14 Kommentare zu “Hamburg: U4 nach Rahlstedt (Variante)

  1. Ich finde auch deine Streckenführung via Jenfeld gut, allerdings verstehe ich diesen Bogen hinter „Am Hegen“ nicht.

    Mein Vorschlag hierzu: Könntest du die Stationen „Hoffmannstieg“ und „Bachstückenweg“ durch eine am westlichen Großlohering ersetzen? Ich habe auch überlegt über eine solche Variante die S4 anzuschließen, aber es dann aber wieder fallen gelassen, weil sie mir umwegiger als meine erschien (Da aber jedem seine Meinung).

    Als erstes ist das verpasste Zentrum von Jenfeld

    Mir war der gute Busanschluss an dieser auch nicht gerade unzentralen Kreuzung sehr ins Auge gefallen. Doch du hast natürlich Recht, dass das Jenfelder Zentrum einen wichtigen Wert hat. Man kann meine Strecke aber auch problemlos so führen.

    Da die Anbindung an die künftige S4 aber durchaus dennoch wichtig ist

    Auf jeden Fall, nur scheint in meinen Augen „dein Bogen“ den Anschluss unattraktiv zu machen.

    da sie mir zu umwegig ist

    Bis auf den Pulverhofsweg gibt doch eigentlich gar keine Umwege. Da halte ich persönlich den Umweg zur S4 bei dir größer.

     

    1. allerdings verstehe ich diesen Bogen hinter „Am Hegen“ nicht.

      Eine unterirdische U-Bahn am Bebauungsrand fände ich blöd, deshalb wollte ich so noch etwas mehr Einzugsgebiet abdecken.

      Könntest du die Stationen „Hoffmannstieg“ und „Bachstückenweg“ durch eine am westlichen Großlohering ersetzen?

      Am Hoffmannstieg sind einige Geschäfte, die würde ich schon anschließen wollen. Ansonsten könnte man das machen, wobei der Abstand zur Haltestelle Schimmelreiterweg bereits hoch ist.

      Doch du hast natürlich Recht, dass das Jenfelder Zentrum einen wichtigen Wert hat. Man kann meine Strecke aber auch problemlos so führen.

      Stimmt natürlich. War ja auch nur ein Punkt, den ich ansprechen wollte.

      Ich habe auch überlegt über eine solche Variante die S4 anzuschließen, aber es dann aber wieder fallen gelassen, weil sie mir umwegiger als meine erschien

      Bis auf den Pulverhofsweg gibt doch eigentlich gar keine Umwege. Da halte ich persönlich den Umweg zur S4 bei dir größer.

      Das Ding ist, bei mir haste halt die schnelle Verbindung in die Stadt und ins Statteilzentrum mit S-Bahn-Umstieg, während Tonndorf aus Rahlstedter Sicht wirklich nur ein Umsteigeknoten ist. Allerdings gibt es auch Nachteile, z. B. ist aus Jenfeld die S-Bahn weiter nur umwegig erreichbar. Das sind halt Vor- und Nachteile, die man abwägen muss, deshalb habe ich ja einen separaten Vorschlag erstellt.

      1. Da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben:

        So wie ich es verstanden habe geht es hierbei um die Abwägung der Zeit vs. der Anbindung zur S4.

        Bei meinem Beitrag ist man ein paar Minuten länger unterwegs, wer das nicht möchte, sieht deine Variante wahrscheinlich besser. Allerdings ist dies auch erst ab Großlohe der Fall.

        Andere arbeiten vielleicht an der S4 und sind froh, diese schnell zu erreichen. Ab Höhe der südöstlichen Station von Großlohe ist in Richtung Hbf gesehen meine Variante besser mit der S-Bahn verknüpft, deine ab dort in Richtung Bf. Rahlstedt.

        Das, was wir hier abwägen müssen liegt leider daran, dass die (noch) RB nicht „an der richtigen“ Stelle durch Rahlstedt verläuft. Da wir aber beide sowohl den Anschluss für Rahlstedt, als auch zur S4 wollen, ist die Frage, was wir als wichtiger erachten.

        Am Ende ist es vielleicht ein Mittelding aus unseren Vorschlägen😉…

  2. Die Variante gefällt mir grundsätzlich besser, als die ursprüngliche von Yannick, allerdings ist der Bogen in Rahlstedt doch schon sehr umwegig. Ich hatte gedanklich auch schon mal eine ähnliche Variante entworfen, diese allerdings ab dem Kinderkrankenhaus an die Oberfläche geführt und dann entlang des Siedlungsrands oberirdisch bis zum Merkur-Park.

    Und noch ein Detail: Die Lage der Haltestellen im Bereich Jenfeld halte ich für etwas suboptimal. Die beiden relativ nah gelegenen Halte an der Autobahnauffahrt und am KGV Raawiese dürften eher schwach ausgelastet sein, während im Bereich des zentralen Jenfeld relativ wenig Haltestellen zu finden sind (z.B. Bereich Bekkamp). Da gibt es m.E. noch etwas Optimierungspotential.

    1. Ich hatte gedanklich auch schon mal eine ähnliche Variante entworfen, diese allerdings ab dem Kinderkrankenhaus an die Oberfläche geführt und dann entlang des Siedlungsrands oberirdisch bis zum Merkur-Park

      Ginge auch, das ist wohl eine Geld-Frage

      Die Lage der Haltestellen im Bereich Jenfeld halte ich für etwas suboptimal. Die beiden relativ nah gelegenen Halte an der Autobahnauffahrt und am KGV Raawiese dürften eher schwach ausgelastet sein, während im Bereich des zentralen Jenfeld relativ wenig Haltestellen zu finden sind

      Ich hab in Jenfeld noch einen Halt eingefügt. Ist so besser?

    2. Die Variante gefällt mir grundsätzlich besser, als die ursprüngliche von Yannick, allerdings ist der Bogen in Rahlstedt doch schon sehr umwegig.

      Das ist halt die Erschließung der nicht angebundenen Wohngebiete, z. B. Großlohe. Und dann muss man halt zwangsläufig Richtung Rahlstedt drehen, wenn man den Lückenschluss will

      1. Ginge auch, das ist wohl eine Geld-Frage“

        Das stimmt. Und ob die Siedlungsflächen später noch um die U-Bahn-Strecke erweitert werden. Übrigens: Eine oberirdische Führung der U-Bahn (mit Stromschiene) durch Parks ist unrealistisch, da würde es (zurecht) viele Proteste geben.

        Ich hab in Jenfeld noch einen Halt eingefügt. Ist so besser?“

        Ja, eindeutig. Wobei ich auch über die Führung entlang der Autobahn nochmal nachdenken würde. Durch den spitzen Querungswinkel bräuchtest du wohl eine relativ lange Brücke, außerdem müssten viele Gebäude in den Schrebergärten dran glauben. Da könnte man genauso gut unterirdisch bleiben.

        Das ist halt die Erschließung der nicht angebundenen Wohngebiete, z. B. Großlohe. Und dann muss man halt zwangsläufig Richtung Rahlstedt drehen, wenn man den Lückenschluss will“

        Ich verstehe die Intention schon, eine wirklich gute Alternative fällt mir auch nicht ein. Ist halt allgemein die Frage, inwiefern eine U-Bahn dort für eine umfassende Erschließung sorgen muss/soll…

        1. Das stimmt. Und ob die Siedlungsflächen später noch um die U-Bahn-Strecke erweitert werden. Übrigens: Eine oberirdische Führung der U-Bahn (mit Stromschiene) durch Parks ist unrealistisch, da würde es (zurecht) viele Proteste geben.

          Stimmt beides, hab daher die Strecke angepasst und eine Variante hinzugefügt.

          Wobei ich auch über die Führung entlang der Autobahn nochmal nachdenken würde. Durch den spitzen Querungswinkel bräuchtest du wohl eine relativ lange Brücke, außerdem müssten viele Gebäude in den Schrebergärten dran glauben. Da könnte man genauso gut unterirdisch bleiben.

          Man könnte wahrscheinlich auf die nördliche Autobahnseite ausweichen. Da gibt es beide Probleme nicht.

          Ist halt allgemein die Frage, inwiefern eine U-Bahn dort für eine umfassende Erschließung sorgen muss/soll…

          Ich hätte nicht zwingend was gegen eine Straßenbahn, nur müsste man eine geeignete Variante finden.

  3. Moin,

    ich schreibe das mal hier auch stellvertretend für ähnliche Vorschläge: Warum muss es zwingend eine Anbindung an die S-Bahn geben? In den meisten Fällen dürfte es doch sinnvoller sein, Verbindungen durch Straßenbahnen herzustellen, z. B. die Anbindung der beiden größeren Wohngebiete an den Bahnhof Rahlstedt, so könnte deine Linie an der Straße Höltigbaum enden, oder im Bezug auf den Vorschlag von Yannick kann Jenfeld auch über eine Verknüpfung Tonndorf-Billstedt erschlossen werden.

    1. Die Anbindung an die S-Bahn ist natürlich nicht zwingend notwendig, sorgt aber für einen großen Mehrwert. Vor allem in Hamburg:

      Alle Linien laufen über den Hauptbahnhof, wodurch dieser völlig überlastet ist. Man kann diesem jedoch mit einem Umsteigepunkt ausweichen.

      Verbindungen durch Straßenbahnen

      Du hast zwar Recht, doch überzeuge die Regierung davon…

      Verknüpfung Tonndorf-Billstedt

      Das habe ich in meinem Beitrag erläutert. Straßenbahn ist praktisch kaum durchsetzbar und auch schwierig zu bauen. Die Busse sind jedoch jetzt schon überfüllt.

       

    2. Grundsätzlich: Bei „Politik will nicht“ wäre ich immer ganz vorsichtig, denn das kann sich ja in einigen Jahren ändern, und dann hätte man die U-Bahn für immer zementiert. Also falls eine Straßenbahn sinnvoller ist, sollte man auf jeden Fall eine Trasse freihalten.

      Der Vorteil ist die durchgängige Verbindung, weil man mit Tram irgendwo einen Brechpunkt einbauen möchte, und dadurch zwangsläufig in eine Richtung ein Umsteigezwang

      1. Ob man jetzt in die Tram steigt und dann in die S-Bahn umsteigt, oder man die U-Bahn nimmt und dann in die S-Bahn umsteigt macht ja eigentlich kaum einen Unterschied, zumal ja im beiden Vorschlägen das gesamte Gebiet mit der U-Bahn erschlossen wird. Nur kann man sich halt, finde ich, den Bogen nach Rahlstedt sparen, weil man entweder eh umsteigen muss oder eh direkt in die Innenstadt fährt.

        Dass sich Hamburg so sehr gegen eine Straßenbahn stellt ist einfach nicht nachzuvollziehen. Stattdessen werden überall lange Tunnel gegraben, einer fragwürdiger als der andere (VET is ja noch ok finde ich).

        1. Na aber bei meiner Variante muss man ja eben nicht umsteigen, sondern kann in der U-Bahn bis nach Hamburg und nach Rahlstedt jeweils auf dem direktesten Weg (ok zweiteres trifft für Jenfeld nicht zu) sitzen bleiben

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