Ingolstadt: S1 Ingolstadt – Eichstätt – Beilngries – Denkendorf – Ingolstadt

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie ist eine Ringbahn. Diese erschließt größere Städte und Dörfer (wieder) an die Bahn. Dort wo es geht fährt sie auf eigenen Gleiskörper, ansonsten im Straßenverkehr.

Verlauf:

Sie verläuft vom Hauptbahnhof in Richtung Osten und fährt über Oberhaunstadt und Stammham nach Denkendorf. Dort ist Anschluss an die S11 Steinsdorf – Zandt – Denkendorf – Kipfenberg. Weiter geht es über kleine Orte Richtung Beilngries. Hierfür muss das Gefälle vom „Paulushofener Berg“ bezwungen werden. Ist aber kein so großes Problem, da die Züge in Stuttgart solch eine Steigung auch problemlos schaffen. In Beilngries besteht Anschluss zur S1 nach Bamberg über Nürnberg. Weiter geht’s durch das Altmühltal an größtenteils alter Trasse zur SFS NÜrnberg – Ingolstadt. Hier kann ein Halt dafür eingerichtet werden, ich halte aufgrund der Verspätungen, Überfüllungen und der Langsamkeit nicht so viel vom RE1. Nach Böhming kommt ein kurzer Tunnel nach Pfalzpaint, um eine höhere Geschwindigkeit zu ermöglichen und das enge Tal zu umgehen. Ab Eichstätt verläuft sich auf alter Trasse bis zum Bahnhof Eichstätt. Hier besteht Anschluss zur RB16, welche dadurch nonstop bis Ingolstadt Audi fahren kann. Dann verläuft diese neben der aktuellen Trasse, da diese sonst überfüllt wäre und mit 750V= es eh nur anders geht. In Ingolstadt verläuft Sie auf Straßen und dort dann auf Eigenen Gleiskörper.

Weitere Daten:

Takt: 15 Minuten, Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, Elektrifizierung: 750V=, Fahrzeuge: 60m, Hochflur

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7 Kommentare zu “Ingolstadt: S1 Ingolstadt – Eichstätt – Beilngries – Denkendorf – Ingolstadt

  1. ich halte aufgrund der Verspätungen, Überfüllungen und der Langsamkeit nicht so viel vom RE1

    Langsamkeit: Von Kinding bis zum Nordbahnhof braucht der RE1 je nach Verbindung 13-14 Minuten.
    Von Denkendorf bis zum Schlossbahnhof wäre es wohl ähnlich schnell, vielleicht 15 Minuten.
    Deine Stadtbahn hat auf dieser Distanz 16 Zwischenhalte und fährt durch Tempo 30 – Zonen.
    Was die Geschwindigkeit angeht, ist diese Stadtbahn keine Konkurrenz zum RE1.

    Bei den Verspätungen und Überfüllungen gebe ich dir recht. Man könnte allerdings mit nur einem Bruchteil der Kosten dieser Stadtbahn die Qualität des RE1 deutlich erhöhen.

    1. Naja viel Möglichkeiten gibt’s ja da nicht. Die Fahrzeuge sind das maximale an Länge, der Takt ist auch nicht viel höher zu machen wegen den ICEs. Und für Kinding ist es als einziges länger, da die anderen (Beilngries, Kipfenberg, Denkendorf) erst zum Bahnhof hinmüssen, was auch15 Minuten dauert und Bus fährt selten bis keiner. Durch den höheren Takt relativiert es sich wieder, beispielsweise wenn man um 19:40 in Ingolstadt sein will aus Kinding, muss man den Zug um 17:38 nehmen, da man sonst zu spät da ist. Ist natürlich blöd das man fast 1:40h warten muss um zum  Termin/Arbeit/Feierabend zu kommen.

      1. Die Fahrzeuge sind das maximale an Länge

        Im Status Quo ja, allerdings könnte man die drei Bahnsteige zwischen Ingolstadt und Nürnberg auch verlängern.
        Ja: In Ingolstadt Nord ist das sehr aufwändig, aber immer noch deutlich billiger als diese Stadtbahn.

        der Takt ist auch nicht viel höher zu machen wegen den ICEs

        Der Takt der ICE würde einen T30 des RE1 zulassen, da die An- und Abfahrten in Nürnberg immer rund um die volle und halbe Stunde sammeln.
        Das Problem sind jedoch die sehr hohen Trassenpreise auf der SFS, weswegen die BEG nur einen T120 bestellt hat.
        Der T30 wäre allerdings trotz hoher Trassengebühren (Stand 2012: 14€/km) noch deutlich günstiger als deine Stadtbahn.

        1. Würde schon gehen, macht aber nur für den Beriech um Kinding Sinn. Ab Beilngries, Denkendorf und Stammham ist der Takt 30 auch irrelevant, da man so lange zum Bahnhof braucht wie mit dem Auto gleich nach Ingolstadt. Und Bus ist Richtung Ingolstadt halt das Problem, das die Busse in der Früh überfüllt sind und wie die Autos ab Oberhaunstadt, Ingolstadt selbst oder sogar schon Lenting im Stau stehen. Und so ein RE schränkt halt die theoretische Höchstausschöpfung der Strecke ein, da ein 190 km/h Zug mit zwei Zwischenhalten die 230, 265 oder 300 km/h schnellen ICEs ausbremst. Und wie gesagt eine kleine Verspätung hat massive Verspätung auf den RE zur Folge, da er dann die ICEs in Allersberg und Kinding nur überholen lassen kann.

          1. macht aber nur für den Beriech um Kinding Sinn. Ab Beilngries, Denkendorf und Stammham ist der Takt 30 auch irrelevant, da man so lange zum Bahnhof braucht wie mit dem Auto gleich nach Ingolstadt.

            Für die Pendler nach Ingolstadt ja, für die Pendler nach Nürnberg und München macht das aber schon einen Unterschied.

            Und so ein RE schränkt halt die theoretische Höchstausschöpfung der Strecke ein, da ein 190 km/h Zug mit zwei Zwischenhalten die 230, 265 oder 300 km/h schnellen ICEs ausbremst.

            Dies wäre aber nur relevant, wenn die Strecke kaum noch Kapazitäten übrig hat.

            Und wie gesagt eine kleine Verspätung hat massive Verspätung auf den RE zur Folge, da er dann die ICEs in Allersberg und Kinding nur überholen lassen kann.

            Massive Verspätung würde ich das nicht nennen, so lange dauert eine Überholung nun auch wieder nicht. Wäre immer noch schneller als die Fahrt mit der Stadtbahn.
            Des Weiteren hat man dieses Problem sowohl bei einem T30 als auch bei einem T120.

            Letzten Monat war ich in einem RE1, der sich in Allersberg eine Überholung eingefangen hatte, es waren ungefähr 5 Minuten Verspätung. Ab Ingolstadt war der Zug dank dem dort reichlich vorhandenen Puffer wieder pünktlich.

            1. Für die Pendler nach Ingolstadt ja, für die Pendler nach Nürnberg und München macht das aber schon einen Unterschied.

              Das stimmt auch wieder.

              Letzten Monat war ich in einem RE1, der sich in Allersberg eine Überholung eingefangen hatte, es waren ungefähr 5 Minuten Verspätung. Ab Ingolstadt war der Zug dank dem dort reichlich vorhandenen Puffer wieder pünktlich.

              Dann hast du Glück gehabt. Immer wenn ich fahr fällt er aus oder hat 30 Minuten mindestens Verspätung. Seit Oktober ist es finde ich besonders schlimm. Richtung Nürnberg geht es, nach München ist es immer eine Katastrophe.

              1. Vermutlich liegt das eher nicht an Überholungen durch den Fernverkehr, sondern viel eher an dem Wagenmangel auf dem RE1 sowie die kurzen Wendezeiten sowohl in München (8 Min) als auch in Nürnberg (17 Min).

                Hier könnte ein T30 tatsächlich Abhilfe schaffen, da die Wendezeit um jeweils eine halbe Stunde verlängert werden kann, sodass Verspätungen aus vorheriger Fahrt nicht in die nächste Fahrt mitgeschleppt werden.

                Generell ist ein unzuverlässiger Betrieb auf einer Linie kein vernünftiges Argument, um eine neue Infrastruktur zu begründen, da es deutlich sinnvoller -und hier auch günstiger- ist, die Ursachen statt der Symptome zu bekämpfen.

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