Beschreibung des Vorschlags
Moin!
Mit dem Aufbau des Netzes in Altona und den Radialen nach Westen wird es auch mal Zeit für eine Tangente. Diese soll in Blankenese starten und direkt nach Lurup und weiter nach Elbgaustraße und/oder Stellingen führen.
In Blankenese habe ich mir eine Tunneloption ausgedacht, um die Fähre und den Strand anzubinden. Vermutlich wird das vom NKV her ausscheiden, aber ich wollte es mal ins Spiel gebracht haben. Die Option via Bahnhof würde auch den Fahrtweg ein wenig verkürzen, wäre aber noch teurer. Zudem weiß ich auch nicht, wie sich der Stationszugang am Strand umsetzen ließe. In allen anderen Fällen gehts am Bahnhof los, ein Stück durch die Stadt, Richtung B431 und dieser Straße ein wenig folgend, parallel zu einer Strecke von Iserbrook nach Diebsteich. Es wird nach Norden abgebogen, um näher an Osdorfer Born heran zu gelangen, aber auf dem Ring3 gehts weiter nach Lurup, wo sich die Strecke aufteilen würde in eine richtung Elbgaustraße und Eidelstedt und eine weitere richtung Stellingen und weiter.
Für den Osdorfer Born kann ich mir aufgrund der großen Entfernung in die Innenstadt statt einer Straßenbahn eher eine U-Bahn vorstellen, daher habe ich dort keine kreuzende Strecke eingezeichnet. Dafür aber eins weiter, wo eigentlich die S32 verlaufen würde, die ich aber ablehne.
Theoretisch könnten in Blankenese zwei Linien starten, ich weiß aber nicht, ob der Bedarf da ist. Alle 8 Minuten fährt jedenfalls die 22, allerdings via EEZ, was ich auch für eine realistische Option halte – nur Osdorfer Born ist dann eben weiter weg. Zur Elbgaustraße muss man aber mindestens 1x umsteigen (Bus), oder bis zu 2x (S-Bahn via Holstenstraße). Man könnte mit zwei Linien auch das EEZ und die direktere Route bedienen.
Cool, das Gymnasium Blankenese bekommt ihren eigenen Bunker, ist zwar verständlich, dass man im Flachland nicht auf die Höhenkarte schaut, die Straßenverläufe im Treppenviertel (so heißt die Gegend, kein Witz) geben da aber schon einen kleinen Hinweis 😉
Die Haltestelle wäre wohl nur bei einer Streckensteigung von 9-10% in humaner Tiefe baubar. Da das aber erhöhte Betriebskosten verstaucht, und sonst quasi nirgendwo in Hamburg solch stark motorisierte Fahrzeuge benötigt werden, wird da keine Haltestelle kommen. Dementsprechend müsste der Tunnel weiter westlich ausholen, damit er es an der Kirschtenstraße an die Oberfläche schafft.
Wie willst du denn den Bahnhof Blankenese (tief) bauen? Offene Bauweise und somit Chaos bei der S-Bahn verursachen, oder sauteure geschlossene Bauweise?
Und das EEZ mitzunehmen halte ich für essenziell, da man hier auch den Großteil der Einwohner Osdorfs erreicht. Der Osdorfer Born wäre wohl besser bedient, mit der U-Bahn zum EEZ zu fahren (oder mit nem Bus nach Lurup) und umzusteigen.
Statt Blankenese wäre vielleicht auch Teufelsbrück eine Alternative, da dorthin ein dichterer Takt gefahren wird:
Legende: HVZ | Mo-Fr | Sa, So, feiertags
Bus 21: 5‘ | 10‘ | 10‘
Bus 22: 7,5‘ | 20’ | 20‘
Eidelstedt und Stellingen ist aber sehr kurz gedacht. Der 22er fährt im dichten Takt bis zur Kellinghusenstraße, warum nicht auch die Tram? Allerdings wäre wohl ein Schlenker übers UKE angebracht.
Dass es da etwas hügeliger ist ist mir ja bekannt, aber wenn das so schwer umzusetzen ist muss ich es wohl doch rausnehmen. Dass Blankenese tief schwierig wird ist mir auch bewusst, ich wollte es auch nur mal zur Diskussion stellen. Allerdings ist das Ende am Strand und Anleger auch nicht wirklich stark.
Das EEZ würde ja noch über eine Linie von Iserbrook angebunden, sowie auch vom Osdorfer Born aus über ein Verkehrsmittel. Oder hältst du es für wichtiger, dass es von Blankenese aus erreicht wird?
Stellingen wäre auch nur die grobe Richtung, Zeru hat ja z. B. auch eine Tangente bis Lurup eingezeichnet. Bei Eidelstedt weiß ich jetzt nicht wirklich, in welche Richtung ich da verlängern würde. Nach Stellingen wäre irgendwie wiedrr unnötig, nach Schnelsen Parallelverkehr, und die Pinneberger Chaussee selbst dürfte nicht viel hergeben, vielleicht noch das Gebiet um Wildacker. Oder man fährt in den Reemstückenkamp.