Beschreibung des Vorschlags
Die Heidelberger Innenstadt ist dicht besiedelt und schlecht mit dem Auto befahrbar, daher sollte sie so gut es geht mit ÖPNV abgedeckt werden. Die Rohrbacher Straße ist ein wichtiger Korridor im Heidelberger Süden, wird aber aktuell von keiner naheliegenden Stadtbahntrasse abgedeckt. Da die Linie 23 ohnehin eine passende Route fährt, schlage ich vor, sie über die Rohrbacher Straße zu leiten. Dies würde schnellere Fahrzeiten zwischen Rohrbach und dem Bismarckplatz ermöglichen, so wie diesen Teil der Innenstadt wie gesagt besser anbinden.
Man könnte es sich nun einfach machen und die Schienen einfach in die Straße einlassen und im Verkehr fahren. Allerdings ist diese Gegend im Berufsverkehr stark von Stau geplagt und das sollte eine Bahn ja eben umgehen. Daher schlage ich eine stadtplanerische Umgestaltung der Rohrbacher Straße und der Kreuzung mit der Kurfürstenanlage vor. Der Verkehrsstrom der Rohrbacher St. würde hier zwei geteilt werden, wobei die Straße selbst als Einbahnstraße in Richtung Süden fungiert, während die Gaisbergstraße den Gegenpart in Richtung Norden bildet. Die Fahrradroute würde dann auf die Häuserstraße im Westen verlegt. So könnte neben die einspurige Fahrbahn eine zweispurige Stadtbahntrasse mit Rasengleis gebaut werden.
Vorteile:
– bessere Abdeckung der dicht besiedelten Umgebung in der südlichen Innenstadt
– alternative Route in den Heidelberger Süden für Störungsfälle, Unfälle oder Ähnliches
– schnellere Reisezeiten zwischen Leimen und der Altstadt
– Entlastung der Kurfürsten-Anlage und des Römerkreis
– vom Verkehr getrennte Strecke