatz gehalten wird. Die Umstiegsstation zu den Bussen auf Höhe Nachtigallstraße einzurichten ist sehr Praktisch, da dort große Freiflächen entstanden sind. (Ich kenne die Planungen nicht: vielleicht wird die Fläche auch zugebaut…)

    Übrigens: Die Bezeichnung „Schönkirchen West“ für Dietrichsdorf ist mir Neu…

    1. Den ersten Punkt verstehe ich nicht so richtig. Meinst du damit, dass der Lohntütenweg zu steil ist, oder wie?

      Die Brücke habe ich jetzt weggelassen und so haben sich wieder einige Änderungen ergeben. Der Tunnel vom Heikendorfer Weg auf die B502 wird komplett der Straßenbahn zur Verfügung gestellt. Bei der Abzweigung in die Wischhofstraße muss die Linie sich kurz teilen. Dann geht es auf der alten Strecke weiter.

      Zu den Fahrgastströmen können natürlich nur Einheimische etwas sagen, daher bin ich über deine Hilfe sehr froh. Ich habe die Linie jetzt durch das Gaardener Zentrum verlegt, das ich wohl irgendwie übersehen habe.

      Kann es sein, dass du hier etwas durcheinaderbringst? Am Hbf gibt es keine Nachtigallstraße. In Diedrichsdorf, aber sehr wohl.

      Sorry, kleine Fehler. Ist schon geändert. 😉

  2. Hoppla! Das habe ist wohl mißverständlich formuliert… Der Bahnhofsvorplatz und die Nachtigallstraße haben natürlich nichts miteinander zu tun. Da auch ich nicht in Kiel wohne, kann es ein Irrtum sein, dass die Hetzstraße ein gutes Stück höher, als der Heikendorfer Weg. Mit der neuen Führung in Wellingdorf lohnte sich auch eine Verknüpfung mit dem Bahnverkehr.

    Da ich keinen neuen Kommentar anfangen möchte, hier noch etwas zur Schönkirchen-Strecke: So verlockend es auch ist, der Ostring ist für eine Straßenbahn warscheinlich weniger geeignet, sowieso… nette Idee, lass sie Bitte bestehen, aber ein einfacher Bahnhof reicht für Schönkirchen eigentlich.

    1. Ok, dann brauchen wir hier einen Kiel-Experten.

      In Wellingdorf wäre eine S-Bahnhof ganz gut. Das könnte man in die S4 von BBBeldBahn integrieren. Der Endpunkt am Masurenring liegt auch am Endpunkt der Straßenbahn.

      Ist das so viel Arbeit einen neuen Kommentar anzufangen? Die Bahnlinie nach Schönkirchen besteht nicht und bei Linie Fünf existiert auch noch kein Vorschlag dazu. Ich finde den Ostring OK, da kann man auch viel erschließen. Zur Seiten hat man wegen zweier Linien nicht viel Spielraum was die Linienführung angeht.

  3. Ich finde die vorgeschlagene Strecke nach Dietrichsdorf sehr gut. Einzig die angesprochene kurze Teilung bei der Abzweigung in die Wischhofstraße, halte ich nicht für sinnvoll. Wenn die Straßenbahn aus Dietrichsdorf kommend durch den Straßentunnel auf die Brücke gelangt (was ich schon fast genial finde), dann verläuft sie dort auf dem Mittelstreifen. Dort sollte sie auch bleiben, um vor der Wischhofstraße nach unten abzutauchen und in die Wischhofstaße einzubiegen, da sie ansonsten den Verkehr der B502 queren müsste, was sehr hinderlich wäre. Natürlich müssten die Fahrbahnen etwas auseinandergerückt werden, um genügend Platz auf dem Mttelstreifen zu erhalten. Dazu würde es genügen die nach Norden führende Fahrbahn nach außen zu verschieben. Man käme nicht näher an die Wohnbebauung heran, und es müsste nur eine Tankstelle verlegt werden.

    In der Innenstadt würde ich für die Strecke aus Dietrichsdorf jedoch leiber die Verknüpfung mit einer mehr nach Norden führenden Strecke empfehlen, um geradlinigere Durchmesserlinien zu schaffen und offensichtliche Umwege zu vermeiden.

    Für den Anschluss von Hassee und Russee halte ich jedoch die vorgeschlagene Linienführung für sehr unglücklich. Hassee und Russee wären wohl besser über Sopheinblatt, Hamburger Chaussee und Rendsburger Landstraße oder notfalls auch über die Saarbrückenstraße, über die auch die einstige Straßenbahn nach Hassee (die allerdings vor dem Bahnübergang endete) fuhr, angeschlossen. Eine eher tangentiale Verbindung zwischen Hassee und Hasseldieksdamm halte ich nicht für sinnvoll, der Umweg wird einfach zu groß.

    1. Die Abzweigung in die Wischofstraße habe ich geändert.

      Die Verknüpfung der Äste sollte man vor der Realisierung diskutieren.

      Ich sehe da nur die Möglichkeit eine zusätzliche Linie nach Russee zu schaffen.

       

       

      1. Zwischen der Wischhofstraße und dem Tunnel sollte die Strecke meiner Ansicht nach auf einem Mittelstreifen fahren, nicht getrennt auf den Fahrbahnen, wie ich es beschrieben hatte. Von diesem Mittelstreifen aus müsste die Bahn zur Wischhofstraße abtauchen und in diese einschwenken. Die Gleise aber auf die Fahrpuren der Schnellstraße zu führen und dann auch noch die Spuren wechseln zu lassen, dürfte höchst riskobehaftet sein. Man wird es (hoffentlich) kaum durchsetzen können.

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