HH : U2 nach Glinde, Trittau (evtl. bis Schwarzenbek)

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Beschreibung des Vorschlags

Es ist an der Zeit, dass die U2 endlich bis Glinde und Neuschönningsstedt verlängert wird, damit der Stau auf der Möllner Landstrasse aufhört und alle aus den Trabantenstädten mit der Bahn nach Hamburg reinfahren können. Einmal bis Trittau etabliert, kann überlegt werden die Bahn bis Schwarzenbek zum Anschluss von Glinde, Neuschönningsstedt und Trittau nach Büchen verlängert werden.

Takt Merkenstraße bis Neuschönningsstedt : alle 10 Minuten

Takt Merkenstrasse bis Mümmelmannsberg : alle 10 Minuten

Bei entsprechender Annahme der Strecke Merkenstr.-Neuschöningsstedt, mit einer Klammer gekennzeichnet :

(Takt Neuschönningsstedt bis Trittau : alle 30 Minuten)

Eventualität, mit zwei Klammern gekennzeichnet :

((Takt Trittau bis Schwarzenbek : alle 60 Minuten))

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14 Kommentare zu “HH : U2 nach Glinde, Trittau (evtl. bis Schwarzenbek)

  1. Den Vorschlag, die U2 bis Glinde und Neuschönningstedt zu verlängern, finde ich erst einmal nachvollziehbar und vernünftig. Allerdings sind da viele Details, die mich irritieren:

    Möchtest du die stromschienenbetriebene U-Bahn straßenbündig führen? Wenn ja, wie und warum? Hältst du die U-Bahn (keine Toiletten, Höchstgeschwindigkeit 80 km/h) für ein geeignetes Verkehrsmittel für Überlandfahrten wie Trittau-Schwarzenbek? Wenn schon eine Bahnlinie von Trittau nach Schwarzenbek, warum nicht die alte Trasse Schwarzenbek-Bad Oldesloe benutzen?

    1. Ich dachte, einen eingleisigen U-Bahndamm neben der Straße herzuführen, mit Stromschiene und zweigleisigen Stationen. In der ersten Phase würde ich es in der Tat nur bis Neuschönningsstedt verlängern und in der zweiten Phase bis Trittau und evtl. bis Schwarzenbek. Alternativ könnte man sie dann auch nach Mölln führen. Ich hätte gerne eine durchgehende Bahn, damit die Leute gut in Richtung Hamburg und in Richtung Büchen kommen. Toiletten könnten an den Stationen errichtet werden. Im besten Fall können die alten Trassen benutzt werden.

      1. > Toiletten an den Stationen

        Also für den Reisenden, der unterwegs auf Toilette muss, ist das ein Problem. Man kann nicht einfach so aussteigen und aufs Klo gehen, auf solchen Außenästen ist nur ein Stunden- oder Halbstundentakt realistisch.

      2. Jetzt bin ich noch skeptischer. Ein eingleisiger Bahndamm neben der Straße? Innerhalb der Ortschaften stehen dort Häuser (und die Anwohner freuen sich bestimmt, zukünftig einen meterhohen Bahndamm im Vorgarten zu haben), außerorts sind die Stationsabstände teilweise derart hoch, dass ein 30-Minuten-Takt nur schwer aufrecht zu erhalten sein dürfte.

        Ich würde wirklich klar die Zuständigkeiten getrennt lassen: Die U-Bahn besorgt den innerstädtischen und Vorortverkehr. Maximal bis Neuschönningstedt.

        Regionalverkehr nach Mölln, Schwarzenbek oder Trittau sollten Regionalbahnen besorgen, die deutlich mehr Komfort bieten als U-Bahnen. Aussichtsreicher wäre es m.E., die alten Bahnstrecken in Stormarn und dem Herzogtum Lauenburg wieder zu eröffnen, Strecken wie Glinde–Trittau, Bad Oldesloe–Trittau–Schwarzenbek oder Ratzeburg–Bad Oldesloe. In Glinde könnte man eine ähnliche Station wie in Norderstedt Mitte einrichten und einen bahnsteiggleichen Anschluss von der U2 aus Niendorf zur RB nach Trittau herstellen.

      1. Die S-Bahn hat im Kernbereich des Sekundärzentrums gerade mal eine einzige Station. Von mir aus zwei, wenn man Nettelnburg noch dazu rechnet. Mit der U-Bahn würde die Abdeckung deutlich verbessert werden und neue Direktverbindungen als mit der S-Bahn ermöglicht werden, daher hat die durchaus Potenzial. Zudem besteht in Bergedor Umsteigemöglichkeit zum Regional- und z.T. Fernverkehr. Letzteren erreicht man mit deiner Linie gar nicht, ersteren nur über eine 20 Kilometer lange Neubaustrecke durch kaum besiedeltes Gebiet.

        1. Vielleicht kann man ja beides realisieren : einen Ast nach Bergedorf, wie ihn die offizielle Planung vorsieht ; und einen Ast nach Neuschönningsstedt oder zumindest bis Glinde.

            1. … und damit jegliche Bebauung und somit potenzielle Fahrgäste weiträumig umfahren. Die Variante entlang der Möllner Landstraße ist deutlich sinnvoller, was die Erschließung von Oststeinbek und Glinde betrifft.

      2. Die Verlängerung nach Bergedorf dient, soll aber nicht zur erschließung Bergedorfs dienen sondern Lohbrügges. Bei der Trassenvariante wäre grade einmal die Stationen Bergedorf in Bergedorf. Dies wäre für die Netzwirkung wichtig. Ansonsten wir das dicht besoedelte Lohnrügge angeschlossen, welches keine S bahn besitzt und auch nur über viele Buslienien angeschlossen wird.

  2. Wäre es nicht sinnvoller erst hinter dem U-Bahnhof Steinfurther Allee abzuzweigen? Auf Höhe Kaltenbergen könnte die Strecke dann ins Freie gelangen und sich der Möllner Landstraße kurz vor Oststeinbek nähern. Die Ecke, die du an der Möllner Landstraße Ecke Glinder Straße gezeichnet hast, passt doch nicht zu einer U-Bahn.

    Im weiteren Verlauf sollten zumindest so viele oberirdische Abschnitte wie möglich vorgesehen sein, um die Kosten einigermaßen im Rahmen zu halten.  Erst hinter Glinde eine Tunnelausfahrt zu zeichen, also sogar unter dem freien Feld zwischen Oststeinbek und Glinde einen Tunnel vorzuschlagen, finde ich schon sehr seltsam. Einfach nur der Straße zu folgen genügt nicht bei der Suche nach einer optimalen Trasse.

    Hinter Glinde lohnt sich eine U-Bahn auf keinen Fall. Trittau hat gerade mal 8800 Einwohner, die anderen Dörfer noch weitaus weniger. Dafür lohnt sich keine kilometerlange Strecke.

  3. Man nehme mal an, man wohne in Schwarzenbek und müsste erstmal über Trittau mit der Bahn fahren, um dann irgendwann mal in Hamburg anzukommen.

    Schlichtweg keine gute Idee …

    Für solch lange Strecken, ist das System U-Bahn einfach nicht geeignet …

    Die Verlängerung ab Steinfurther Alle bis maximal Neuschönningstedt ist vollkommen ausreichend.

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