Kapazitätserweiterung Oslo Zentrum

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Der Großraum Oslo wächst sehr dynamisch. Die Norweger versuchen mit einem Ausbau des Nahverkehrs im Großraum Oslo mit dieser Entwicklung Schritt zu halten.

Einen goßen Enpass sehe ich jedoch in dem zweigleisigen Nadelöhr Zwischen Oslo Sentral and Lysaker. Die Zwischenstationen Skoyen und Nationaltheatret haben zwar jeweils 4 Bahnsteiggleise, so dass die zweigleisige Strecke maximal genutzt werden kann. Trotzdem bleibt es ein Nadelöhr für die zukünftige Entwicklung.

Derzeit tauchen die zwei Ferngleise westlich von Lysaker in Mittellage zwischen der S-Bahn auf. Davon ausgehend erweitere ich den Bahnkörper östlich von Lysaker ebenfalls auf 4 Gliese und senke die mittigen Ferngleise in einen Tunnel ab.

In Skoyen tauchen die Ferngleise wieder auf, allerdings auf der Nordseite, so dass dort Linienbetrieb herrscht.

Die bestehende Strecke von Skoyen über Nationatheatret nach Oslo Sentral bleibt weiterhin für den Fernverkehr und schnellen Regionalverkehr. Da der bahnhof Nationaltheatret auch von allen Fernzügen bedient wird, die gewöhnlich etwas längere Haltezeiten haben, profitiert man dort von den 4 Bahnsteigen.

Für die Vorortverkehre wir eine neue Strecke von Skyoen nach Sentral errrichtet. Direkt östlich von Skyoen wird die Strecke um eine 4. Gleisachse erweitert und nutzt dann die alte Strecke zum Westbahnhof. Die Strecke ist noch vorhanden und wird als Zuführung zum Abestellbahnhof Filipstadt auch noch regelmäßig verwendet.
In Filipstadt beginnt ein neuer Tunnel unter den Innenstadt. Dafür wir eine neue Haltestelle im Bereich Aker Brygge errichtet, der auch den Bereich Rathausplatz erschließt. Der Bereich Aker Brygge ist eine neues Geschäfts- und Ausgehviertel in Oslo und wird derzeit nur sehr randlich vom Schnellverkehr erschlossen.
In Oslo Sentral werden die 2 zusätzlichen Tunnelgleise außen an die vorhandenen Bahnsteiggleise angeschlossen.

Insgesamt kommt der Ausbau mit relativ wenig Tunnelstrecke aus, da die vorhandene Strecke Slyoen – Filipstadt mitgenutzt werden soll. Anssonten ist das natürlich trotzdem sehr aufwendig und teuer. Aber Tunnelbau unter Oslo ist eine sehr geübte Disziplin und Geld gibt es dort auch genug.

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3 thoughts on “Kapazitätserweiterung Oslo Zentrum

  1. Danke für die Projektseite!

    Dort wird vor allem der jetzige Tunnelverlauf 4gleisig ausgebaut, wobei in einer Variante Skoyen angefahren wird, in der anderen nicht.

    Den Hauptunterschied sehe ich aber darin, dass in der verlinkten Variante weiterhin alle Züge den Bahnhof Nationaltheatret bedienen während bei mir die S-Bahnen über den neuen Halt Aker Brygger führen. Aker Brygge und Nationaltheatret liegen nur grob 500m Luftlinie voneinander entfernt. Da der Halt Aker Brygge aber auch bei mir am nördlichen Rand dieses Entwicklungsgebietes liegt, hat man bis in dessen südliches Zentrum Hjuvholmen nur noch 500m Fußweg, von Natioanltheatret wären es hingegen 1000m.

    Ein weiterer Vorteil, der aber je nach Interpretation auch ein Nachteil sein kann, ist der bei mir deutlich kürzere Tunnelanteil, da man von Skoyen bis zum Tunnelanfang etwa 2,5km oberirdisch die Bestandstrecke nutzt.

    1. Den Hauptunterschied sehe ich aber darin, dass in der verlinkten Variante weiterhin alle Züge den Bahnhof Nationaltheatret bedienen während bei mir die S-Bahnen über den neuen Halt Aker Brygger führen. Aker Brygge und Nationaltheatret liegen nur grob 500m Luftlinie voneinander entfernt. Da der Halt Aker Brygge aber auch bei mir am nördlichen Rand dieses Entwicklungsgebietes liegt, hat man bis in dessen südliches Zentrum Hjuvholmen nur noch 500m Fußweg, von Natioanltheatret wären es hingegen 1000m.

      Der Vorteil bei der offiziellen Planung ist die direkt Verknüpfung am Nationaltheater mit anderen ÖPNVs und v.a., dass man dann in den Tunnel ab westlich vom Nationaltheater dann auch noch den neuen „Nordringtunnel“ für Lokalzüge einfädeln möchte. Dieser soll aus Nordosten kommend ab Alna beginnen und dann über die Haltestellen Oekern, Sinsen, Sagene, Bislett und Nationaltheater führen und so überall Umsteigebeziehungen ermöglichen. Die Planer haben sich also schon was dabei gedacht. Ich war selber vor ein paar Jahren mal wieder in Oslo und wenn man dort viel im ÖPNV fährt, dann versteht man schnell, dass diese offizielle Planung absolut sinnig ist.

      Ein weiterer Vorteil, der aber je nach Interpretation auch ein Nachteil sein kann, ist der bei mir deutlich kürzere Tunnelanteil, da man von Skoyen bis zum Tunnelanfang etwa 2,5km oberirdisch die Bestandstrecke nutzt.

      Dir scheint offenbar garnicht klar zu sein, dass du da in Filipstadt mitten durch die große Abstellharfe der Regiozüge durchtrassierst. Auch beachtest du nicht, dass genau auf deiner Trasse der Operatunnel ist, der wenn ich es noch recht im Kopf habe, ziemlich genau in der Tiefenlage ist, wo du mit deinem Tunnel durchwillst. Er wäre also definitiv im Weg. Und es ist auch völlig irrelevant, weil dein Vorschlag wie gesagt in keinster Weise zu den offiziellen Planungen passt.

      Darüber hinaus vermisse ich in deiner Beschreibung, warum die deinen Tunnel genau an den Gleisen 3/4 bzw. 12/13 in Sentral anschließen willst. Hast du hier überhaupt nachgesehen, ob diese Gleise zu den Zuggattungen in deinem vorgeschlagenen Tunnel passen?

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