11 Kommentare zu “IC Luxemburg – RM – Kassel

    1. Bullay habe ich jetzt mal dazu genommen, weil es auch eine große Lücke schließt und das der Fahrtzeit nicht all zu viel klauen sollte.

      Auf der Main-Weser-Bahn hab ich es jetzt mal bei Frankfurt-West belassen, den hatte ich eh vergessen ist aber Halt der Linie 26.

  1. Die Idee gefällt mir grundsätzlich sehr gut! Interessanterweise hatte ich ja gerade eine ebenfalls eine Direktverbindung Frankfurt – Trier im Kopf, aber da warst du wohl schneller 😀

    Nicht so ganz überzeugen kann mich nach wie vor das Konzept dem Lahntal die Direktverbindung nach Norden zu nehmen… Aber gut, das muss ja nicht zwingend Teil dieses Vorschlags sein.

    Weiterhin gefällt mir die Route innerhalb des Rhein/Main-Gebiets nicht. Zwar bindest du damit die vier Hauptziele (Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Flughafen) allesamt an, aber das führt zu einer unnötig langen Fahrzeit, sodass Umsteigeverbindungen ggf. sogar schneller wären. Ich denke du musst dich zwischen Mainz und Wiesbaden entscheiden, beide Städte haben ihre Vorzüge und lassen sich via Flughafen anbinden (Wiesbaden zukünftig über die Wallauer Spange). Wiesbaden als Landeshauptstadt und bisher nur sehr geringer Fernverkehrsanbindung hätte wohl mal eine neue FV-Linie verdient, Mainz bietet sich hingegen aufgrund der Form eines Durchgangsbahnhofs und der Fortführung über die linke Rheinstrecke an, welche grundsätzlich schneller ist und auch durch die Nutzung anderer FV-Züge sich besser in die hohe Auslastung integrieren lässt.

    Außerdem wäre ich für einen IC-Halt in Bingen oder Rüdesheim (je nach Rheinseite), dies ist als IC auf jeden Fall sinnvoll.

    Weiterhin ist eine Weiternutzung des alten IC-Materials als unrealistisch anzusehen. Dies hat seine Lebensdauer schon lange überschritten, ist dementsprechend teuer in der Wartung und erfüllt auch viele aktuelle FV-Standards wie z.B. in der Fahrgastinformation und Barrierefreiheit nicht. Aber da der Zug eh nie schneller als 160 km/h unterwegs ist, wäre es ja ein sinnvolles Einsatzgebiet für den IC2.

    Insgesamt gefällt mir die Idee trotz meiner ganzen kleineren Verbesserungsvorschläge aber sehr gut.

    P.S. Kleiner Fehler: Du schreibst „linke“ Rheinstrecke, hast aber die rechte eingezeichnet 😉

    1. Nicht so ganz überzeugen kann mich nach wie vor das Konzept dem Lahntal die Direktverbindung nach Norden zu nehmen… Aber gut, das muss ja nicht zwingend Teil dieses Vorschlags sein.

      Der IC(E)26 bleibt doch zumindest für Gießen und Marburg bestehen? Außerdem habe ich ja geschrieben, dass einige IC nach Norden/Osten durchgebunden werden sollten, sowie das bei vielen Linien geschieht.
      Weiterhin gefällt mir die Route innerhalb des Rhein/Main-Gebiets nicht. Zwar bindest du damit die vier Hauptziele (Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Flughafen) allesamt an, aber das führt zu einer unnötig langen Fahrzeit, sodass Umsteigeverbindungen ggf. sogar schneller wären. Ich denke du musst dich zwischen Mainz und Wiesbaden entscheiden, beide Städte haben ihre Vorzüge und lassen sich via Flughafen anbinden (Wiesbaden zukünftig über die Wallauer Spange). Wiesbaden als Landeshauptstadt und bisher nur sehr geringer Fernverkehrsanbindung hätte wohl mal eine neue FV-Linie verdient, Mainz bietet sich hingegen aufgrund der Form eines Durchgangsbahnhofs und der Fortführung über die linke Rheinstrecke an, welche grundsätzlich schneller ist und auch durch die Nutzung anderer FV-Züge sich besser in die hohe Auslastung integrieren lässt.
      Außerdem wäre ich für einen IC-Halt in Bingen oder Rüdesheim (je nach Rheinseite), dies ist als IC auf jeden Fall sinnvoll.
      Verstehe das Dilemma, gerade weil es mittlerweile schon 5 Stopps im RM Gebiet wären, das hat ja schon bald S-Bahn Flair, aber dann nochmal einen Halt mehr einplanen? Ich weiß nicht…

      Da muss tatsächlich was liegen bleiben, auch wenn mich das stören würde. Wenn ich aber Wiesbaden mitnehme, dann ist Mainz am Ende auch nicht mehr der große Umweg und so weit ich weiß gibt es bisher keine Linie die alle Bahnhöfe abdeckt?

      Weiterhin ist eine Weiternutzung des alten IC-Materials als unrealistisch anzusehen. Dies hat seine Lebensdauer schon lange überschritten, ist dementsprechend teuer in der Wartung und erfüllt auch viele aktuelle FV-Standards wie z.B. in der Fahrgastinformation und Barrierefreiheit nicht. Aber da der Zug eh nie schneller als 160 km/h unterwegs ist, wäre es ja ein sinnvolles Einsatzgebiet für den IC2.

      done

      P.S. Kleiner Fehler: Du schreibst „linke“ Rheinstrecke, hast aber die rechte eingezeichnet

      Das ist ein „upsi“

      1. Der IC(E)26 bleibt doch zumindest für Gießen und Marburg bestehen?“

        Sorry, dachte du beziehst dich auf den Vorschlag, die Linie 26 über Fulda und Hanau zu führen.

        Verstehe das Dilemma, gerade weil es mittlerweile schon 5 Stopps im RM Gebiet wären, das hat ja schon bald S-Bahn Flair, aber dann nochmal einen Halt mehr einplanen? Ich weiß nicht…“

        Naja du sagst es schon ganz richtig, innerhalb des Rhein/Main-Gebiets würde ich den Zug ein wenig beschleunigen, da es „S-Bahn-Flair“ hat und ja die Direktzüge (z.B. RE Frankfurt – Wiesbaden) schneller wären. Daher würde ich halt Wiesbaden oder Mainz rausnehmen, das spart locker 10 min und man erreicht den jeweils anderen Halt mit der S-Bahn ausreichend schnell.

        Dagegen wäre ein Halt in Rüdesheim oder Bingen nur eine Fahrzeitverlängerung von ca. 3 min, gleichzeitig wird aber eine ganze Region angeschlossen und es gibt keine schnelle Alternative.

        “ Wenn ich aber Wiesbaden mitnehme, dann ist Mainz am Ende auch nicht mehr der große Umweg und so weit ich weiß gibt es bisher keine Linie die alle Bahnhöfe abdeckt?“

        Doch, der direkte Weg Flughafen – Wiesbaden über die offiziell in Planung befindliche Wallauer Spange spart ca. 10 min. Und mit der ICE-Linie 50 hat man auch schon ein Konstrukt, welches alle Großstädte verbindet.

        Und nochmal P.S. Es wäre einfacher, wenn du die Zitate kursiv markierst (so wie ich es gemacht habe), sonst ist es ein wenig schwierig, zwischen den Zitaten und geschriebenem Text zu unterscheiden.

        1. Und nochmal P.S. Es wäre einfacher, wenn du die Zitate kursiv markierst (so wie ich es gemacht habe), sonst ist es ein wenig schwierig, zwischen den Zitaten und geschriebenem Text zu unterscheiden.

          Mach ich normalerweise immer so, habs wohl vergessen. Ist mir dann erst nachher aufgefallen und die Kommentare kann man ja leider nicht editieren.

           

  2. Mja, wirkt ja nicht mal so schlecht. Mit nem ‚IC’2 wäre das bestimmt gar nicht mal so schlecht. Aber ist entlang der Moselstrecke genug Fahrgastpotential vorhanden? Laut Wikieintrag ist die HG auf der Moselstrecke zwischen Trier und Koblenz bei 130 km/h. Für eine doch längere Strecke wäre das ein wenig ein k.o.-Kriterium. Koblenz-Trier müsste man dann wahrscheinlich ca. eine Stunde einplanen, oder? Ebenso Sorgen machen mir die Trassen auf der Rheinstrecke zwischen Koblenz und Wiesbaden. Hier müsste man wohl oder übel das Mehdorn-Syndrom anfangen zu behandeln und neue Weichen und Ausweichstellen einbauen. Hier müsste man schauen, wie das betrieblich machbar ist.

    Wiesbaden-Kassel sag ich jetzt mal nichts, das wirkt mir sinnig.

    1. hab einige deiner Anmerkungen unter Intertrains Kommentar beantwortet und bearbeitet, und tatsächlich kenne ich mich zwischen RM und Trier nicht gut genug aus um dir das zu beantworten, aber Investitionsstau und Mehdorn-Syndrom klingen schon sehr nach Deutscher Bahn.

      1. Ja, da müsste man schauen, sonst tut man das, was sowieso lange schon sinnig wäre und baut die Strecke halt ‚ein wenig‘ aus.

        Und ja, Investitionsstau und Mehdorn-Syndrom sind sehr eng mit der Deutschen Bahn verbunden… Man leidet darunter und vielleicht könnte ja genau so eine Linie zu einem Umdenken führen. Es wäre auf jeden Fall sehr wünschenswert…

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