11 Kommentare zu “HRO: Überseehafen – Güstrow

    1. Ich habe die Endstelle jetzt näher an das Terminal gelegt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es noch näher möglich ist. Immerhin befinden sich im Hafen ja auch Zollgrenzen mit entsprechenden Zäunen. Leider weiß ich nicht genau wo diese sind und kann es auch auf den bekannten Luftbildern nicht sicher erkennen.

    1. Es gibt keinen Zollkontrollpunkt für Fußgänger. Das wird alles an den Punkten der jeweiligen Fährgesellschaften gemacht, wo auch die Autos durchfahren. Da bist du schon sehr nah dran. Ich denke auch, dass die Bahn da stehen darf.

  1. Oh, bei Fabis Vorschlag habe ich auch gerade angeregt, die Linie 2 zum Seehafen zu verlängern. Das ist wirklich sinnvoll. Aber wieso braucht Güstrow jetzt auch noch eine Stadtbahn. Die REs von Berlin nehmen extra den Umweg daher und die S-Bahnen fahren ja auch dahin. Damit sollte die Stadt hinreichend bedient sein. Außerdem ist die Bahn-Straßenbahn-Verknüpfung im Rostocker Hbf. wirklich gut.

    1. Nach Güstrow müssen ja nicht mehr Züge fahren, sondern die S2 würde durch diese Linie ersetzt werden. Die geringe Fahrzeitverlängerung durch die zusätzlichen Halte würden durch Entfall von Umsteigevorgängen wieder ausgeglichen werden können. Insgesamt ergäbe sich so eine deutliche Verbesserung für die Fahrgäste. Bessere Zugänglichkeit, mehr direkte Verbindungen und eine kurze Reisezeit würden ein optimales Angebot bieten. Dazu gehört auch die Stadtbahnstrecke in Güstrow. Große Teile der Stadt sind recht weit vom Bahnhof entfernt und könnten so nicht nur mit diesem, sondern sogar direkt mit Rostock verbunden werden.

  2. Als ob sich Güstrow 5km Straßenbahn mit 13 Haltestellen leisten kann. Ein Stadtbus würde vollkommen ausreichen. Vor allem liegt der Bahnhof relativ zentral. Aus der Nordstadt, Weststadt und Altstadt ist er gut zu erreichen. Nur die Südstadt liegt etwas abseits.

    1. 5 km? Es wären etwa 3,7 km! Ich bitte darum nicht falsche Zahlen zu verbreiten. Im Großraum Karlsuhe wurden durchaus vergleichbare Stadtstrecken in kleinen Städten errichtet. Außerdem finde ich, wenn sich eine 100.000-Einwohner-Stadt ein 20-km-Netz leisten sollte, und davon gehe ich aus, dann sollte sich Güstrow mit 28.500 Einwohnern auch 3,7 km leisten können. Natürlich ginge das nicht als eigenes Netz, dafür wäre Güstrow entschieden zu klein, aber als Anhängsel des Rostocker Netzes, ginge das.

      Außerdem ist die Frage, ob sich eine Kommune etwas bestimmtes leisten kann, fast immer nur eine Frage des Willens.

    1. Auch dein Trassenverlauf wäre denkbar, jedoch wäre meine Route deutlich billiger, da zumindest im Raum Dierkow – Toitenwinkel so gut wie keine neue Trasse geschaffen werden müsste. Nur wenige Meter ab der Endstelle der Straßenbahn. Außerdem finde ich, dass der Bereich der Toitenwinkler Allee zum Großteil geradeso noch im Einzugsbereich der Straßenbahnlinie zur Hafenallee liegt, sodass eine weitere Bedienung hier nicht unbedingt erforderlich ist.

      Wenn man aber mehr Geld bereit ist zu investieren, dann wäre deine Route tatsächlich von Vorteil. Deshalb hatte ich sie ja auch an dieser Stelle (http://extern.linieplus.de/proposal/hro-verlegung-der-s-bahn-zum-seehafen-naeher-an-dierkow-und-toitenwinkel/#comment-5334) gelobt.

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