Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Wegen der Sanierung der Mülheimer Brücke, ist die Stadtbahnlinie 14 zurzeit Aktiv. Diese ist gerade die einzige KVB Verbindung zwischen dem HBF und der Messe. Mit diesem Vorschlag soll die 14 in einer etwas anderen Form bestehen bleiben und als Express fungieren. Dabei soll sie die H Suvenstraße, Poststraße und Appellhofplatz (Breitestraße) durchfahren werden. Sie soll nur mit einem Wagen und im 20 Min. Takt verkehren außer bei Veranstaltungen in der Messe, bei denen sie in doppel-Traktion im 10 Min. Takt verkehren soll. Außerdem würde sie als Vorläufer der N-S-Stadtbahn die 17 und die 5 verbinden. Die (H) Rathaus kann auch weggelassen werden. Sonntag (außer zu Veranstaltungen) soll die Linie nicht fahren.
Der Innenstadttunnel ist mit 5 Bahnen pro 10 Minuten (Linien 3, 4, 16, 2x 18) an der Kapazitätsgrenze. Würdest du die Verstärker der Linie 18 dann dauerhaft streichen wollen, um Platz für die Linie 14 zu machen?
Was man diskutieren könnte, wäre die Verstärker der 18 über die Ringe zu führen bis die Linie 16 auf die Nord-Süd-Stadtbahn verlegt wird, dann macht die 16 den Slot im Innenstadttunnel frei. Einen wirklichen Mehrwert würde die Linie 14 aber nur haben, wenn sie wie im aktuellen Baustellenkonzept bis Keupstraße fährt, denn hier ist der Engpass am größten. Ich weiß aber nicht, ob der Hochflur-Fahrzeugpark kurzfristig für eine weitere Linie reicht.
Zweite Frage: Soll die Linie 14 zwischen Hbf und Heumarkt dann das zweite Gleis benutzen, was bisher noch nicht befahren wird? Dazu wären Umbauarbeiten und neue Weichen nötig. Ein Gleiswechsel am Heumarkt ist nicht möglich. Grundsätzlich denke ich aber, dass die schneckenförmige Führung zum Heumarkt nur wenig Sinn ergibt – wenn dann sollte die 14 wie bisher zum Reichenspergerplatz fahren.
Ich halte es nicht für sinnvoll, so wertvolle Kapazitäten im Innenstadtbereich für eine solche Linie zu verschwenden.
Vom Hbf zur Messe wäre man mit der S-Bahn und anschließendem Fußweg ohnehin schneller als mit dieser Stadtrundfahrt.
Wie soll das funktionieren? Die Bahn wäre deutlich schneller als alle anderen Bahnen um sie herum, und würde daher immer hinter der vorrausfahrenden Bahn stecken bleiben.
Leider ist die Severinsbrücke wohl statisch nicht in der Lage Dreifachtraktionen aufzunehmen, ansonsten ließe sich das Auslassen einiger Haltestellen ja dadurch begründen, dass man dann die Bahnsteige nicht für längere Züge ausbauen müsste.
Wie soll diese Linie denn in den Fahrplan passen? Die 14 kann ja gerade nur deshalb durch den Innenstadttunnel fahre, weil dafür die Hälfte der Fahrten der 18 gestrichen sind (auch die eigentlich angedachten Verstärker über die Ringe, welche durch den Fahrermangel ausfallen, führen nicht zu den wichtigen Zielen in der Innenstadt). Oder soll diese Linie erst dann eingesetzt werden, wenn die Nord-Süd-Stadtbahn bereits fertig ist?
Das tun bereits die 3 und 4. Und wie bereits gesprochen gibt es vor der Fertigstellung der Nord-Süd-Stadtbahn so oder so keine Möglichkeit die Linie in der Innenstadt unterzubringen.
Wie soll eigentlich nach Inbetriebnahme der Nord-Süd-Stadtbahn am Heumarkt gewendet werden? Dort werden pro 10 Minuten mindestens drei Bahnen fahren (5, 16, 17). Das Wenden am Reichenspergerplatz hingegen ist deshalb möglich, weil dort eine Wendeschleife existiert.
Warum soll die Linie im Rechtsrheinischen nur bis zur Messe fahren, statt auch Mülheim anzubinden? Langfristig wäre so eine Linie ja perfekt um nach Stammheim und Flittard verlängert zu werden, und schon jetzt gibt es zwischen Mülheim und Deutz ordentlich viele Fahrgäste.