Hanau-Fulda Variante 1

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Beschreibung des Vorschlags

Neubaustrecke 35km
Galgenbergtunnel 3,2km
Biebertalbrücke 1km
Lanzinger Tunnel 1,8km
Madstein-Orbquelle-Tunnel 11,5km
Jossabrücke 0,3km
Zöllersbergtunnel Oberndorf 1,2km
Goldbergtunnel 7,2km
Sinnbrücke Obersinn 0,8km
Tunnel Obersinn 0,8km
Sinnbrücke Jossa 0,8km

Gesamtlänge 92km

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16 Kommentare zu “Hanau-Fulda Variante 1

    1. Naja, Mottgers liegt nochmal nördlicher. Hier ist die Ausfädelung südlich der Üst Altengronau, etwa 5km weiter südlich. Ich weiß, dass man die Trassenführung untersucht. Es dauert aber noch einige Jahre.

  1. Ich schlage dazu noch einen Anschluss an die SFS Richtung Würzburg vor, da das deutlich schneller wäre als die Bummelfahrt über Aschaffenburg.

    (Weiterhin fände ich es schöner, wenn du nur den Neubauabschnitt deines Vorschlages einzeichnen würdest. Die vorhandenen Strecken sieht man ja schon auf der Kartengrundlage. So kann man die Länge besser abschätzen.)

    1. Aschaffenburg ist wichtiger ICE-Halt. Viel schneller wäre man auch nicht. Man hat schon die Nantenbacher Kurve und die Umfahrung der Spessartrampe gebaut, um die Fahrzeit zu beschleunigen. Ich bin mir bei der Trassenführung auch noch nicht so sicher. Im Internet habe ich viel Protest gegen eine NBS durch den Spessart (und die Heilquellengebiete bei Bad Orb) gefunden, weswegen möglicherweise eine Einfädelung nördlich des Landrückentunnels sinnvoll wäre. Die Länge des Neubauabschnitts schreibe ich noch in die Beschreibung. Das messe ich aus, wenn ich mir sicher bin. Aufgrund der Brücken und Tunnelkennzeichnungen ist das sowieso verfälscht. Hier wäre die Gesamtlänge ca. 90-92km! Was hältst du von einer nördlicheren Trasse?

      1. Aschaffenburg ist für ich eher ein IC-, aber kein ICE-Halt. Dafür hat er zu wenig Einwohner und liegt vor allem recht nah an Hanau. Wenn es also diese schnelle Alternativstrecke gäbe, hätte Aschaffenburg sicher verloren.

        Proteste hast du überall. 😉

        Dier Längenangaben von Linie Plus nutze ich schon lange nicht mehr, darum ging es mir auch nicht. Es geht mir eher darum, einzuschätzen, wie viel muss jetzt neugebaut werden und wie viel nicht? Hier denke ich zum Beispiel: Puh, das ist ja ganz schön weit, und sehe erst später, ach, zwei Drittel sind ja schon vorhanden. Dass du eine HGV-Verbindung Fulda–Hanau schaffen willst, erkenne ich auch ohne deine Zeichnung zu diesen Orten, weil man ja die vorhandenen Strecken ohnehin sieht. Außerdem, wenn du jetzt eine neue Kurve bei Obersinn hinzufügen wollen würdest, würdest du die SFS bis Würzburg auch mit einzeichnen?

        Eine Einfädelung nördlich des Landrückentunnels? Da wäre man aber über Neuhof schneller.

        Lass die NBS hier, wie sie ist, und wenn du eine gravierend abweichende Alternative hast, machst du einen neuen Vorschlag dafür.

        1. Aschaffenburg dürfte als ICE-Halt mehr Knotenwirkung haben als Hanau: über Hanau ist (vielleicht mit Ausnahme der Kahlgrundbahn nach Schöllkrippen und vielleicht dem Abschnitt Hanau-Gelnhausen) nichts erreichbar ist, was auch über Frankfurt oder Aschaffenburg gut zu erreichen wäre. Zudem würde ich es nicht für zielführend halten, wenn über die SFS Hannover – Würzburg nun auch noch der Schnellverkehr (Nürnberg) – Würzburg – Frankfurt stattfinden würde. Dafür ist die Strecke als Nord-Süd-Rückgrat im Schnellfahrnetz eigentlich nicht gedacht, und sollte einen eigenen Korridor zufinden.

          1. Aschaffenburg ohne ICE wär für nen ganzen Arschvoll Leute sehr doof: zur richtigen Zeit füllen die Umsteiger aus München schon mal einen der drei Doppelstockwagen der RB75. Und die ist ja nicht die einzige Linie, die von da aus ins Umland fährt.

            Dennoch: -Wenn- man schon einen solchen Streckenverlauf wählt, dann schreit das förmlich auch nach ner Kurve in Richtung Süden. Und wenn die nur eingleisig und höhengleich ausfällt und drei Sprinter am Tag drüber fahren.

            Soll es jedoch nur Richtung Fulda gehen, dann ist es wohl sinnvoller, eine Trasse westlich des Kinzigtals zu finden. Ist dann einfach kürzer. Deutlich.

            1. Zur Bedeutung Aschaffenburgs stimme ich dir zu. Eine Kurve nach Süden wäre geographisch schon ein Irrsinn. Das ist, wie wenn man von Hamburg nach Hannover über Bremen führe o.Ä.

              Ich finde eine neue Trasse nahe des Kinzigtals. So viel kürzer wird sie auch nicht sein.

              1. > wie wenn man von Hamburg nach Hannover über Bremen
                Na, da übertreibst du aber ein wenig, oder?

                Ich hab das grad mal grob mittels Google Earth abgesteckt: Südkurve ist grad mal 2km weiter als die bogenreichere Spessartbahn – gemessen Hanau-Kurve Nantenbach mit ca. 77 vs. 75km. Hamburg-Hannover via Bremen ist damit wohl doch noch ein klein bisschen weiter 😉
                Ähnliches dürfte beim Vergleich deiner Linienführung mit der Kinzigbahn auch rauskommen.

          2. Aschaffenburg ist ein Regionalknoten, aber anders als Hanau kein Fernverkehrsknoten. Daher schätze ich die Bedeutung Hanaus noch höher ein. Zudem hat der dortige Bahnhof Bedeutung für die Großstadt Offenbach und weitere Gebiete des Rhein-Main-Gebietes in Richtung Norden (Hannover/Hamburg), Nordosten (Berlin), Osten (Leipzig/Dresden), Südosten (Nürnberg/Wien) und Süden (München) [ungefähre Richtungsangaben und nur die wichtigsten Städte bzw. Ziele]

            Ich halte auch nichts von einer solchen Verbindungskurve nach Würzburg.

            1. > Hanau als FV-Knoten
              Das täuscht. Gilt lediglich für Norddeutschland <-> Aschaffenburg (immerhin, aber für die paar Meter tut es auch der RE als Anschluss). Alles südlichere nimmt ja ab Fulda schon die SFS.

        2. Aschaffenburg ist zurecht ICE-Halt. Die stündlichen ICEs Essen-München halten da bestimmt nicht ohne Grund. Die Stadt selbst hat um die 70.000 Einwohner. Der Halt ist auch wichtig für das Umland, insbesondere Hanau (wo die Züge, die in Aschaffenburg halten, durchfahren) und Darmstadt. Die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg haben zusammen übrigens schon 300.000 Einwohner (ohne die kreisfreie Stadt Aschaffenburg)!

          Ja, Proteste verzögern oft Infrastrukturprojekte, aber man sollte auch Rücksicht auf Natur und Menschen nehmen. Profane Argumentationen nach dem Sankt-Florians-Prinzip sind dagegen vernachlässigbar.

          Gerade, weil die Längenangaben „verfälscht“ sind, schreibe ich das noch in die Beschreibung. Ich hatte noch nicht die Zeit, die Streckenführung final zu bestimmen. Das hätte sonst sowieso nichts gebracht. Die Abweichung von ca. 10km kommt allein durch den Neubauabschnitt. Außerdem finde ich es logischer, die Haltezeichen auch mit der Strecke zu verbinden. Zudem sollen die bestehenden Strecken auch teilweise ausgebaut werden.

          Die Ausfädelung läge dann im Bereich um Kalbach. Die Abzweiggeschwindigkeit läge sowieso bei 200km/h. Bei der Abzweigung um Mottgers müssten die ICEs also bremsen, bei einer nördlicheren Variante würde wohl ein Beschleunigen auf über 200km/h auf dem Teilstück der SFS Fulda-Hannover nicht wirtschaftlich sein. Die Kapazität zwischen Flieden und Fulda ist noch mehr ausgelastet. Außerdem könnte man die ICE-Gleise in Fulda von den Bestandsstrecken trennen.

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