Kaiserslautern – Worms – Frankfurt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit dieser Strecke soll nicht nur eine schnelle direkte Verbindung von Kaiserslautern nach Worms hergestelölt werden, sondern auch darüber hinaus von Saarbrücken bis Frankfurt am Main.

Eine Regionalbahn würde zwischen Kaiserslautern und Worms an den dargestellten Stationen halten, während ein RE innerhalb des dargestellten Abschnitts nur in Kaiserslautern – Kaiserslautern-Nord – Enkenbach Süd – Eisenberg – Albsheim Süd – Worms halten sollte. Dabei wäre Albsheim Süd vor allem als Umsteigemöglichkeit zur RB45 gedacht, wobei deren Station Albsheim dann etwas nach Süden verschoben werden sollte.

Die RB sollte mit einer Spitzkehre über Grünberg verkehren, um auch dieses Städtchen zu erreichen.

In Enkenbach Süd würde eine neue Station die Aufgaben des Bahnhofs Enkenbach übernehmen, wobei dieser aber als Station der Alsenztalbahn erhalten bleiben sollte.

In Kaiserslautern Nord ist die Wiedereinrichtugn dieser Station wünschenswert, da es nicht zweckmäßig erscheint vor Erreichen des HBFs erst eine Runde um die halbe Stadt machen zu müssen.

Zwischen Enkenbach und Alsenborn wird von der historischen Trasse der Eistalbahn abgewichen, um die Strecke zu verkürzen. Dadurch ist zwar keine Nutzung des Bahnhofs Enkenbach möglich, aber wenn man die RB65 ebenfalls über Kaiserslautern Nord fahren ließe, hätte man in Enkenbach Süd eine Umsteigemöglichkeit zur Alsenztalbahn. Hochspeyer würde immernoch durch die S1 und S2 Bedient werden.

Von Alsenborn bis Asselheim würde man der teilweise stillgelegten Eistalbahn folgen, zur Umgehung von Grünstadt wäre eine ca, 1,2 km lange Verbindungskurve zur Strecke Grünstadt – Worms erforderlich, sowie der Wiederaufbau dieser Strecke.

Ob man über Worms hinaus lieber über Biblis und Groß-Gerau oder über Bensheim und Darmstadt nach Frankfurt fahren sollte, dürfen andere entscheiden.

P.S.: In Worms habe ich noch eine Alternative gestrichelt angedeutet, mit der die Route noch weiter verkürzt werden könnte, allerdings ist dort keine alte Trasse vorhanden, und es müssten ein paar Schrebergärten weg.

P.P.S.: Mit einer weiteren Neubaustrecke zwischen Gernsheim und Bickenbach ließe sich der Weg über Darmstadt nach Frankfurt deutlich verkürzen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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15 Kommentare zu “Kaiserslautern – Worms – Frankfurt

  1. Was mich stört, ist, dass du alle wichtigen Bahnhöfe an der Strecke umgehst (Enkenbach, Grünstadt). Man hat von der Reaktivierung der Eistalbahn (Enkenbach-Eiswoog) abgesehen, weil die Kosten für eine Ertüchtigung der Strecke aufgrund von Eistalviadukt, Dreibrunnertalviadukt und Stempelkopf-Tunnel sehr hoch wären. Ich fände es besser, wenn man die Zellertalbahn Münchweiler-Monsheim reaktivieren würde. In Monsheim gibt es schon einen ITF-Knoten. Interessant wäre auch eine Verbindung Kirchheimbolanden-Marnheim. Leider hat man auf der Trasse dort ein Einkaufszentrum errichtet.

    1. Enkenbach und Grünstadt werden nicht ausgelassen, sondern erhalten ebenfalls Stationen, nur eben in neuer Lage. Das Umsteigen zu anderen Bahnlinien bleibt auch möglich, nur eben andernorts als bisher. Daran dürfte man sich gewöhnen können. Insbesondere in Enkenbach soll dadurch die Strecke und Reisezeit deutlich verkürzt werden. In Grünstadt wäre bei Nutzung des vorhandenen Bahnhofs sogar ein Kopfmachen nötig. Die Strecke soll vor allem durch den kürzest möglichen Weg auch eine möglichst kurze Reisezeit bieten können. Dazu sind solche Begradigungen sinnvoll.

      Was die Bedeutung der Strecke betrifft, stimme ich mit der Auffassung überein, dass sich eine Reaktivierung für eine Regionalbahn von Enkenbach nach Grünstadt möglicherweise nicht lohnt. (Ich kann die Kostenfrage natürlich nicht selbst beurteilen.) Aber auch wenn ich viele Stationen eingezeichnet habe, die natürlich nur von einer Regionalbahn zu bedienen wären, denke ich für die Strecke vor allem an einen weiterführenden RE-Verkehr, wie ich ihn angedeutet habe, der von Saarbrücken über Kaiserslautern und Worms nach Frankfurt führen sollte. Die Strecke würde den kürzesten Weg und damit sehr günstige Fahrzeiten bieten können. Über Monsheim, Marnheim und Münchweiler könnte man natürlich auch fahren, aber das wäre weiter und würde daher vermutlich länger dauern.

      1. Die Linienführung, die ich befürworte wäre ungefähr 5km länger, könnte aber besser in das bestehende Netz integriert werden. Du schaffst dagegen massiv Parallelverkehr zu den bestehenden RB Linien 35,45,46. Das Umsteigen an irgendwelchen Dorfhaltepunkten, um wenige Kilometer weiter in eine Stadt zu kommen, wäre äußerst unattraktiv. Man hat die Reaktivierung schon im Rahmen einer direkten Verbindung Kaiserslautern-Worms und nicht Enkenbach-Grünstadt.

        RE-Verkehr wäre auch unpassend, weil man die Strecke auf kompletter Länge elektrifizieren müsste. Die Verbindung ist eher lokal interessant. Für den Verkehr Saarbrücken-Frankfurt ist die Nahetalbahn eher geeignet und ansonsten gibt es auch die elektrifizierten Hauptbahnen Mainz-Ludwigshafen und Kaiserslautern-Ludwigshafen. Die Zellertalbahn würde sich gut für einen Flügelverkehr Kaiserslautern-Mainz (über Alzey)/Kaiserslautern-Worms eignen. Die Alsenztalbahn bis Bingen könnte man möglicherweise auch miteinbeziehen.

        1. Ob dieser Parallelverkehr nun massiv wäre, müsste man definieren. Ich halte es nicht für redlich solche Adjektive zu nutzen, um einen schlechten Eindruck von anderer Leute Vorschlägen zu verbreiten.

          Enkenbach und Grünstadt sollen auch nicht durch Umsteigen erreicht werden, sondern werden sellbst bedient.

          Eine Elektrifizierung vermutlich auf allen langfristig zu erhaltenden Strecken sinnvoll, da Öl nicht billiger wird und der Umweltgedanke auch eine immer größer werdende Rolle spielt. In der Schweiz sind seit Jahrzehnten alle Strecken elektrifiziert. Das ist sicher kein Fehler!

          Über die von dir gerade angedeutete Strecke Kaiserslautern – Alzey wüsste ich gern, wie du durch Kirchheimbolanden kommst.

          1. Was hat meine Adjektivnutzung damit zu tun, wie dein Vorschlag wahrgenommen wird? Ich habe keineswegs absichtlich versucht, diesen negativ erscheinen zu lassen. Kannst du vielleicht auch deutlicher darstellen, wie das Zugangebot aussehen soll.

            Zunächst sollte man wichtige viel befahrene (Güter- und Fernverkehr dabei besonders bedeutend) Strecken elektrifizieren, falls noch nicht geschehen (z.B. Nahetalbahn). Es werden auch andere Antriebstechniken erforscht. Grundsätzlich sind Elektrifizierungen aufwendig.

            Zu der Strecke nach Alzey: Ich hatte schon gesagt: „Interessant wäre auch eine Verbindung Kirchheimbolanden-Marnheim. Leider hat man auf der Trasse dort ein Einkaufszentrum errichtet.“ Die Überbauung ist natürlich nicht optimal. Man könnte die Stadt auch einfach entlang der A63 umgehen, da die Stadt offensichtlich kein Interesse an einem zukunftsfähigen Bahnverkehr hat.

  2. Im Gegensatz zu Jonas finde ich diese Idee gut, da sie geradliniger, als seine Idee ist.

    Ich verstehe nicht, wieso ein Umsteigepunkt in Enkenbach so wichtig sein sollte. Dann steigen die Leute eben in Enkenbach Süd um. Dort fahren auch die meisten Fahrten entlang. Nur sehr wenige fahren über Hochspeyer.

    Bei Albsheim würde entweder den bestehenden Bahnhof ein paar Meter nach Süden verlegen und da einen Turmbahnhof da hin setzen. Alternativ fährt man mit dieser Strecke nörlich von Albsheim vorbei.

    Jonas, für einen RE muss die Strecke nicht elektrizifiert werden. Es gibt sehr viele REs ohne Elektrizifierung. Irgendwann fahren die dann mit den neuen Brennstoffzellen-Zügen, die auf der Innotrans vorgestellt wurden.

    Ulrich, ich würde auch noch Mainz mit in den Fokus nehmen, da es ja die rheinlandpfälzische Landeshauptstadt ist und mit Kaiserslautern noch nicht so gut verbunden ist.

    1. Vielen Dank, für deine wohlwollende Kritik.

      In Albsheim würde ich auch den vorhandenen Bahnhof nach Süden verschieben. Ich habe das jetzt so gut es geht dargestellt.

      Nach Mainz würde ich dann aber doch einen anderen Weg empfehlen. Von Kaiserslautern dorthin über Worms zu fahren, wäre doch ein großer Umweg, da kann man auch über Bad Kreuznach fahren. Interessant wäre dafür natürlich auch ein Weg über Kirchheimbolanden und Alzey, aber in Kirchheimbolanden hat man die Trasse verbaut.

      1. Danke. Genauso meinte ich das in Albsheim.

        Nach meinen Berechnungen würde man gegenüber der Nahetalbahn sogar 29 Minuten einsparen.

        In Kirchheimbolanden wäre auch eine Strecke an der Umgehungsstraße möglich. Der Bahnhof wäre dann etwas dezentral, aber man kann die Stichstrecke ja erhalten und die RB31 weiter dort halten lassen, während der RE13 nach Kaiserslautern fährt. Ich mache da morgen mal einen Vorschlag zu.

        1. Vielen Dank. Ich staune ja über deine Berechnungen. Welche Geschwindigkeit nimmst du für meine Strecke an? Darüber habe ich mir nämlich keine Gedanken gemacht. Möglichst schnell eben.

    2. Man könnte die Alsenztalbahn dann immer über Hochspeyer fahren lassen, wodurch sich die Wege aus dem Alsenztal (darüber hinaus: Rheintal, Nahetal) in den Pfälzerwald, zur Weinstraße und in die Region Rhein/Neckar verkürzen. Dann könnte man zwischen den beiden Linien in Enkenbach-Alsenborn umsteigen.

      Du solltest mal die Kosten zwischen Zellertalbahn und Eistalbahn vergleichen. Diese Strecke müsste überwiegend neugebaut werden. Zwischen Enkenbach und Eiswoog muss man ungefähr 400m Viadukt und 500m Tunnel bauen. Dabei ist auch zwischen Enkenbach und Eisenberg kein großes Besiedlungspotenzial vorhanden! Ein Turmbahnhof in der Prärie wäre ebenfalls teuer und würde allenfalls schwach genutzt werden.

      Mit Dieselzügen von Worms bis Frankfurt zu fahren, sehe ich schon als Treibstoffverschwendung an. Eine Linie nur bis Worms müsste natürlich nicht auf elektrifizierter Strecke fahren.

      Mainz ist schnell über Bad Kreuznach angebunden. Damit man über Kirchheimbolanden schneller wäre, müsste man einiges in die Strecke investieren, obwohl die Linie für eine direkte Verbindung prädestiniert erscheint.

      Ich halte es nicht für wohlwollende Kritik meinen Vorschlag grundsätzlich schlechter als diesen hinzustellen.

       

      1. Wenn die Alsenztalbahn immer über Hochspeyer fährt braucht es dann auch einen Turmbahnhof, wie in Albsheim.

        Ich habe deinen Vorschlag nicht als schlechter hingestellt. Ich finde ihn ja auch gut für die regionale Verbindung.

        Beachte bitte meine anderen Kommentare auch!

         

        1. Die Strecke Enkenbach-Alsenborn – Hochspeyer kann man nach meiner Idee im PV auch stilllegen. Der Nordosten von Kaiserslautern dürfte für sich allein auch schon bedeutender sein, als dieser kleine Ort, der ja auch weiterhin durch die Strecke nach Neustadt an der Weinstraße und Ludwigshafen erreichbar bleibt.

  3. Ich weiß, der letzte Kommentar ist etwas her, aber ich misch mich mal auch ein.

    Ich halte generell die Reaktivierung der Strecke Grünstadt – Worms für sinnvoll. In Offstein ist außerdemnoch die Südzuckerfabrik, die ihre Wagen  schneller abtransportieren könnte. Ich glaube es gibt Sinn, sich über eine Neuordnung der Bahnlinien in der ganzen Region Gedanken zu machen. Ich perönlich würde primär folgende Maßnamen vorschlagen:

    Reaktivierung Worms – Grünstadt mit 1. Bau des HP Worms Süd (mit S-Bahn-Anschluss), 2. Neuordnung der Strecke in Albsheim (Kreuzungsbahnhof), 3.Bau einer Verbindungskurve Grünstadt Nord und 4.HP Asselheim Ausbau auf Zweigleisigkeit für Zugkreuzungen
    Reaktivierung der Eistalbahn auf ganzer Länge mit 1. Neubau Bahnsteig 2 in Eisenberg (Ausweichmöglichkeit), 2. Neubau Enkenbach-Alsenborn Ost und 3. Neubau Enkenbach-Alsenborn Nord und weiter nach KL.
    Modernisierung der Zellertalbahn, Verlegung des Bf. Marnheim in Richtung Osten und Bedienung jeden Tag mit Durchbindung nach Worms Hbf.
    Reaktivierung der Strecke KIB – Marnheim. Das bereite erwähnte Einfaufszentrum ist leider auf der alten Bahntrasse, Platz für ne Bahnstrecke ist aber prinzipiell da, problematisch ist auch der neugebaute Kreisverkehr direkthinter dem Bf.
    evtl. Neubau Grünstadt Süd zur Erschließung des Gewerbegebietes und der Südlichen Wohngebiete
    Bau 2. Bahnsteig in Kirchheim (Weinstr.) (ist soweit ich weiß in Planung)
    Neubau HP Dackenheim

    Das ergibt die Möglichkeit für folgende Linien.

    RB 31 Mainz – Alzey – KIB – Marnheim – Enkenbach
    RB 35 WO – Monsheim – Marnheim – Enkenbach-Alsenborn – KL (30-Min-Takt zur HVZ, sonst Stündlich)
    RB 45 NW – DÜW – Grünstadt – Monsheim – Alzey – Bingen (30-Min-Takt, Alzey-Bingen Stündlich)
    RB 46 FT – Freinsheim – Grünstadt – Enkenbach (Alle Stunde)
    RB 47 FT – Freinsheim – Grünstadt – Worms Hbf (Alle Stunde)
    RB 48 WO – Albsheim – Asselheim – Eisenberg (Alle Stunde, HVZ, nur wen hohe Nachfrage besteht)
    RE ? KL – Enkenbach – Grünstadt – WO – Mainz/Frankfurt/Bensheim/Darmstadt
    RE 13 MZ – Alzey – KIB – Marnheim – Enkenbach – KL

    Erwähnt wurden ja die Brennstoffzellentriebwagen. In einer aktuellen Ausschreibung in Heesen sind exakt diese Züge gefordert. Toi Toi Toi, vielleicht lassen sich die aktuellen Lint’s darauf umbauen…

    Flo

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