8 Kommentare zu “Hamburg: U1 nach Schenefeld (U32)

  1. Alle haben aber das Problem dass entweder

    • eine Führung über Diebsteich und/oder Lurup gewählt,
    • der Westen von Osdorf nicht mitgenommen,
    • als Tangente am Hamburger Stadtzentrum vorbeigeführt,
    • eine neue Linie (übertrieben) vorgesehen oder
    • eine zu umwegig Streckenführung gewählt wird.


    Also meinen Vorschlag, der deinem sehr gleicht, kann ich diesbezüglich nicht so richtig einordnen. Die Streckenführung weicht selten mehr als 100 m voneinander ab. Größter Unterschied ist wohl, dass deiner eine Verbindung zur U1 herstellt, während meiner aufgrund der Mitnutzung der U4-Strecke den Hbf nicht erreicht, was man durchaus als Nachteil werten kann. Dafür hat deiner als Voraussetzung den Vorschlag von Ulrich, welcher baulich noch mal mehr offene Punkte erfordert (insgesamt müssen bei dir drei U-Bahn-Tunnel aufgebohrt werden, bei mir lediglich einer). Außerdem führt dein Vorschlag im Westen noch ein wenig weiter, was sich aber bei meinem Vorschlag auch noch ergänzen ließe.

    1. Ja das stimmt. Ich denke, dass aber die schlechte Erreichbarkeit der Innenstadt ein gewichtiges Argument gegen deinen Vorschlag, wenngleich es baulich weniger aufwändig ist.

      Ich glaube ich hatte deinen Vorschlag gedanklich bei Punkt 3 eingeordnet, passt aber eigentlich nicht so, da ja ein Halt an der Stadthausbrücke (wo man dann vmtl. von einem Fahrgastwechsel von mindestens 80% ausgehen kann) eingezeichnet ist.

      1. Wieso schlechte Erreichbarkeit der Innenstadt? Ich finde mit einem Halt an der Stadthausbrücke wird die Innenstadt gut erreicht. Was nicht erreicht wird, ist der Hbf. Aber das ist ja bei einer Nutzung der U4-Strecke und Abzweig nach Norden/Westen immer der Fall: Bei Ulrichs Vorschlag, der bei dir als Voraussetzung gesehen wird, wird ja der Westast der U1 auf die U4-Strecke gelegt (wenn ich das richtig verstanden habe). Und ob nun die U1 oder die Linie nach Osdorf/Schenefeld am Hbf vorbeifährt, macht meiner Auffassung nicht so den großen Unterschied, zumindest nicht so sehr, dass es die Zusatzkosten und großen baubetrieblichen Einschränkungen (vmtl. mindestens je ein halbes Jahr Sperrung der U-Bahn-Tunnel) rechtfertigt.

        1. Ich finde, es macht schon einen Unterschied, ob der Hauptbahnhof erreicht wird: Es wäre nämlich sinnvoll, wenn jede Schnellbahn (U/S) einen Fernbahnhof erreichen kann. Kleine Abschnitte können meinetwegen ausgenommen sein, aber sonst würde man von Osdorf kommend auf jeden Fall umsteigen müssen, oder man nutzt direkt die Straßenbahn nach Diebsteich. Natürlich ist auch Dammtor nicht ideal, aber mit dem Verbindungsbahntunnel werden dort wahrscheinlich wieder mehr FV-Zügr halten (und auch RV nach Süden, da Kiel nach Uelzen durchgebunden werden soll).

          Durch die Führung via Altona kann halt, im Gegensatz zu Diebsteich, Ottensen besser erschlossen werden; via Diebsteich hat man auch viel Gewerbe/Industrie. Interessant finde ich ja noch den oberirdischen Abschnitt am Gorch-Fock-Wall: Wie oberirdisch soll der denn sein? Also Troglage, klar, aber man muss ja unter dem Wallgraben durch, und über die U2.

          Wäre es nicht auch möglich, von Amtsgericht via Stadthausbrücke zum Meßberg zu kommen?

          1. man muss ja unter dem Wallgraben durch, und über die U2.

            Die U2 liegt da in sehr großer Tiefe, das sollte also möglich sein.

            Wäre es nicht auch möglich, von Amtsgericht via Stadthausbrücke zum Meßberg zu kommen?

            Meinst du so?

            Tastächlich eine gute Idee, da so die U2 erreicht wird, die Neustadt gut erschlossen wird und trotzdem kein Umweg gemacht wird.

            1. Genau so meinte ich das. Es kann auch sein, dass ich das in einem meiner Vorschläge schon mal so vorgeschlagen habe (da habe ich aber eine komplett neue Linie vorgeschlagen meine ich).

  2. Ich habe die Streckenführung in der Innenstadt geändert, so wird die Neustadt noch zentraaler erschlossen sowie ein Anschluss zur U2 an den Messehallen und zur U3 am Rödingsmarkt hergestellt

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