7 Kommentare zu “Halver: Reaktivierung Schleifkottenbahn als Teil der RB52

  1. Schöne Idee und auch absolut umsetzbar. Betrieblich sollte das auch gehen, vielleicht könnte ein Kreuzungsgleis in Oberbrügge aber nicht schaden, um etwas die Schärfe aus dem Fahrplan zu nehmen.

  2. Willst du die RB52 nicht besser in Brügge flügeln, vorausgesetzt die RB52 kann mit Doppeltraktion fahren. Immerhin sind Hagen und Dortmund als Oberzentren für die Kreisstadt Lüdenscheid schon interessanter als das weiter entfernte Köln.

    1. Verstehe ich nicht. Die RB52 fährt doch heute schon Dortmund – Hagen – Brügge – Lüdenscheid, während die RB 25 heute Köln – Gummersbach – Meinerzhagen und bald auch Brügge – Lüdenscheid fährt. Wenn man jeweils einen Mittelbahnsteig in Brügge baut (Gleise sind genug vorhanden), dann wäre ein bahnsteiggleicher Wechsel zwischen den beiden Relationen möglich. Betrieblich ist das sicher auch sinnvoller als eine Flügelung.

  3. Bei allen Ideen hier, wird vorausgesetzt, dass in Brügge ein zweiter Bahnsteig entsteht, da der Bahnsteig mit RB25 und Rb52 belegt ist.

    Ich würde zwei Varianten gleichermaßen gut finden:

    1. Die RB52 verkehrt in Doppeltraktion, was von den Bahnsteigen absolut machbar ist, da auch schon zu BVB Spielen in Doppeltraktion gefahren wird und die LINKs ähnlich lang sind, wie die LINTe. In Brügge wird der Zug geteilt und fährt nach Lüdebnscheid und Halver weiter. Dazu müsste dieser dann allerdings im Blockabstand hinter der RB25 herfahren.

    2. Auf der Volmetalbahn wird endlich der Halbstundentakt realisiert. Dazu wird eine weitere Linie eingeführt, welche zwischen Halver und Hagen fährt.In Brügge müssten die Fahrgäste nach Lüdenscheid dann in die RB25 umsteigen.

    1. Ich würde dem Autor vorschlagen, noch einmal ein bisschen ausführlicher zu schreiben. Insbesondere ein Betriebskonzept. So wie Fabi es hier aufzählt, ist ein Betriebskonzept mit der Flügelung gut denkbar. Die RB52 führt bereits in der Ist-Situation in Brügge einen Fahrtrichtungswechsel durch – umgangssprachlich gesagt: sie macht in Lüdenscheid-Brügge Kopf – sodass sie bei einer Flügelung hier keine Fahrzeit verliert, da die Flügelung während des Fahrtrichtungswechsels durchgeführt werden kann. Der Lokführer aus Lüdenscheid fährt auf das Zugteil aus Halver langsam zu, koppelt an und wechselt dann den Triebkopf; aus Dortmund fährt der Zug in den Bahnhof ein, der Lokführer aus Halver steigt in den hinteren Triebkopf ein und dann wird der Zug auseinandergekoppelt und der Lokführer aus Halver fährt ihn nach Lüdenscheid, während der Lokführer aus Dortmund ihn nach Halver fährt. Dann würde ich noch erwähnen, dass Halver 16428 Einwohner hat.

      Fabis Konzept 2 finde ich nicht gut. Hagen ist das kleine Oberzentrum für Halver und Lüdenscheid, Dortmund ist das große Oberzentrum für Halver und Lüdenscheid. Köln ist viel zu weit von Halver und Lüdenscheid entfernt, um für sie ein interessantes Oberzentrum zu sein. Deswegen sollte selbst bei Halbstundentakt auf der Volmetalbahn Betriebskonzept 1 gefahren werden.

       

      Wenn man diesen Vorschlag noch etwas ausführlicher beschreibt, dann hat er durchaus eine Berechtigung für die Sortierphase, zumal er sich ja sehr günstig herstellen lässt. Für die 16428 Einwohner Halvers muss lediglich ein Gleis reaktiviert werden.

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