Beschreibung des Vorschlags
Hiermit würde ich eine Intercity-Verbindung zwischen Kiel und Dresden vorschlagen.
Die Linie würde über Zwischenhalte in Lübeck, Bad Kleinen, Wismar, Bad Doberan, Rostock, Waren (Müritz), Neustrelitz, Berlin Ostbahnhof, Berlin Hauptbahnhof, Potsdam Hauptbahnhof, Dessau, Bitterfeld, Halle (Saale), Leipzig/Halle Flughafen, Leipzig, Chemnitz, Flöha und in Freiberg verfügen und die Anbindung an den Fernverkehr in einigen Städten wie z.B. Chemnitz sicherstellen.
Da einige Streckenabschnitte nicht elektrifiziert sind und in Wismar, Leipzig und Chemnitz gewendet werden muss, würde ich Wendezüge vorschlagen, die von Zweikraftlokomotiven bespannt werden.
Die Strecke soll hauptsächlich Zubringerfunktionen zu anderen IC-, EC-, und ICE-Linien erfüllen, indem sie Städte und Orte anbindet, die zurzeit entweder nicht (z.B. Chemnitz, Wismar) oder nur mit einzelnen Zügen (z.B. Bad Kleinen) an das Fernverkehrsnetz angebunden sind.
Also grundsätzlich ergibt ein durchgehender Zug deutlich weniger oder sogar gar keinen Sinn, wenn er auf größeren oder vor allem kleineren Abschnitten langsamer ist, als bestehende Verbindungen. Das betrifft bei dir insbesondere folgende Abschnitte:
– Bad Kleinen – Rostock über Wismar
– Bitterfeld – Leipzig über Halle
– Leipzig – Dresden über Chemnitz
Hier sind die Fahrzeiten deutlich länger (etwa doppelt so lang), wie auf dem direkten Weg, weswegen die Anzahl der durchgehenden Fahrgästen gegen 0 tendieren dürfte. Und wird durch die Zahl der dafür angebundenen Städte nicht ansatzweise wieder aufgefangen. Hier sollte entweder immer der direkte Weg gewählt werden oder die Linie gebrochen werden.
Auch folgende etwas großräumigere Relationen sind schon etwas kritisch zu sehen, könnten sich aber ggf. noch rentieren:
– Lübeck – Berlin über Rostock
– Berlin – Bitterfeld über Dessau
– Berlin – Dessau über Potsdam
– Oranienburg – Berlin Hbf über B-Lichtenberg
Hier könnten mit Nahverkehrsfreigaben regionale Verkehrsbeziehungen fokussiert werden und somit die Züge ausreichend ausgelastet werden.
Das nur mal vorweg. Ich habe mir mal den frühzeitigen Kommentar erlaubt, weil ich in deinem Vorschlag einen grundsätzlichen, systematischen Fehlansatz sehe. Ich hoffe, das ist okay.
Vielen Dank für den Kommentar.
Ich stimme zu, dass die Fahrzeit ziemlich lang sein würde, da Umwege gefahren werden, allerdings habe ich vorgesehen, die Linie als Zubringer zu schnelleren und direkteren Linien zu führen.
Außerdem finde ich die Idee mit der Nahverkehrsfreigabe gut, da dies die Auslastung erhöhen würde.
Dann kann man aber eigentlich auch gleich auf allen Abschnitten (beschleunigte) Regionalzüge fahren lassen – sofern es die da nicht eh schon gibt.