Beschreibung des Vorschlags
In Erkelenz ergibt sich die einmalige Gelegenheit den früher rege benutzten, aber heute nur noch von einer einzigen Linie (EK4 alias ErkaBus) bedienten Bushof Kölner Tor zum weltweit ersten reinen Elektrobushof auszubauen.
Dazu wird die Durchfahrt für PKW am Kölner Tor wie früher wieder gesperrt und die groß dimensionierte Haltestelle wird mit Fotovoltaikzellen ausgestattet und an das Stromnetz angebunden, sodass Überschüsse und Dunkelzeiten ausgeglichen werden können. Wie auch von diversen Lokalpolitikern gewünscht, sollen Elektro-Midibusse angeschafft werden, die auf der Linie EK4 auf zwei verschiedenen Rundkursen (über Oerather Mühlenfeld bzw. ber Borschemich-neu) verkehren sollen. Dies muss ein EU-Vorzeigeprojekt werden und daher fordere ich mehr als nur die Anschaffung der Elektro-Midibusse: den ersten reinen Elektrobushof der Welt. Im nächsten Schritt sollen dort weitere Klein- und Midibusse (insbesondere auch, aber nicht nur, der Multibus [ein im Kreis Heinsberg verkehrendes Anrufersammeltaxi]) den Bushof als Tank- und Abstellplatz nutzen. Zusätzliche Angebote wie Pedelec-Tankstelle, öffentlicher Bücherschrank und Fahrkartenautomat sollen das Angebot abrunden.
Hinweis: Bitte vergesst die in OpenStreetMap eingezeichneten Linienwege, da diese veraltet sind und nutzt lieber diesen bzw. diesen Plan.
Natürlich sollte klar sein, dass die Dachfläche des Kölner Tors zum Betrieb eines Midibusses (ca. 120 kW, d. H. man bräuchte bei besten Sonnenbedingungen 1000 m² Zellen, also die Fläche eines Quadrats mit 32 m Kantenlänge, wenn die Zellen eine Spitzenleistung (peak power) von 120 Wp/m² liefern) nicht ausreichend ist, aber ist immerhin ein guter Anfang!
Diese Rechnung setzt natürlich auch die maximale Beschleunigung des Motors voraus und vernachlässigt andere Verbraucher, aber auch Stromquellen (z. B. Bremskraftrückgewinnung)