Beschreibung des Vorschlags
Mit dieser Strecke sollten die Stadtteile Findorff und Weidedamm an das Straßenbahnnetz angeschlossen werden. Zusammen mit einer Linie vom Bürgerpark über die Eickedorfer und Fürther Straße, sowie über den Utbremer und Osterfeuerberger Ring nach Walle, wie sie Jonas Borg so in etwa beschrieben hat, wäre dieses Gebiet fast vollständig von Straßenbahnen erschlossen.
Durch die relativ niedrige Unterführung in der Findorffstraße (3,50 m) fuhren auch früher schon Straßenbahnen, sodass das kein Problem werden dürfte.
Die Weiterführung stadteinwärts ist allerdings etwas problematischer. Die Linie sollte möglichst sowohl den HBF, als auch die Altstadt erreichen, doch leider ist am HBF nur unter Auslassung der Haltestelle ein Abbiegen in Richtung Domsheide möglich. Die Linie müsste also entweder über HBF – Am Dobben – Sielwall – Domsheide fahren, was ein großer Umweg in die Altstadt wäre, oder sie müsste ab Daniel-von-Büren-Straße über Doventor – Am Brill – Domsheide – HBF fahren, wo sie dann am Bürgerpark enden könnte. Das wäre aber auch ein sehr großer Umweg zum HBF. Alternativ müsste am HBF eine Haltestelle für diese Linie eingerichtet werden, an denen die anderen Linien dann nicht halten. Das würde aber wieder die Übersichtlichkeit erschweren. Hat da jemand eine Idee?
Der Vorschlag übernimmt ja zum Großteil die Streckenführung der Buslinie 25, endet aber an der Endstelle der Buslinie 27.
Meine (formale) Frage: Soll die 27 dann bis zum Weidedamm-Süd fahren oder wird die Strecke „stillgelegt“?
Prinzipiell muss das Busnetz immer angepasst werden, wenn neue Straßenbahnstrecken entstehen. Da ich das für selbstverständlich halte, erwähne ich das meist nicht extra. In diesem Falle bietet es sich aber an die Buslinie 27 ab der Hst. Hemmstraße über Fürther Straße und Utbremer Ring bis Weidedamm Süd zu führen. Der 25er kann in diesem Bereich dann komplett entfallen.
Ja, hast recht. Im nachhinein ist es eine blöde Frage