Beschreibung des Vorschlags
Als Verbesserung der Verbindungen zwischen Tirol einerseits und Salzburg und Tirol andererseits gedacht, soll diese ‚Interregiobuslinie‘ als Expressbus Salzburg mit Lienz in Osttirol verbinden. Hier sei zu Beginn gesagt, dass diese Strecke nicht primär als Relation Salzburg-Lienz gedacht ist, sondern soll einerseits eine verbesserte Verbindung aus dem Bereich Kitzbühel (und mit Umstieg aus Saalfelden-Zell am See) nach Salzburg und andererseits von Kitzbühel und dem Oberpinzgau (welcher selbst mit der Pinzgauer Lokalbahn bereits gut erschossen ist) nach Lienz ermöglichen.
Verkehren sollte diese Linie im Zweistundentakt, auch wenn hier ein Stundentakt wünschenswert wäre. Dieser wäre ggf in der Stosszeit mit Verdichtern möglich, welche dann nicht den gesamten Linienweg bedienen müssten bzw. von der ‚Stammstrecke‘ zum Beispiel nach Saalfelden oder Zell am See abzweigen könnten. Ein Grundtakt im Zweistundentakt sollte jedoch weiterhin auf der ganzen Linie vorhanden sein, wobei die ersten Abfahrten jeweils um 6 Uhr an den Endpunkten stattfinden sollten während die letzten Kurse ihre Fahrt um 20 Uhr beginnen sollten.
Als Interregiobus sollte diese Linie im Eisenbahnkursbuch erscheinen und auch bei verbundübergreifenden Fahrten nach Eisenbahntarif bepreist werden.
Änderungen im Bestandsbusnetz würden gering verbleiben, im groben und ganzen beschränkt sich dies auf die Schaffung eines Anschlussknotens in Lofer und eines Stundentakts von Zell am See (wobei in Stunde A eine Umsteigeverbindung mit Umstieg auf den Schnellbus in Lofer, in Stunde B eine Direktverbindung mit der Linie 260 nach Salzburg) geschaffen werden sollte. Ähnlich sollte dann mit der VVT-Linie 4012 vorgegangen werden.
Ein Problem werden könnte die Regioexpresslinie 960X der Relation Kitzbühel-Lienz werden, welche exakt die gleiche Strecke wie dieser Interregiobus bedienen würde, jedoch mit mehr Halten. In diesem Fall müsste die Strecke zeitlich versetzt bedient werden (stündlich ab Kitzbühel).
Routenführung:
Die Streckenführung sollte grundsätzlich selbsterklärend sein. Nach Abfahrt von Salzburg Hbf wird die Anschlussstelle Sbg Nord angesteuert und Salzburg über die Autobahn verlassen. Einzelne Kurse können dann den Flughafen bedienen. Sofern sich an der Grenzsituation nichts ändert, würden die Busse in Fahrtrichtung Süd dann an der Ast Wals die A1 verlassen und die Grenze über den ‚kleinen Walserberg‘ gequert wird während in Richtung Salzburg bereits in Deutschland die Autobahn angesteuert wird und über den Autobahnwalserberg einiges an Fahrzeit gespart werden kann. Die restliche Streckenführung ist relativ alternativlos, wobei die Umfahrung von Bad Reichenhall der geringeren Fahrzeit geschuldet ist und bereits von Einzelkursen der SVV-Linie 260 genutzt wird. Aus gleichem Grund wird auch Unken umfahren.
Falls jemand interessiert ist, der Vorschlag wäre soweit fertig und kommentierbar.