Beschreibung des Vorschlags
Die Metrobuslinie 5 ist die am stärksten frequentierteste Metrobuslinie Hamburgs (und ganz Westeuropas). Das ist der Grund, warum auf diesem Abschnitt die U5 gebaut werden soll, die den Abschnitt Hauptbahnhof- Siemersplatz abdecken soll. Der Bereich Burgwedel bis Siemersplatz hat jedoch auch Abschnitte mit Potenzial, die vielleicht nicht einer U-Bahn, aber durchaus einer X-Buslinie würdig sind. Ich sehe dieses Potenzial, da zum Einen viele den U-Bahnhof Niendorf Markt zum Umstieg nutzen, als auch die weiteren Haltestellen wichtige Aus- und Umsteigeknoten sind.
Dieser X-Bus verliefe von Burgwedel über Siemersplatz und käme anschließend auf die Linie 25 in Richtung Kellinghusenstraße, wo sich dann auch der Endpunkt befände.
Wichtige Anschlüsse der X-Buslinie:
Burgwedel: A1–> (zukünftig S5); 5er
Oldesloer Straße: X95er; 5er; 21er
(Frohmestraße Mitte: 5er; 21er)
Niendorf Markt: U2; 5er; 23er; 24er
Siemersplatz: (zukünftig U5); X22er; 5er; 22er
(Gärtnerstraße: (zukünftig U5); X35er; 5er; 20er; 25er)
UK Eppendorf: (zukünftig U5); X35er; 20er; 25er
Eppendorfer Marktplatz: X22er; 20er; 22er; 25er
Kellinghusenstraße: U1; U3; 22er; 25er
Natürlich kann man nun zum Teil mit Doppelbelegung verschiedener Stationen vom X-Bus und der U5 argumentieren, doch besonders wenn die U-Bahn noch nicht da ist, stellt der Bus zumindest eine gute Übergangslösung dar.
Frohmestraße (Mitte) & Freizeitbad Bondenwald
Bei diesen Stationen bin mir nicht sicher, ob diese ebenfalls X-Bushalte werden sollten:
Frohmestraße (Mitte) ist zwar eine wichtige Bushaltestelle mit vielen Ein- und Aussteigern, liegt jedoch sehr nah an der nächsten Station, die nicht weniger unbedeutsam ist und zusätzlich Übergang zu einem X-Bus in Richtung Flughafen bietet. Auch Freizeitbad Bondenwald ist nur aufgrund des nahen Gymnasiums stark frequentiert, hat allerdings höhere Häuser in der Nähe, weshalb sich ein solcher Anschluss vielleicht rechtfertigen könnte.
Straßenbahn?
Diese kann natürlich auch die Gebiete gut anbinden, allerdings ist vor allem der Abschnitt Niendorf- Siemersplatz (also der Großteil der Strecke) durch die Friedrich-Ebert/Kollaustraße schwierig befahrbar, da die Straßen morgens sehr stauanfällig sind. Außerdem dauert auch der Bau einer Straßenbahn verhältnismäßig recht lange, während beim Bus die Fahrplanänderung und der Einsatz von weiteren Bussen im Wesentlichen reicht. Zudem gibt es bereits Busspuren. Und die Politik und Straßenbahn: Na ja…
Der Bus ist besonders als Entlastung der Knotenpunkte des 5ers im nördlichen Abschnitt der Strecke gedacht.
Die Taktung des Busses muss zwar noch den Verhältnissen angepasst werden, doch ich halte, vor allem in der HVZ, einen 15-Minutentakt für nicht zu viel verlangt.
Ich freue mich über Erweiterungs- und Verbesserungsvorschläge.
[Die Tram] kann natürlich auch die Gebiete gut anbinden, allerdings ist vor allem der Abschnitt Niendorf- Siemersplatz (also der Großteil der Strecke) durch die Friedrich-Ebert/Kollaustraße schwierig befahrbar, da die Straßen morgens sehr stauanfällig sind.
Inwiefern ist das ein Argument für den Bus und gegen die Tram?
An sich keines, aber es gibt zum Beispiel in der Kollaustraße Busspuren, wodurch es dort keine/kaum Staugefahr für Busse gibt.