Halle: Straßenbahn zum Südpark

 

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Beschreibung des Vorschlags

Nur wegen der Stumpfendstelle Göttinger Bogen, müssen 9 und 10 mit Zweirichtungsfahrzeugen bestückt werden. Dieser Ast hat nur eine einzige Haltestelle. Daher schlage ich den Bau eines Astes zum Südpark vor. Dieser kann mit Einrichtern betrieben werden, und erschließt auch mehr.

Die Trasse verläuft zweigleisig mit Rasengleis, in Mittellage des Zollrain. Diese völlig überdimensionierte Straße mit teilweise sieben Fahrspuren kann problemlos verengt werden. Westlich des Brahmsbogens entsteht die Wendeschleife, und in deren Mitte ein P+R-Platz, anstelle der Garagen. Aus- und Einstiegshalt liegen fahrgastfreundlich zur Bebauungsseite.

Zur Soltauer Str. sollen drei Linien verkehren, und eine oder zwei auf der NBS zum Südpark. Der kurze Ast zum Göttinger Bogen soll nicht mehr befahren werden, hier übernimmt der Bus die Erschließung. Als potentielle Betriebsstrecke zu einem neuen Betriebshof soll er aber vorerst erhalten bleiben. Ein Betriebshof im Westen der Stadt würde die beiden vorhandenen im Südosten und Nordosten gut ergänzen. Weil die Hauptlastrichtung in Halle von West nach Ost verläuft, von Neustadt zu Innenstadt/Hbf.

Desweiteren soll in Büschdorf die Wendeschleife wieder aufgebaut werden. Zusammen mit der vorgeschlagenen Südwestumfahrung Riebeckplatz, kann dann das gesamte Netz mit Einrichtern betrieben werden. Bei zukünftigen Fahrzeuganschaffungen sollen 80% Einrichter und 20% Zweirichter bestellt werden.

Umfangreiche Neustrukturierungen im Busnetz (separater Vorschlag folgt später) machen den Betrieb wirtschaftlicher und attraktiver.

Dieser Vorschlag taucht nicht in den offiziellen Ausbaudiskussionen auf.

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7 Kommentare zu “Halle: Straßenbahn zum Südpark

  1. Die Idee ist an sich sehr gut! Bei der Liniennutzung würde ich allerdings die Linien 9 und 16 vorschlagen, die 2 zur Soltauer Straße und die 10+eine neue Linie auf der Relation Neustadt-Trotha über Markt, Steintor und Reileck zum Göttinger Bogen. Nur 2 Linien in die westliche Neustadt fahren zu lassen ist meiner Meinung nach zu wenig. Die Linie 40 würde ich anstatt zum Südpark über Fontanestraße und Göttinger Bogen nach Zscherben fahren lassen

    1. Danke. Die 16 hatte ich vergessen, weil ich mich nach dem aktuellen Baufahrplan gerichtet hatte. Ich hab das jetzt umformuliert.
      Den Ast zum Göttinger Bogen will ich weiterhin stilllegen. Dafür die 40, wie von Dir vorgeschlagen, zwischen Fontanestr. und Weststr. eine Stichfahrt zur Straßenbahn fahren lassen, allerdings bis An der Eselsmühle. Mit 4 Bussen je Stunde wäre der Bereich Göttinger Bogen ausreichend erschlossen.

      1. Das wäre eine nicht hinzunehmende Angebotsverschlechterung, ein Verstoß gegen den Nahverkehrsplan und eine aus reiner Ideologie geprägte ziemlich sinnlose Stilllegung, nur weil du überall Einrichter willst. Sorry, dass ich so direkt bin. Aber ich werde noch aufzeigen warum Einrichter in Halle zu diesem Zeitpunkt Quatsch sind

  2. Auch am Göttinger Bogen gibt es Menschen die von der Straßenbahn profitieren. Es wird vor allem kein plausibler Grund genannt, diese aufzugeben, zumal nach deinem Plan 2 Linien bis hinten raus fahren sollen

  3. Im Bereich Göttinger Bogen könnte man auch einen dritten Betriebshof bauen. Da die beiden vorhandenen weit östlich liegen, sind die Ein-/Aussetzfahrten zum Hauptast nach Neustadt recht lang. Angesichts mehrerer möglicher Streckenausbauten, wäre ein dritter Hof irgendwann notwendig.

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