ICE Brüssel-München/Berlin

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Beschreibung des Vorschlags

Wie man schon an der Karte erkennt, ist der Versuch nicht bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Es geht mir um das grobe Konzept, nicht um den Exakten Streckenverlauf. Hier einige Eckpunkte:

– Zugteilung in Kassel, ein Teil Richtung Berlin, ein Teil Richtung München

– Direkter Anschluss der europäischen Hauptstadt Brüssel an Berlin und München

– Direktverbindung von Aachen im Fernverkehr (Bisher nur ICE International Brüssel-Frankfurt)

– ICE 1223 wird ersetzt durch neue Linie

 

Vorteile:

-Erreichbarkeit von Aachen ohne Umstieg in Köln/Frankfurt

-Schnelle Verbindung von NRW nach Kassel und Göttingen

 

Ich habe nicht das nötige Know-How, um festzustellen, welche Ausbaumaßnahmen nötig sind. Ziemlich sicher aber ein deutlicher Ausbau zwischen Hamm und Kassel, sowie zwischen Aachen und Düsseldorf.

Ich fahre bewusst nicht über Köln, weil von dort aus bereits Verbindungen nach Brüssel und Berlin bestehen.

Da die Strecke zwischen Hamm und Kassel in meinem Konzept schneller als heute befahrbar seien soll verzichte ich auf die Halte des ICE 1223 in Soest, Lippstadt und Altenbeken.

Nördlich könnte es sinnvoll sein die Strecke über Hannover zu führen.

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11 Kommentare zu “ICE Brüssel-München/Berlin

  1. Hättest du die Linie etwas besser eingezeichnet, wäre dir sicher aufgefallen, dass du in Aachen und Hamm, der hintere Zugteil auch noch in Kassel Kopfmachen muss.

    Ich würde dich bitten, zumindest die Halte in die Nähe der Bahnhöfe zu setzen, in denen du halten möchtest. In Berlin vermute ich mal, dass du zum Hbf möchtest, es könnte aber auch ein anderer sein.
    In anderen Städten, z.B. Paderborn hältst du nicht am Hbf, sondern an kleineren Bahnhöfen in der Nähe.

    Zudem würde ich dich bitten, die Strecke noch etwas genauer einzuzeichnen, dann wird dir auch bestimmt auffallen, dass du in Lüttich (Einzugsgebiet 600.000 EW) durchfährst.

    Zudem ist deine Beschreibung auch fehlerhaft: In Aachen hält nicht nur der ICE Brüssel-Frankfurt, sondern auch noch der Thalys Paris-Köln(-Essen-Dortmund). Dazu kommen 1-2 tägliche Zugpaare von Flixtrain, sowie ein IC-Zugpaar (beide nach Berlin). Zudem gibt es zwei mal pro Woche einen Nightjet der Relation Brüssel-Wien.

    1. So, ich habe jetzt mal zumindest den Teil bis Paderborn etwas ausgearbeitet. (Der andere Teil ist mir nicht wichtig, hier gibt es schon leistungsfähige ICE Strecken). In Aachen braucht es eh dringend neue Infrastruktur, deshalb laufen die Kurven dort vom bestehenden Gleismaterial herunter.

      Die Erreichbarkeit von Aachen war nicht aus Berlin gemeint (Zumal z.B. der Flixtrain nach Berlin von Aachen aus 6 Stunden braucht, da ist man mit der DB mit einem RE ab Köln 40 Minuten schneller. In meiner Beschreibung waren ICE Verbindungen gemeint.

      Den Thalys habe ich nicht mit

  2. Ach, sowas in die Richtung kenn ich doch schon, das hatte ich auf meinem Vorschlag zur Relation Berlin-Paris auch mal. Da sollte ich vielleicht echt mal meinen Text aktualisieren.

    Erstmal find ich es gut, dass Du nach München verlängern möchtest. Spannend finde ich da, dass Du über Kassel fahren möchtest denn dabei ist zu bedenken, dass die reine Fahrtzeit alleine von München nach Aachen (weiter gehts nicht so einfach das herauszufinden) schon fast sieben Stunden (6:53) beträgt. Da beim Trassenfinder immer durch ein leeres Netz gefahren wird, ist auszugehen dass vornan bestimmt eine sieben steht. Das ist jetzt nichts, womit man grossartig viele Menschen für eine Bahnfahrt begeistern kann.

    Auch weil ab Kassel ein paar Deiner Halteplätze für ne 403er-Dotra zu kurz sind wäre es mMn. besser, von München den konventionellen Weg über Frankfurt zu wählen und da dann den Fernbahntunnel zu nutzen. Klar, man kommt durch Köln, so überlastet dass man es meiden muss wie sonst nur der Teufel das Weihwasser ist es aber dann auch nicht.

    Auch aus Berlin würde ich empfehlen, zwecks kürzerer (=attraktiverer) Fahrzeit eher die Relation Berlin-Hannover-Hamm zu bedienen, anstatt über Potsdam, Magdeburg und Kassel ein A-Produkt unnötig auszubremsen. Die Relation hätte durchaus etwas, allerdings eher als IC.

    Was ich nicht ganz verstehe ist, warum Du über Maastricht fährst (und da dann auch noch eine zusätzliche Strecke vorschlägst), wo es doch ab der belgischen Grenze hinter Aachen ne sauber ausgebaute HGV-Trasse gibt.

    Ansonsten besteht mit NRW immer das Problem mit zu vielen Halten. Das ist bei Dir jetzt eh nicht so das Problem, trotzdem würde ich im Abschnitt zwischen Hamm und Aachen sowohl Wuppertal als auch Mönchengladbach streichen.

    Apropos Mönchengladbach: Eine solche ‚Umfahrung‘ Kölns wie sie von Dir eingezeichnet wurde, finde ich aus Norden kommend durchaus eine berechtigte Lösung, das gefällt mir recht gut und würde ein Vereinigen der beiden Zugteile in Aachen statt in Köln ermöglichen.

    So viel erstmal von mir dazu.

    1. Mein Vorschlag hatte ein paar Grundideen:
      1. Aachen ICE Anbindungen geben, die keinen RE nach Köln oder eine Fahrt über Frankfurt erfordern
      2. Eine Fernverkehrsverbindung von NRW nach Kassel schaffen (aktuell praktisch immer der Umweg über Hannover oder Frankfurt)

      Brüssel war eher eine Ausrede, das ganze Rollmaterial nach Aachen zu schicken (deshalb auch dieses Rumgekurve in Maastricht, hinter der Grenze war mir das alles ein bisschen egal)

      Dadurch ergab sich dann für mich diese Konstellation. Dein Vorschlag bringt mich allerdings auf eine andere Idee: Das Vereinigen der beiden Zugteile in Aachen gefällt mir gut. Das heißt man könnte den ICE International Frankfurt-Brüssel bis nach München verlängern und meine Linie zu einem zweiten Zugteil machen, der in Aachen dazu kommt.

      Meine Relation über Kassel würde ich aber gerne so behalten, nach Berlin und Hannover alleine kommt man ja schon ganz gut. Dann könnte man z.B. die Route Kassel-Göttingen-Hildesheim-Braunschweig-Magdeburg-Potsdam-Berlin fahren.

      Vielleicht wäre das dann aber besser als IC umgesetzt.

      1. Ich kann das auch in gewissem Masse nachvollziehen. Die Strecke ist auch tatsächlich eine derer Verbindungen, welche noch fehlen.

        Ich frag mich halt, ob das wirklich so gescheit ist, die Verbindung in der Form als A-Tarif anzubieten. Mag sein dass ich da als Österreicher mit einem Einheitstarif ein bisschen voreingenommen bin aber für mich würde hier eine IC (und damit B-Tarif) Linie bessere Akzeptanz in der Bevölkerung und damit auch besseren Nutzen aufweisen. Das ist einerseits der trotzdem recht umwegigen Führung mit Halten in vergleichsweise kleinen Orten wie (vor allem) Warburg geschuldet, aber auch zum Beispiel der Tatsache, dass Du in Hamm wenden musst. Ausserdem könntest Du so auch zwischen Würzburg und München über Ansbach, Donauwörth und Augsburg fahren und so die Möglichkeit schaffen, die eine oder andere ICE-Linie neu über die NIM zu lenken und so zu beschleunigen.

        Auch wäre es meiner Ansicht so deutlich einfacher, eine in Aachen endende FV-Anbindung rechtzufertigen als dies bei einer ICE-Anbindung wäre da sonst wieder eine Hand voll wertvoller ICE-Einheiten für schnelle Metropolverbindungen fehlen. Eine Weiterführung sehe ich wie im ersten Kommentar schon erwähnt über die Südstrecke als deutlich sinnvoller an da so eine schnelle, umsteigefreie Verbindung zwischen München und Brüssel ermöglicht werden würde.

        Dass all das nicht dem Profitdenken von DB-FV entspricht ist klar. Meiner Meinung nach sollte dies allerdings sowieso nicht in der momentanen Form weitergeführt werden sondern stattdessen ein möglichst adäquater Einsatz des Rollmaterials zum Ziel gesetzt werden.

        All das sollte jetzt jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass ich die Strecke (neben der Führung über Augsburg vielleicht mit der Ausnahme dass ich nach Maastricht die Altstrecke mit Halt in Heerlen genutzt hätte) gerne genau so im FV-Netz sehen wollen würde. Nur eben als B-Strecke. Den teuren A-Tarif würde ich (und viele andere sicher auch) da nicht zahlen wollen. In dem Sinne Daumen hoch für die Strecke.

  3. a) Ich würde die Hacke über Maastricht rausnehmen. Die Neubaustrecke wäre nicht sinnvoll, da die Verbindung über die SFS bei Welkenraedt für alles andere schneller ist und wer nach Maastricht will den RE18 bzw. den IC ab Liege nehmen kann.

    b) Den Ast nach München würde ich als Verlängerung des ICE Brüssel-Frankfurt umsetzen.

    c) Die Neubaustrecke östlich von Aachen muss nicht sein (zu teuer, zu wenig Bedarf, da FV weiterhin größtenteils über Köln fahren wird und RE´s Herzogenrath und co anbinden müssen / sollen). Hier wäre Kopfmachen sinnvoller.

    d) Ich würde noch in Neuss Hbf und Hagen Hbf halten.

    e) Nach Berlin wäre die Strecke über Bielefeld wohl sinnvoller. Ich denke es wollen mehr Leute von Berlin nach Brüssel als von Berlin und Aachen nach Kassel, zumal Berlin-Kassel ja bereits existiert und Aachen-Kassel mit einem Umstieg mit RV machbar ist.

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