HH: Wiederaufbau Bahnsteig Deichtorhallen

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Beschreibung des Vorschlags

Annudazumal gab es an den Hamburger Deichtorhallen mal einen Bahnsteig mit zwei Gleisen. Dessen Fundamente sind sogar noch da, ebenso das Gleisbett der zugehörigen Gleise, jedoch liegt all das seit Jahren brach. Ursprünglich handelte es sich um Kopfgleise für Züge, die den Hauptbahnhof als Durchgangsbahnhof bedienten und dann hier endeten.

Ich schlage vor, die Anlage wieder aufzubauen, allerdings ihre Anbindung umzudrehen und als von Süden anzufahrende Kopfgleise zu verwenden. Hier könnten in der HVZ Verstärkerzüge (sowohl RV als auch FV) enden und beginnen, und ansonsten ungetaktete Einzelzugpaare fahren, welche keine Takttrasse durch den Hbf haben.

Die Anbindung erfolgt mit der Vorhandenen Station der U1, deren Südzugangstunnel verlängert wird, sowie mit den Buslinien 3, 4, 34, 112 und X3.

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6 Kommentare zu “HH: Wiederaufbau Bahnsteig Deichtorhallen

  1. Das erinnert mich von der Idee her spontan an diesen Vorschlag von Intertrain, der allerdings einen Standort am ehemaligen hannöverschen Bahnhof bzw. an der HafenCity-Universität vorsieht.

    Sehr nachteilig finde ich bei beiden Varianten, dass die Umsteigemöglichkeiten am Hbf entfallen. Bei deinem Vorschlag ist der Hbf zwar schnell zu erreichen, nichtsdestotrotz fällt ein weiterer Umstieg an. Gerade für Fahrgäste, die in den FV umsteigen möchten echt unpraktisch.

    Allgemein wird mir dein Gleiskonzept noch nicht so ganz klar, aber du erreichst ja einige Gleise nur durch Kreuzen von Gegengleisen, wenn ich alles richtig interpretiere. Das behindert dann den Verkehr in Richtung Hbf noch mal zusätzlich. Abhilfe schaffen könnte da nur ein Überwerfungsbauwerk, das wäre aber ziemlich teuer.

    Damit das Betriebskonzept deutlicher wird fände ich es interessant zu wissen, welche Linien du denn genau dort enden lassen möchtest, sodass auch klar wird, welche Gleiswechsel erforderlich sind.

  2. Als Endpunkt für den Flixzug (Baukosten dementsprechend zumindest teilweise von diesem Unternehmen zu tragen) fände ichs ok, da mangels Tarifeinheit Umsteigebeziehungen eh kaum eine Rolle spielen dürften. Wenn man den damit aus dem Hbf rausbekommt, bitte gerne. Für „richtige“ Züge ist aber das Nicht-Erreichen des Hbf ein KO-Kriterium.

    1. Welches Interesse sollte Flixtrain daran haben in einen neuen Bahnhof/Bahnsteig zu investieren, wenngleich es dort deutlich schlechtere Umsteigemöglichkeiten in S-Bahn, U-Bahn und Busse (ZOB) besteht? Auch die Service-Einrichtungen und Fußwege zur Innenstadt sind für die Fahrgäste hier deutlich unattraktiver. Um so etwas für ein Unternehmen halbwegs attraktiv zu machen, bräuchte es eher massive Kompensationen in finanzieller Form und/oder attraktiverer Fahrplantrassen.

      1. Am besten, in denen man ihnen den Zugang zum Hbf verwehrt. Man könnte als Kapazitätsregulierende Maßnahme (bei überlasteten Schienenwegen geht das) ja zum Beispiel formulieren, dass die günstigen Punkt-zu-Punkt Trassen in der Kapazitätszuweisung nachrangig behandelt werden. Und zack, schon sind sie raus.

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