2 Kommentare zu “[HH – Tram] D: Othmarschen – Altona – Rathaus – Farmsen

  1. Gute Linienführung, vor allem der Ostast zwischen U Dehnhaide und Rentenversicherung ist heute zum Teil schon sehr stark belastet und wurde schon früher von einer Tram zum Teil auf eigenem Gleiskörper befahren, in der Straßburger Straße liegt an einer Stelle sogar noch ein kleiner Rest der Gleise. Diese Strecke sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall umgesetzt werden. Auch wenn ich weiß, dass du kein Freund von gebrochenen Verbindungen bist, sollte am Bahnhof Friedrichsberg auf jeden Fall probiert werden einen Übergang zwischen Tram und S-Bahn herzustellen, möglicherweise über einen Hinterausgang der S-Bahn. Auch die Einrichtung einer Zwischenendstelle für Verstärker wie heute die Linie 271 könnte geprüft werden.

    Zwischen der Rentenversicherung und U Farmsen frage ich mich, ob es sinnvoll ist, die Tram auf dem Friedrich-Ebert-Damm fahren zu lassen, oder eine Führung durch den Berner Heerweg(dann straßenbündig) sinnvoller wäre, da dort die Wohnschwerpunkte liegen, beispielsweise in den Hochhäusern rund um den Kreisel Berner Heerweg/Ebeersreye. Vielleicht magst du deine Streckenführung dort noch einmal überprüfen und begründen. Vielleicht schätzt du ja das Gewerbegebiet am Ivo-Hauptmann-Ring potenziallastiger ein.

    Ein Problem der Strecke, zumindest für die Wirtschaftlichkeit könnte die komplette Parallelführung zur U3 zwischen U Dehnhaide und U Mundsburg sein. Vielleicht kann man diese verbessern, indem anstelle nur an der U Hamburger Straße zu halten (hier mit Rönnhaidbrücke beschriftet), die Tram auch am Neubaugebiet Richardstraße/Leo-Leistikow-Allee und auf Höhe der Volksdorfer bzw. Wohldorfer Straße halten zu lassen. Der Halt U Hamburger Straße könnte aufgrund der besseren Umsteigesituation an der Dehnhaide bzw Mundsburg vielleicht sogar wegfallen. Alternative wäre, wobei dann nicht mehr der Mittelstreifen genutzt werden kann, eine Streckenführung durchs Komponistenviertel, das heißt über Weidestraße, Beethovenstraße und B5 die auch für eine bessere Netzabdeckung sorgen würde.

    Die Nutzung der Steinstraße in der Innenstadt sehe ich zwiegespalten, da einerseits die Mönckebergstraße traditionell die Hauptachse ist, andererseits diese tatsächlich überlaufen ist und so mehr Platz für Fußverkehr geschaffen werden könnte. Wenn der Autoverkehr dort ausgesperrt wird schafft dies auch Möglichkeiten für eine positive Entwicklung und der Ansiedelung weiterer Geschäfte/Cafés etc. Sollte tatsächlich der Südteil des Hauptbahnhofs teilweise überdeckelt werden müsste man gucken ob man die Tram in die Neubauten so integrieren kann, dass nicht mehr so viele 90°-Kurven notwendig sind.

     

  2. Was hälst du von der Idee die Straßenbahn in Altona über die Große Bergstraße zu führen. So kann man wohl mehr Geschäfte erreichen als über die Jessen- und Essenbergstraße. Ähnliches dürfte auch eine Straßenbahn auf der Ottenser Hauptstraße westlich Bahnhof Altona begründen. Ein weiteres Argument. Die Straßenbahn könnte direkt auf dem Bahnhofsvorplatz am ZOB und Empfangsgebäude des Bahnhofs Altona halten statt „weit“ entfernt von diesem am Platz der Republik. Und der Bahnhof Hamburg-Altona ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt im Westen Hamburgs und ein bedeutender Fernbahnhof. Der sollte also am besten mit der Straßenbahn auf dem Vorplatz erreicht werden, statt mit einer Straßenbahn, die entfernt von ihm hält.

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