7 Kommentare zu “Innsbruck: Neue Linie 6

  1. Also ich kann jetzt nur sagen, der Tunnel sieht recht sportlich aus. Den würde ich ein wenig an das Gelände anpassen. Schau Dir die Steigung doch mal in Google Earth an. Die ist recht unausgewogen würde ich sagen. Darauf die Strecke zwischen Aldrans und Igls sehe ich die Streckenführung sinnvoll, ab Igls würde ich jedoch nicht mehr weiterbauen. Da fährt dann sowieso die J und zu einer Seilbahn schätze ich das Verkehrsaufkommen jetzt doch nicht ganz so gross ein. Zusätzlich stellt sich für mich die Frage, ob es sinnvoll ist, die Bahn am Hbf. enden zu lassen. Vielleicht kann man ja via Amraser See-Straße und Olympiabrücke weiter Südbahnstraße fahren. Dann könnte im Norden weiter in Richtung Mühlauer Brücke gefahren werden. Weil, nicht dass sich bei Deinem Fahrplan dann irgendwann Stubaitalbahn und die neue Linie 6 im Weg stehen beim Wenden. Alternativ sehe ich noch Olypiabrücke-Graßmayrstraße-Kaiserschützenplatz-Leopoldstraße bis Heiliggeiststraße und von dort übern Bbf zur Tramhaltestelle als Möglichkeit an. Weil, die Triumphpforte, da stehst zu lange aber das brauch ich Dir wohl eh nicht sagen.

      1. Also ich komme auf etwa 110 Höhenmeter. Wenn die untere Tunneleinfahrt vor der Autobahn liegen soll, die auf etwa 590 m Höhe liegt, müssten die Gleise auf ca. 580 m liegen, um darunter hindurch zu kommen. Die obere Tunnelausfahrt sehe ich auf 690 m Höhe. Daraus ergeben sich knapp 10 % Steigung. Das wäre zwar auch nicht ganz unmöglich, aber schon sehr extrem. Eine ähnliche Steigung entstünde in der Innsbrucker Straße am Beginn des Ortskerns von Aldrans, sowie in der Lanser Straße auf Höhe Dr.-Karl-Ott-Straße.

        Durch Lans hindurch wären die Steigungen kein Problem, in Igls jedoch wird es ganz schlimm. Durch den Ortskern ginge es noch bis zur alten Patscherkoflbahn, doch dann liegen die Höhenlinien viel zu dicht beieinander. Am Ende des Heiligwasserwegs komme ich auf rund 25 Prozent! Das ist nicht baubar!

        Gerade bei Strecken im Gebirge muss immer besonders auf die Höhenentwicklung geachtet werden. Ich empfehle dazu inzwischen OpenTopoMap.

        Im übrigen kann man wohl froh sein, wenn die Mittelgebirgsbahn nicht stillgelegt wird. Es wird unter den gegebenen Umständen kaum denkbar sein, dass ein dermaßen aufwändige Neutrassierung in Frage kommen könnte. Dabei stimme ich der Überlegung zwar zu, dass auch Aldrans und Lans besser angebunden werden müsste, aber das sollte über die Bestandsstrecke gehen und auch Sistrans nicht außen vor lassen.

    1. Die Talstation der Patscherkofelbahn wird derzeit im 10-Minuten-Takt von der Linie J angebunden. Diese Linie sollte dann natürlich seltener fahren und verkürzt werden. Ob aber genug Potential besteht, ist zu überprüfen.

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