7 Kommentare zu “Innsbruck: Weiterführung Linie 6

  1. Gute Idee! Aber ich frage mich, wie eine Linie wie die 6 nach Igls bisher überhaupt ein nennenswertes Fahrgastpotenzial erzielen konnte, wenn man damit nicht mal umstiegsfrei in die Stadt kommt….

    1. Im Grunde hat die Linie das auch nicht – für Pendler ist aus Igls der Bus J über Vill und das Tivoli schneller und geht direkt ins Zentrum.  Die Linie 6 wird primär für den Ausflugsverkehr zum Schloss Ambras und am Patscherkofel vermarktet.

  2. Ich fände es besser, wenn die Linie über die Leopoldstraße geführt wird, weil somit eine zweite Achse zu den Betriebshöfen bestünde.

    Interessant wäre auch ein Linienende im Tunnel der HBB.

    Sehr gut finde ich auch, dass die Linie 3 mit der Linie 1 verknüpft wird.

    1. In der Leopoldstraße wird es nördlich vom Kaiserschützenplatz leider recht eng, und die Triumphpforte macht die Sache eben auch nicht leichter – die Tram müsste dan zusammen mit dem MIV abbiegen. Die zweite Verbindung zum Betriebshof ist ja auch vom Hauptbahnhof aus möglich. Eventuell mit einer Betriebsstreckenkurve von der Sterzinger Straße in die Salurner Straße.

      Wo würdest du denn die Rampe in den HBB-Tunnel bauen?

       

      1. Ich meinte mit Leopoldstraße, dass die Linie zu erst auf der Leopoldstraße fährt und dann bei der Graßmayrkreuzung in die Südbahnstraße abbiegt, weil sonst nur die Konzertbrücke, die auch mal renoviert werden muss, als einzige Verbindung zum Betriebshof besteht.

        Die Rampe zur HBB könnte man vor der Europaratsallee bauen.

  3. Prinzipiell halöte ich es für eine gute Idee, die SL 6 in die Innenstadt zu führen und dabei eine neue Nord-Süd-Verbindung herzustellen. Im Detail gefällt mir aber manches nicht. Wie Stuboy fände ich eine Führung durch die Leopoldstraße besser, aber bis zur Triumpfpforte. Ich meine, das müsste gehen. Ich bezweifle aber, dass man von der Ingenieur-Etzel-Straße in die Dreiheiligenstraße abbiegen kann. Das scheint mir zu eng. Auch erscheint mir der Weg durch die Universitätsstraße als unnötiger Parallelverkehr zur Bestandsstrecke. Zwei Strecken in so geringem Abstand, sind nicht sinnvoll. Eine Alternative könnte über Markt und Innrain führen.

    Ich habe meine Vorstellungen in einem eigenen Vorschlag dargestellt.

    1. Ich habe die Linienführung nun geändert. Die Linie 1 wird um eine Station bis zum Bergisel verlängert, um zwecks Umsteigebeziehung erst dort zu wenden.

      Den Rest möchte ich aber so lassen, wie gezeichnet. Ich halte es schlicht nicht für eine gute Idee, die Triumphpforte mit einer Straßenbahn zu belasten (zumindest stadtauswärts wäre auch kaum ein Kapbahnsteig machbar) und die Führung durch die Universitätsstraße mag zwar nahe am Bestand sein, aber die bestehenden Innenstadtquerungen sind es ja auch, und ich gebe einigen hochwertigen Zielen (Alte Uni, SoWi-Campus, Kongress, Hofburg, Hungerburgbahn) eine direkte Verbindung zum Hauptbahnhof.

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