Beschreibung des Vorschlags
Hoyerswerda ist in Zeiten des Braunkohleabbaus stark gewachsen und hatte zwischenzeitlich über 70.000 Einwohner, aber mittlerweile ist Stadt unattraktiv geworden und es sind nur noch 32.000 Einwohner. Weiterhin ziehen immer mehr junge Leute weg und die Stadt überaltert. Nun wird die Region, aufgrund des Braunkohle-Ausstiegs, aber strukturell unterstützt und die Regierung macht ein paar Milliarden locker. Hier würde sich nun ein Zukunftsprojekt anbieten, welches die Stadt attraktiver macht und den Bevölkerungsrückgang stoppen kann.
Mein Projekt „Hoyerswerda 2040“ hat folgende Ziele:
- Schaffung von neuem attraktiven Wohnraum
- Schaffung von Arbeitslätzen durch Ansiedlung von Gewerbe und Industrie
- Einführen attraktiver Mobilitätsangebote, wie Straßenbahn und S-Bahn
- Freizeitangebote bieten, um das Leben in Hoyerswerda attraktiver zu machen
- nachhaltige Verschönerung des Stadtbilds
Hier geht es um die Einführung eines Straßenbahnbetriebs. Grundsätzlich würde die Tram die wichtigsten Wohngebiete, den Bahnhof und die Innenstadt erschließen. Als Spurweite würde ich Meterspur wählen und sinnvolle Fahrzeuge wären zum Beispiel die Niederflur-Vamos von Heiterblick, oder die dreiteiligen Avenio, wie in München eingesetzt.
Die Linie 2 würde in Nardt am Gewerbegebiet beginnen, allerdings müsste man damit sich das auch lohnt, dort mehr Arbeitsplätze schaffen, auch ein neues Wohngebiet wäre gut. Auf dem weiteren Verlauf in Richtung Altstadt werden auch noch die Senftenberger Vorstadt und ein Supermarkt erreicht. Anschließend erreicht die Linie das Lessing-Gymnasium und den Markt. Von dort geht es am Zoo und einem großen Schulzentrum vorbei, bis zum Lausitz-Center. Zum Schluß würde noch das Wohngebiet entlang der Bautzener Allee erschlossen werden bevor die Linie am Bahnhof Neustadt endet. Grundsätzlich würde die Linie alle 15 Minuten fahren.
Auf Google habe ich außerdem noch eine Netzübersicht der Straßenbahn und einen Übersichtsplan über das von mir geplante neue Wohngebiet im Nordwesten der Stadt.
Nach einigen Kommentaren von Ulrich Conrad habe ich mein Netz umfangreich überarbeitet und auf eine Linie 3 verzichet.
Für die Anbindung des Gewerbegebietes im Nordwesten dürften ein bis zwei morgendliche Fahrten und ebensoviele am Nachmittag genügen. Dafür lohnt sich keine Straßenbahn. Ein Wohngebiet wird dort nicht entstehen, weil die Einwohnerzahl weiter sinken wird. Stadtzentrum und Markt werden auch von dieser Linie verpasst und am Bahnhopf willst du einen Bahnübergang queren. Das ist wohl nicht zulässig. Eine niveaufreie Kreuzung wäre erforderlich.
Ich finde es sehr unfair nach meinem Kommentar deine Strecke so grundlegend zu verändern, ohne darauf hinzuweisen. So geht meine Kritik natürlich ins Leere und man kann fragen, was ich denn eigentlich wollte, meine Aussagen würden ja gar nicht stimmen. Sie stimmten aber!
Ich hatte unter meinem Vorschlag für die Linie 1 erwähnt das ich das ganze etwas abgespeckt habe, aber du hast recht – das ist in den anderen Vorschlägen nicht sichtbar, daher werde ich das selbstverständlich nochmal in der Beschreibung vermerken.