ICE München-Erfurt-Jena(-Gera)

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag würde das bislang dürftige ICE-Angebot in Jena spürbar aufwerten und gleichzeitig in Weimar, Gera, Ilmenau und Arnstadt völlig neue Verbindungen schaffen. Besonders interessant ist dabei die Einbindung von Städten, die bisher kaum oder gar nicht vom Fernverkehr profitieren.

 

Die geplante Strecke folgt zunächst den bekannten Linien von München über Ingolstadt nach Nürnberg, dann über die Schnellfahrstrecke nach Erlangen, Bamberg und Coburg. Ab hier wird es spannend: Ein neuer Halt in Ilmenau, im Stadtteil Wolfsberg, würde der Universitätsstadt einen bedeutenden Anschluss an den Fernverkehr verschaffen. Von dort aus geht es weiter nach Arnstadt-Ost, bevor Erfurt, Weimar, Jena und Gera folgen.

 

Die vorgeschlagene Verbindung bringt deutliche Zeitersparnisse mit sich:

•Gera–München: von derzeit ca. 3:40 Stunden auf 3:20 Stunden.

•Ilmenau–München: von aktuell ca. 3:50 Stunden auf 2:15 Stunden – ein enormer Fortschritt!

 

Für die Realisierung des Projekts wäre allerdings eine Elektrifizierung der Strecke Weimar–Gößnitz notwendig. Idealerweise würde diese Strecke auch auf höhere Geschwindigkeiten von etwa 200 km/h ausgebaut werden, um den neuen Fahrplan zu unterstützen und wettbewerbsfähig zu machen.

 

Ein weiterer Punkt ist die mögliche Umbenennung des Zuges zu einem IC statt einem ICE, da viele kleinere Städte angebunden werden, die typischerweise eher vom Intercity-Netz bedient werden. Dennoch wäre der Zug ein Meilenstein für die Regionen entlang der Strecke: Er schafft schnelle und direkte Verbindungen, stärkt die Erreichbarkeit der Universitäten und fördert die Mobilität zwischen ländlichen und urbanen Zentren.

 

Solche Vorschläge sind nicht nur für Pendler attraktiv, sondern auch für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der betroffenen Regionen ein Gewinn.

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Ein Kommentar zu “ICE München-Erfurt-Jena(-Gera)

  1. Problem ist halt, dass es kein Ziel im Norden dieser Linie gibt, das den ICE füllt. Spätestens östlich von Erfurt wird da zu 90% warme Luft transportiert, dafür geht aber wertvolle Kapazität auf der Achse München – Berlin verloren.

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