IC Mannheim-Nürnberg mit Verlängerung von Trier, Saarbrücken bis Regensburg, Passau

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

IC Mannheim-Nürnberg mit Verlängerung von Trier, Saarbrücken bis Regensburg, Passau

 

Dieser Vorschlag hat Ähnlichkeit mit https://extern.linieplus.de/proposal/ic-mannheim-nuernberg/, kommt jedoch ohne jegliche Neubaumaßnahmen an den Strecken aus.

Jedoch können Ausbauarbeiten, wie teilweise auch schon angedacht natürlich diese Verbindung deutlich attraktiver machen.

 

Die Fahrzeiten zwischen Mannheim und Nürnberg sind aktuell mit Umstieg über Frankfurt am schnellsten, was ein riesen Umweg bedeutet. Zusätzlich gibt es auch einen IC-Bus auf der Relation.

Daher habe ich unten eine Alternative mit ansprechenden Fahrzeiten und als Ersatz der heutigen IC-Busse zu bieten.

Diese Verbindung düfte auch deutlich mehr Fahrgastpotential im Vergleich zu den IC Bussen haben.

Diese Verbindung müsste mit Dieselloks oder Hybridloks durchgeführt werden wegen nicht-elektrifizierung zwischen Heilbronn und Hessetal. Ein Lokwechsel wäre beim Kopfmachen in Heilbronn möglich

 

Aktuell: Mannheim-Nürnberg ICE via FFM 2:52 min

 

Neu:

IC von Mannheim nach Nürnberg mit Verlängerung bis Trier, weil alle Städte westlich Mannheims ebenfalls über den Umweg mit Umstieg in Frankfurt nutzen um nach Nürnberg zu gelangen. Im Osten kann bis Passau gefahren werden, weil alles östliche Nürnberg ebenfalls Umstieg Frankfurt die schnellste Verbindung nach Mannheim darstellt.

Eingsetzte Fahrzeuge: Talgo 230 oder alte IC Wagen, auf Teilstrecken gezogen von Diesellok (z.B. BR245) oder alternativ IC2 mit Hybridlok

Takt: 120min

 

Laufweg:

Trier-Merzig-Saarlois-Völkingen-Saarbrücken-Homburg-Kaiserslautern-Neustadt-Mannheim-Heidelberg-Sinsheim-Heilbronn-Hessetal-Crailsheim-Ansbach-Nürnberg-Regensburg-Straubing-Plattling-Passau

 

Fahrzeiten:

Mannheim-Heilbronn: 1h

Heilbronn-Crailsheim: 1h

Crailsheim-Nürnberg: 52min

Fahrzeit Mannheim-Nürnberg: 3h inklusive Wende in Heilbronn

 

Vorteile:

Direkte Verbindung Mannheim-Nürnberg

Umstieg über verstopftes Frankfurt entfällt

Regelmäßiger Fernverkehr in Großstädten Trier und Heilbronn

 

 

Kommentare sind herzlich willkommen!

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

18 Kommentare zu “IC Mannheim-Nürnberg mit Verlängerung von Trier, Saarbrücken bis Regensburg, Passau

  1. Also dass es (trotz geographischen Umweg) über Frankfurt schneller geht, hast du ja selbst schon erkannt -> 2:52 ggü. 3:00.

    In den 2:52 sind aber 15 Minuten Umsteigezeit drin, eine Direktverbindung wäre also mit stattdessen 5 Minuten Fahrtrichtungswechsel nochmal 10 Minuten schneller, mit der in Planung befindlichen SFS Mannheim-Frankfurt würde der Unterschied einer nonstop-Linie via Frankfurt zu dieser Linie auf knapp 30 Minuten anwachsen.

    Von dem her denke ich, bietet sich hier eine Verlängerung der Linie Frankfurt-Wien an, auch wenn damit Heilbronn nicht mit drin wäre. Die kann dann im Pfälzer Wald auch nochmal ihre Neigetechnik einsetzen.

  2. Hi Vincent,

    vielen Dank für dein Kommentar. Ich stimme dir im Wesentlichen durchaus zu.

    Jedoch:

    „mit der in Planung befindlichen SFS Mannheim-Frankfurt würde der Unterschied einer nonstop-Linie via Frankfurt zu dieser Linie auf knapp 30 Minuten anwachsen.“

    Die SFS RN-RM gibt es ja noch nicht. Übrigens mit einer SFS Würzburg-Nürnberg würde es noch mehr werden.

    Mein Lösung wäre daher als Sofortmaßnahme zu betrachten. Langfristig ist der Weg Frankfurt sicher für die Fahrgäste, welche nicht zu den Halten zwischen Nürnberg und Mannheim wollen der bessere.

    Jedoch ist der IC Bus aktuell schon langsamer als die Verbindung über Frankfurt und fährt trotzdem.

    Aber mit meinem Vorschlag hätte man auch langfristig FV in Heilbronn und Umgebung. Ob es dafür dann noch genügend Nachfrage gäbe weiß ich jedoch nicht.

    Ein Ausbau der Strecken der Relation über Heilbronn wäre langfristig jedoch auch noch eine Option. (durchgehende Elektrifizierung, teilweise Ausbau auf 200km/h und die Vermeidung der Kopfmachen in Heilbronn könnten auch locker 20-30 Minuten bringen)

    „Von dem her denke ich, bietet sich hier eine Verlängerung der Linie Frankfurt-Wien an, auch wenn damit Heilbronn nicht mit drin wäre. Die kann dann im Pfälzer Wald auch nochmal ihre Neigetechnik einsetzen.“

    Diese Idee finde ich sehr gut. Ob es die ICE-T nach Fertigstellung der SFS RM-RN jedoch überhaupt noch gibt bleibt abzuwarten.

    1. Mein Lösung wäre daher als Sofortmaßnahme zu betrachten.

      Ganz ehrlich: „Sofortmaßnahmen“ vorgeschlagen, die innerhalb des jetzigen Jahrzehnts absehbar ihren Sinn verlieren, macht kaum Sinn. Erstmal ist der Sprung einer Idee von LiniePlus zu einer verantwortlichen Stelle nicht so einfach. Und dann sitzt an der verantwortlichen Stelle niemand, der auf deine Ideen wartet und sie gleich in den nächsten Fahrplan einarbeitet. Allein aus Gründen der Flottenplanung (es gibt noch andere Gründe) dauert die Planung einer neuen Linie viele Jahre. Die benötigten Fahrzeuge fallen ja weder vom Himmel, noch stehen die unbenutzt irgendwo rum, um darauf zu warten.

      1. Erstmal ist der Sprung einer Idee von LiniePlus zu einer verantwortlichen Stelle nicht so einfach. Und dann sitzt an der verantwortlichen Stelle niemand, der auf deine Ideen wartet und sie gleich in den nächsten Fahrplan einarbeitet.

        Aber spricht das gegen eine Veröffentlichung eines Vorschlags hier?

        4 Jahre sind immernoch besser als 10 Jahre, die es mindestens noch dauert, bis SFS RM-RN fertig ist, wenn nicht noch mehr.

  3. Auch dein Vorschlag ist nicht als „Sofortmaßnahme“ umsetzbar, da der Hohenlohebahn nämlich zwischen Öhringen und Schwäbisch Hall noch die Strippe fehlt. Da einige Tunnel nicht die dafür nötige Höhe aufweisen, wird das auch die nächsten Jahre so schnell nix werden. Bis du dort Fernverkehr (der in Anbetracht der niedrigen vmax der Strecke aber ziemlich bummeln muss) langschicken kannst, ist dann auch RMRN schon fertig.

    1. da der Hohenlohebahn nämlich zwischen Öhringen und Schwäbisch Hall noch die Strippe fehlt

      Dafür würde ich wie im Vorschlag beschrieben zumindest auf Teilstrecken auf Dieselloks setzen, die Talgo Einheiten oder auch die alten IC Wagen ziehen könnten.

      1. Man könnte auch Hyprid-Loks benutzen, um den Lokwechsel in Heilbronn zu ersparen und man kann dann flexibel in Hessental und Öhringen die Antriebsart verändern. Dadurch spart man Zeit und man muss nicht dann von Nürnberg bis nach Heilbronn mit einer Diesellok fahren.
        Außerdem würde ich eher IC2-Dostos als Wagenmaterial vorschlagen, weil die Strecke nicht schneller als mit 160km/h befahren werden kann und die Talgo Einheiten sowie die IC1-Wagen kann man besser gebrauchen auf IC-Linien, die über eine SFS führen bzw. Strecken befahren, die für 200km/h freigegeben sind. Außerdem wird die Nachfrage auch nicht so hoch sein, so dass man gleich einen 7 bzw. 9 Wagen Zug braucht.

  4. Ich würde zwischen Heilbronn und Nürnberg ein RE verkehren lassen, der den RE Heilbronn – Crailsheim ersetzt. In Heilbronn soll dann Anschluss hergestellt werden zum RE10 in Richtung Mannheim Hbf. Dadurch hat man einen Stundentakt zwischen Schwäbisch Hall-Hessental und Nürnberg, da diese Linie und der RE90 aus Stuttgart ab Hessental die gleiche Strecke befahren. Außerdem hat man auch die Möglichkeit stündlich, mithilfe von Umstiegen in Hessental und/oder Heilbronn, nach Stuttgart, Mannheim oder Nürnberg zu kommen.

    Für den Betrieb könnte man Batteriezüge benutzen, da der Großteil der Strecke elektrifiziert ist und zwischen Öhringen Hbf und Hessental mit Strom aus der Batterie gefahren werden kann.

    Einen IC über die Strecke führen zu lassen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn, da der Strecke entlang keine relevante Knotenpunkte gibt, die noch nicht am FV angeschlossen sind, außer Heilbronn. Und die Abschnitte Mannheim – Frankfurt und Würzburg – Nürnberg werden sowieso irgendwann mal mit einer SFS besser verbunden sein und somit attraktiver ggü. dieser Linie sein.

    Für den Abschnitt Trier – Mannheim kann man den RE1 Koblenz – Mannheim als IC-Ersatz sehen und für den Abschnitt Nürnberg – Passau könnte man schauen ob es Sinn macht den IC Karlsruhe – Nürnberg bis nach Passau zu verlängern.

    1. Ich würde zwischen Heilbronn und Nürnberg ein RE verkehren lassen, der den RE Heilbronn – Crailsheim ersetzt. In Heilbronn soll dann Anschluss hergestellt werden zum RE10 in Richtung Mannheim Hbf. Dadurch hat man einen Stundentakt zwischen Schwäbisch Hall-Hessental und Nürnberg, da diese Linie und der RE90 aus Stuttgart ab Hessental die gleiche Strecke befahren. Außerdem hat man auch die Möglichkeit stündlich, mithilfe von Umstiegen in Hessental und/oder Heilbronn, nach Stuttgart, Mannheim oder Nürnberg zu kommen.
      Der größte Mehrwert dieses Vorschlags ist die direkte Zugverbindung zwischen den Millionenmetropolen Rhein-Neckar und Nürnberg. Ohne eine Direktverbindung erübrigt sich jede Diskussion über diesen Korridor, da die Umstiegsverbindungen über Frankfurt um Welten schneller sind.

      Die L61 Karlsruhe-Nürnberg wird nach Leipzig via Jena verlängert. Nach Passau sind auch leider keine brauchbaren Fahrlagen drin und sollte man hier wirklich Takte verdichten, dann eher mit einer Linie Richtung Berlin, Hamburg oder NRW. Außerdem geht es BaWü-seitig über München schneller.

    1. Dieser Vorschlag gefällt mir auch sehr gut.
      Den könnte man auch heute schon fahren über Bensheim und Weinheim.
      Allerdings würde das aktuell etwa 3:20h dauern.

      Leider würde mit diesem Vorschlag der FV Halt für Heilbronn und die direkte Verbindung von Heidelberg nach Nürnberg wegfallen.

      Nichts desto trotz finde ich die gut. Könnte man ja vielleicht beide je 4-stündlich abwechselnd anbieten.

  5. 1. Korrigier bitte mal die Fahrtzeit von Mannheim nach Heilbronn.
    2. Würde ich noch in Merzig halten.
    3. Würde ich Trier und Heilbronn eher an knoten wie Frankfurt einer ist anbinden, aber das hier wäre ein guter Anfang.

  6. 1. Korrigier bitte mal die Fahrtzeit von Mannheim nach Heilbronn.

    Bitte hilf mir auf die Sprünge. Der RE fährt die Strecke mit 8 Halten in 1:14h. Okay 1h ist vieleicht etwas optimistisch. 1:05h solten drin sein.

    2. Würde ich noch in Merzig halten.

    Ja klar, warum nicht.

  7. Das ist ein interessanter Vorschlag.
    Auch wenn die Fahrzeit via Frankfurt kürzer ist, würde er halt viele Städte, wie Heilbronn oder Tier wieder an den Fernverkehr anschließen.
    Allerdings würde ich bei der Linienführung nicht über Sinsheim fahren, da hier die Strecke nur eingleisig ist. Stattdessen kann man durch das zweigleisige Neckartal fahren.
    Zwischen Nürnberg und Regensburg könnte man vlt noch in Neumarkt anhalten.

    1. würde er halt viele Städte, wie Heilbronn oder Tier wieder an den Fernverkehr anschließen.

      Heilbronn und Trier, das wars dann aber auch schon. Und noch wichtiger: FV ist nicht gleich FV. Bietet eine solche Linie wirklich für diese Städte interessante Verbindungen zu relevanten Zielen? Zumindest für Trier würde ich das ganz klar mit Nein beantworten, dort ist eine Verbindung zum Großraum Rhein/Ruhr deutlich wichtiger, welche dann wahlweise zu den beiden größten Städten Deutschlands, Berlin oder Hamburg, fortgeführt werden kann. So zum Beispiel. Auf Platz 2 der wichtigsten Ziele ab Trier würde ich Frankfurt setzen, und auch Stuttgart wird hier knapp nicht erreicht.
      Hingegen erreicht man Mannheim auch schon umsteigefrei im RV, und Nürnberg dürfte eher weiter hinten in der Liste der für Trier interessanten Ziele auftauchen.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.