Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Hiermit soll die ehemalige Bliestalbahn von Bierbach nach Sarreguemines reaktiviert werden. Es handelt sich um eine grenzüberschreitende Linie von Deutschland nach Frankreich. Ebenso soll die geplante Verlängerung der S1 zwischen Homburg und Zweibrücken genutzt werden.
Das sieht mir sinnvoll aus, da es ja sonst zwischen Saarbrücken und Weißenburg keine grenzüberschreitende Bahn gibt. Ist denn die alte Trasse noch freigehalten?
Soll die Linie denn elektifriziert gebaut werden, und wenn ja, in welchem System?
Außer der Saarbahn (mit deutschem System) ist in Saargemünd keine Bahnstrecke elektrifiziert, also wäre es am einfachsten, auch für diese Linie das deutsche System zu verwenden.
Laut dem Eisenbahnatlas Deutschland ist die Strecke vom Abzweig der Strecke nach Bitche bis zur Grenze noch vorhanden, jedoch ohne Verkehr. Auf deutscher Seite wurde ein Fahrradweg über die Trasse gebaut.
Ich würde die Strecke entweder elektrizifieren oder mit einer anderen fortschrtittlichen Techniologie ausstatten.
Hallo Fabi, hattest du eigentlich diesen Vorschlag von mir schon bemerkt? 😉
Die Suchfunktion hätte geholfen.
Habe zwar etwas eingegeben, aber nicht gedacht, dass Sarreguemines auch Saargemünd ist.
Oh, wir hatten uns mal auf die Schreibweise von Wikipedia geeinigt.
Oh entschuldigung. Das hatte ich vergessen.
An sich sicher eine gute Idee, allerdings sollte, um die Verkehrswirkung dieser grenzüberschreitenden Strecke zu verbessern, der regionale Eisenbahnverkehr in Frankreich erst einmal angekurbelt werden. Als ich einmal vormittags in Saargemünd war, fuhr, abgesehen von der Saarbahn, der nächste Zug (ein TER nach Straßburg) um 18 Uhr. Die Bahnlinien z.B. nach Bitche wurden alle verdieselt, d.h. die SNCF setzt dort autocars (=Autobusse) ein. Gleiches auch in anderen Ecken Frankreichs: die Strecke Thionville – Apache (Grenze zu LU und D) wird außer vom wochenendlichen RE nach Trier nur von Bussen befahren. Beim Schüleraustausch in Abbeville fuhr auf einer anliegenden Strecke morgens und abends ein Zug und sonst nur Busse… etc. So sieht attraktiver Regionalverkehr nicht aus.
Manche Strecken hat man auch sinnvollerweise stillgelegt. Frankreich ist in den ländlichen Regionen sehr dünn besiedelt, weswegen häufig eine 50km lange Linie zu einem 2.000 Einwohner-Städtchen existierte. Auf den Strecken, wo jedoch Regionalverkehr sinnvoll wäre, hat man oft keinen Taktverkehr. Dass sich da was ändern sollte, finde ich auch! Das Land hat viel mehr Interesse an TGV-Verkehr als an (grenzüberschreitendem) Regionalverkehr.
Da weiß dann nicht was bei dir los war. Laut dem DB Abfahrtsmonitor fährt annähernd stündlich ein TER nach Straßburg. Außerder gibt es häufig Züge nach Metz und Sarre-Union.
Aber es stimmt, dass der Reegionalverkehr inm Frankreich gestärkt werden kann.
Diese Strecke bedient allerdings vorwiegend deutsche Interessen, da gerade mal ein Viertel der Stationen in Frankreich liegt.