Beschreibung des Vorschlags
Niederflurlinielinie 8 (Porz -) Poll – Deutzer Hafen – Bf. Deutz/Messe (- Kalk – Ostheim)
Taktfrequenz: montags bis freitags alle 10 Minuten zwischen Poll, Baumschulenweg und Bf. Deutz/Messe; in der HVZ alle 10 Minuten bis nach Porz Markt; bei Bedarf könnte die Linie auch samstags alle 15 Minuten im erstgenannten Abschnitt verkehren
Keine neue, tolle Idee, aber:
Vorteile:
- Verstärkung der zur HVZ ausgelasteten Linie 7 zwischen Deutz und Porz
- Verstärkung der Linie 7 zwischen Poll, Deutzer Hafen und Deutz, gerade im Hinblick auf die Neubaugebiete am Deutzer Hafen (neue Wohnungen, neue Büros, mehr Fahrgäste)
- zusätzlich Verstärkung der Linie 9 zwischen Deutz und Vingst/Ostheim
- sehr einfache Lösung für die ausgelastete Deutzer Brücke, so dass einer neuen und auf der Deutzer Brücke zusätzlichen Stadtbahnlinie 10 nach Neubrück via Humboldt-Gremberg mit Ziel: Kölner Innenstadt nichts im Wege steht; kein teurer Rheintunnel, keine neue Rheinüberquerung durch die Linie 15 zwischen Ubierring und Deutzer Hafen unweit Südbrücken-S-Bahnlinie 16
- Direktverbindung von Poll, Deutzer Hafen, in der HVZ auch von Ensen und Westhoven zum Bf. Deutz Messe und vom Deutzer Hafen, Ensen, Westhoven zu den Köln Arcaden (Kalk Post) erstmals möglich (Linie 159 bedient nur Poll mit Kalk); insbesondere die Direktverbindung Bf. Deutz nach Poll/Deutzer Hafen ist sinnvoll, da von den genannten Orten mit der Linie 7 kein Bahnhof erreicht wird (Hbf nur mit Umstieg erreichbar und zeitlich aufwändiger als Weg zum Bf. Deutz/Messe); Bf. Deutz ist RE, RB, S-Bahn, Fernverkehrshalt
- Niederflurbahnsteige bleiben Niederflurbahnsteige und dort halten Niederflurbahnen; ein ebenerdiger Einstieg bleibt überall möglich; bei diesem Vorschlag wäre dies nicht der Fall
- bereits bestehende Kehranlagen (südlich Poll Baumschulenweg, Ostheim, im Tunnel östlich Bf. Deutz Messe) können genutzt werden
- zentraler Umstiegsort für Fahrgäste aus Deutzer Hafen, Poll, Ensen, Westhoven, Porz bzw. von Stadtteilen, die von dort mit Zubringerbussen erreicht werden, an der Deutzer Freiheit, wenn diese Fahrgäste in Richtung Kölner Innenstadt oder zum Bf. Deutz fahren möchten: man steht am Neumarkt, möchte nach Poll oder in der HVZ nach Porz, die Linie 7 ist gerade Richtung Zündorf abgefahren und man muss 9 Minuten warten. Ungeduldige, aber informierte Fahrgäste wissen, dass die Linie 8 aber auch genutzt werden kann, nehmen die nächste Bahn der Linien 1,9,10 und steigen an der Hst. Deutzer Freiheit um.
Nachteile:
- neues Gleisdreieck an Deutzer Freiheit erforderlich, Baumaßnahmen legen Ost-West-Linien 1,7,9 still
- Auslastung Gleisdreieck Deutzer Freiheit mit zukünftigen Linien 1,7,8,9,10 hoch
- Umstieg an Hst. Deutzer Freiheit nicht komfortabel (das finde ich an diesem Vorschlag sehr schlecht): besser wären Mittelbahnsteige anstatt Seitenbahnsteige (dann allerdings aufwändige Baumaßnahmen notwendig);
- an der Hst. Deutzer Freiheit wird zweimal gehalten (vertretbar denke ich)
Auslastung Deutzer Brücke:
Linie 1: 6 bis 12 Fahrten / Std.,Richtung
Linie 7,8,10: jeweils 6 Fahrten / Std. Richtung
>> max. 30 Fahrten / Std. Richtung
Interessanter Vorschlag, ich sehe das eher kritisch, besonders auf der Siegburger Straße, die schon heute ausgelastet ist. Dort steht die Linie 7 mit im Stau. Mein Vorschlag wäre die Linie 7 über die alten Gleise am Deutzer Hafen bis zur Haltestelle Poll Salmstraße zu führen.
Auf der anderen Seite könnte man auch mit einer vollständigen Ringbahn durch die Linie 13 Poll mit Vingst verbinden, und zusätzlich die Linie 15 auf die rechte Rheinseite verlängern nach Ostheim bis nach Neu-Brück oder noch weiter bis nach Merheim. Ich finde, es die Querverbindungen auf der rechten Rheinseite. Die sind auf der linken Rheinseite durch die Linien 12,13,15 vorhanden.