Beschreibung des Vorschlags
Infrastruktur
Errichtung eines kurzen Straßenbahngleisabschnitts zwischen der Frankfurter Straße und der Lossetalbahn zwecks Erschließung des DEZ, der Messe und des Industriegebiets Waldau. Zusätzlich müssen ein Wendegleises auf Höhe des Ikea entstehen, sowie Haltepunkte entlang der Strecke. Bei Bedarf kann auch an der Messe ein weiteres Wendegleis entstehen. Elektrifizierung bis zur Wendeschleife am DEZ mit Straßenbahnspannung.
Betriebskonzept
RT 5 wird abweichend nicht mehr bis zum Auestadion durchgebunden, sondern zur Holländischen Straße. Die RT 4 wird statt zur Holländischen Straße vom Hauptbahnhof über Auestadion und DEZ zum Ikea geführt. Jeder zweite Kurs kann bereits am DEZ enden, sodass im Industriegebiet nur ein Stundentakt besteht. Bei ausreichender Nachfrage kann auch im Halbstundentakt gefahren werden.
Zweck des Linientausch ist es, dass die Züge der RT 4 dieselelektrisch betrieben werden können. Da die Lossetalbahn in dem Abschnitt nicht elektrifiziert ist, spart man sich die Kosten eines Fahrdrahts.
Verstehe nicht ganz warum du deshalb einen Linientausch zwischen RT4 und RT5 vorsiehst. Wobei ich dir zustimme, dass es so wie du es vorschlägst bezüglich der Funktion einer Durchmesserlinie besser gerecht wird. Oder liegt es an der fehlenden Elektrifizierung?
Auf jeden Fall eine gute Idee der Nutzung einer einer bestehenden Strecke, sodass der ÖPNV mit verhältnismäßig geringen Mehrkosten erweitert werden kann.
Genau, habe es jetzt in dem Vorschlag ergänzt. Die Strecke nach Zierenberg bzw. weiter nach Warburg ist nicht elektrifiziert, daher kommen auf der RT 4 und RT 5 unterschiedliche Fahrzeuge zum Einsatz. Da für diese Strecke dieselelektrische Züge notwendig sind, sofern man sich die Elektrifizierung sparen will, kommt nur eine Durchbindung der RT 4 in Frage.
Schöne Idee, aber die Wendeschleife sieht doch arg eng aus …
Insbesondere die Gestaltung des zukünftigen Parkplatzes ist dann doch detailliertere Planungen. Ebenso denkbar wäre es, sie erst hinter der Crédestraße anzuordnen, weil dort eher Flächen zur Verfügung stehen.
Es scheint naheliegend zu sein, eine vorhandene Strecke nutzen zu wollen, allerdings würde sie fast nur durch Gewerbegebiete führen. Außerhalb der HVZ wäre dort kaum etwas los. So würden dort im Stundentakt (was für einen innerstädtischen Verkehr viel zu wenig wäre) vermutlich meist recht leere Züge fahren. Allenfalls im Berufsverkehr könnten sie voll werden, aber dafür lohnt sich eine solche Linie vermutlich nicht.
Der Ikea ist der einzige zwischen Braunschweig und Hannover auf der einen und Erfurt und Giessen auf der anderen Seite. Daher würde er einen Frequenzbringer auch außerhalb der Hauptverkehrszeit darstellen, ebenso wie das DEZ. Gegenüber keiner Direktverbindung in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof stellt eine stündliche, die bei ausreichender Nachfrage verdichtet wird, eine deutliche Verbesserung da.
Wer fährt denn mit neu gekauften Möbeln mit der Straßenbahn nachhause? Viel Spaß, beim Transport. 🙂
Man kann auch erstmal nur gucken gehen, so wie ich öfter mal, oder auch für kleinere Dinge kommen, wie Kissen, Blumen, Essen (mein Tipp: Schwedische Mandeltorte!), und Möbel kann man sich liefern lassen.
Ich möchte auch mal auf meinen Vorschlag aufmerksam machen.
Als Alternative mit einer besseren Anbindung von Wohngebieten habe ich mal diesen Vorschlag erstellt.
Da es hier so viele ähnliche Varianten gibt und dieser Vorschlag nicht vernünftig ausgearbeitet ist, schlage ich ihn zur Löschung vor. Bitte erstelle eine Variante, die sich deutlich von Thorben oder Intertrain absetzt, oder der Vorschlag ist weg.
Ich insistiere, dass dieser Vorschlag weder schlecht ausgearbeitet ist, da alle notwendigen Infrastrukturellen Veränderungen gekennzeichnet sind und ein ungefähres Betriebskonzept vorhanden ist, welches noch dazu verhältnismäßig realistisch ist. Vergleicht man ihn mit Straßenbahnstrecken nach Lohfelden, fällt auf, dass dort hingegen bereits offizielle, professionelle Planungen vorhanden sind, aufgrund des politischen Widerstands aber ad acta gelegt wurden.
Es kann jeder erkennen, dass die durchgehende Linie bewusst nicht eingezeichnet wurde, sofern man sich den Vorschlag anschaut.
Darüber hinaus kann ich nichts dafür, wenn Intertrain meinen Vorschlag aufgreift, meiner verliert dadurch nicht an Eigenständigkeit. Ich will dabei keine Kritik an seinem Vorschlag ausdrücken, im Gegenteil, er hat eine abgewandelte Variante und auch die hat ihre Daseinsberechtigung.
Von den bisherigen Vorschlägen, die mit Verlaub, stumpf eine Reaktivierung der Lossetalbahn vorsieht und dabei im Regelfall auf den Betrieb mit oder ohne Fahrdraht überhaupt nicht eingehen, hebt sich dieser deutlich ab. Die Aussage „zu elektrifizierende Lossetalbahn“ beinhaltet in den anderen Vorschlägen eine wesentliche Änderung, sodass der Bestandsschutz dahin ist, entsprechend bei EBO-Betrieb (Güterverkehr!) Bahnübergänge beseitigt werden müssten. Wenn Vorschläge nicht ausgearbeitet sind, dann sind das diese.
Insbesondere sind die insgesamt vorhandenen notwendigen Investitionen bei diesem Vorschlag – wenn auch der Nutzen ebenso – vielfach geringer als bspw. eine Straßenbahnstrecke von der Unterneustadt aus.
Das hier wie wild Vorschläge und wie man zum Teil raus lesen konnte, auch Kommentare zur Löschung vorgeschlagen werden oder sogar gelöscht werden, weil sie bestimmten Moderatoren/Administratoren nicht gefallen, zeugt eher von Willkür und davon, dass man nicht bereit ist, denjenigen, die ihre Rechte missbrauchen, diese zu entziehen.
Des Weiteren gab es eigentlich die Regel, dass Vorschläge zu Hamburg und Berlin auf Linieplus extern nichts zu suchen zu haben, was insbesondere von Moderatoren anfangs jeweils kritisiert wurde. Neuerdings machen aber auch diese Vorschläge in diesen Orten.