Hamburg: Neue Buslinie 266 als Tangentialverbindung im Bezirk Wandsbek

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Beschreibung des Vorschlags

Im Hamburger Osten ist momentan ein Großteil des Verkehrs auf den Knoten Wandsbek Markt ausgerichtet, attraktive Querverbindungen existieren kaum. Deshalb schlage ich eine neue Linie 266 als Querverbindung zwischen Farmsen-Berne/Bramfeld(Süd) und Horn/Billstedt vor, die ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Ring 2 mit der U1 und dem 23er als westliche Querverbindung und der Achse Farmsen-Jenfeld (Linie 27) als östliche Querverbindung liegt und diverse Radialachsen verknüpft (Umstiege zu allen U-Bahn- und den Bus-Linien 8, 9, 10, 11, 35, 36, 116, 118, 261, 162, 163, 263, 171, 271)

Der südliche Endpunkt könnte der U-Bahnhof Horner Rennbahn sein (eingezeichnet), ich könnte mir aber auch vorstellen die Linie Richtung U Billstedt fahren zu lassen.

Zwischen  U Horner Rennbahn (U2/U4) und Schimmelmannstraße(Mitte) wird die Buslinie 261 verstärkt, der 266er verkehrt hier möglichst in den Zeiten der 261-Kurzläufer, die damit zum Teil abgelöst werden. An der Station „Universität der Bundeswehr besteht Umstieg zu den Linien 10, 263, 162, 163 und 35 (und 261), an der „Schimmelmannstraße (Mitte)“ kann zu den Linien 11 und 261 umgestiegen werden.

Weiter geht es auf dem Holstenhofweg. Am „Ölmühlenweg (Süd)“ besteht Anschluss zur Linie 9.

Nun folgt ein Teil der bisher noch nicht von Bussen befahren wird, komplett dem Straßenverlauf folgend, mit den Haltestellen:

  • Botanischer Sondergarten (NEU)
  • Ölmühlenweg(Nord) (Übergang 116)
  • [optional: Helbingstraße]
  • Am Stadtrand (Übergang 36, 171, 271)
  • Tilsiter Straße (Ost)

Ab hier gibt es drei Varianten, bei denen ich mir nicht sicher bin, welche ich bevorzugen soll (Ich würde mich über Kommentare dazu freuen!):

Variante 1 folgt nun der Bullenkoppel, folgt dem 118er bis Hegholt und fährt danach zum U-Bahnhof Wandsbek Gartenstadt mit den folgenden Haltestellen:

  • Schilfgrund
  • Barmwisch (118)
  • Turnierstieg (118)
  • Carl-Bremer-Ring (118)
  • Hegholt (118)
  • Haldesdorfer Straße (Mitte)
  • Haldesdorfer Straße (8, 166)
  • U Wandsbek Gartenstadt

Die Verstärkerfahrten des 118ers könnten wohl (zumindest teilweise) entfallen (Kurzläufer in der HVZ ab/bis Hegholt).

Variante 2 ist eine Schleifenfahrt ab „Tilsiter Straße (Ost)“ über eine neue Haltestelle „Eckerkoppel (West)“, den U-Bahnhof Trabrennbahn durch das Wohngebiet Traberweg und zurück über den Turnierstieg, den Barmwisch und die Bullenkoppel mit Umstieg zum 118er an den Stationen „Turnierstieg“ und „Barmwisch“.

Variante 3 wäre eine Kombination der beiden Varianten, das heißt, die Buslinie würde erst über den Bahnhof Trabrennbahn, dann durch das Wohngebiet Traberweg führen, um dann am Turnierstieg auf den 118er zu treffen und über Hegholt zum Bahnhof Wandsbek Gartenstadt zu fahren. (Lösbare) Probleme bei dieser Variante könnten die Einbahnstraße Am Stadtrand sein und die schwierige Parksituation im Traberweg und im Turnierstieg, wo Lösungen gefunden werden müssten, damit sich zwei Busse nicht blockieren, wenn sie entgegen kommen.

Der Fahrplan könnte sich anfangs an dem der Linie 116 orientieren, das bedeutet werktags einen 20-Minuten-Takt in den HVZ und einen 30-Min-Takt in den NVZ, am Wochenende erstmal ein 40-Minuten-Takt.

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Ein Kommentar zu “Hamburg: Neue Buslinie 266 als Tangentialverbindung im Bezirk Wandsbek

  1. Den Vorschlag finde ich sehr gut! Gerade die Anbindung an die bisher buslose Haltestelle Trabrennbahn halte ich für sinnvoll. Im südlichen Teil habe ich zwei Vorschläge für dich:

    1. Anstatt die Linie über die Horner Geest verlaufen zu lassen, würde ich an der Uni nach Westen auf die Rodigallee und dann in den Osterkamp abbiegen. Von dort könnte es dann über Oktaviostraße, Stoltenbrücke und Stoltenstraße zur neuen geplanten, gleichnamigen U-Bahnstation gehen. Dein bisheriger Linienverlauf sorgt nämlich teilweise für Doppelerschließung mit der Verlängerung.

    2. Dadurch ermöglicht sich dann auch Vorschlag zwei, die Linie weiter bis U Legienstraße zu führen. Hierdurch werden andere Verkehrswege als mit der U4 geschaffen, die U2 aber trotzdem erreicht.

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