Halle (Saale): Linie 11 > Südwesttangente/Bruckdorf (& 10 > Südpark)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie 11 entlastet die in den letzten Jahren enorm überfüllte Stammstrecke Neustadt-Saline.

Sie beginnt an der Haltestelle Schwimmhalle, wo sie kurz nach einer aus Ri. Eselsmühle kommenden Bahn und gleichzeitig kurz nach Ankunft der Linie 21 startet sowie kurz vor beiden Fahrzeugen ankommt. Durch die geplante Einrichtung einer Zwischenendstelle an dieser Hst. sollen ab 2018 sowieso 2 der aktuell 4 verkehrenden Linien dort enden. Mit der Maßnahme der Linie 11 sollte eine von diesen beiden Linien am S-bhf. Neustadt zum Südpark geführt werden.

Weiter verkehrt die Linie 11 vorbei an so ziemlich allen Veranstaltungsorten (ERDGAS Sportarena, NeustadtCentrum, Pferderennbahn, ERDGAS Sportpark, HEP, HALLE MESSE), was bei Großveranstaltungen endlich die Möglichkeit gibt, Verstärker-Straßenbahnen effektiver einzusetzen. Weiterhin sind diese mit der Linie 11 zwar nicht vom HBF aus erreichbar, aber von den S-Bahnhöfen Messe und Heizkraftwerk Dieselstraße (neu).

In Bruckdorf würde die Linie an einem Park & Ride-Platz enden.

Durch die neue Linie könnten aufgrund des Einzugsbereiches auch die Linien 26, 30, 34 und 40 eingespart werden.

Im Endeffekt wird die Strecke die Innenstadt nachhaltig entlasten bzw. die Möglichkeit dazu gewähren. Bei Bedarf könnte zumindest zwischen Neustadt und R.-Koch-Straße ein 7/8-Minuten-Takt gefahren werden. Dafür müsste dort ein zusätzlicher Gleiswechsel installiert werden.

Weitere Informationen und die Verlinkung aller Stadtbahn-Ausbauvorschläge gibt es im Forum.

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4 Kommentare zu “Halle (Saale): Linie 11 > Südwesttangente/Bruckdorf (& 10 > Südpark)

  1. Sieht sinnvoll aus. Warum allerdings nicht weiter ab der Schwimmhalle zum Göttinger Bogen? Dann könnte man 2, 9 und 10 fest zur Soltauer Str. führen und diese Linie sowie die 16 zum Göttinger Bogen.

    Und warum nicht ab P&R Bruckdorf nach Zwintschöna Bahnhof über Kabelsketal mit Wendeschleife nördlich des Bahnhofes?

    1. Niemand braucht 3 Linien an der Soltauer Straße. Darum will die HAVAG doch auch bald die Zwischenendstelle einrichten.
      Die Führung außerhalb von Halle ist nicht notwendig, da dieser Teil bereits durch die S-Bahn abgedeckt ist, in welche man  am S-bhf. Halle Messe umsteigen kann.

  2. Die hier eingezechnete Trassierung nicht einmal umsetzbar. In Passendorf ist die Strecke durch mehrere Gebäude hindurch gezeichnet, welche definitv nicht abgerissen werden können, da es sich um die Kirche und den alten Gutshof handelt.

    Anschließend verläuft die Trasse direkt durch das Naturschutzgebiet Rabeninsel.

    Das Problem an der Huttenstraße wurde schon von Ulrich Conrad angesprochen.

    In Bruckdorf wurde auch kreuz und quer durch die Bebauung trassiert. Dazu kommt anscheinend noch das Vorhaben die gesamte Kleingartensiedlung für einen nutzlosen P+R-Platz plattzumachen.

    Und selbst wenn die Trasse umsetzbar wäre, sehe ich keinen Bedarf dafür. Die Querverbindung von der Neustadt in den Süden (besonders die Südstadt) ist durch die S-Bahn sehr gut abgedeckt. Selbst mit einem weiteren Umstieg wäre man immer noch sehr schnell am Ziel.

    Die hier gewählte Führung über die Hafenbahn führt ebenfalls am Bedarf vorbei. Dort ist die geringste Bebauungsdichte im gesamten Hallenser Süden zu finden. Im direkten Umfeld liegen nahezu ausschließlich Grünflächen und Gewerbegebiete. Und noch ein großer Friedhof.

    Die Strecke zur „Messe“ und nach Bruckdorf ist auch fragwürdig. In diesem Bereich gibt es nichts, was eine Straßenbahn rechtfertigen könnte. Die „Messe“ ist mit der S-Bahn hervorragend angebunden. Zumal diese außerhalb von Veranstaltungen keine Nachfrage generiert. Selbst in Dresden, wo die Messe doppelt so groß und erheblich bedeutender ist, fährt die Straßenbahn mindestens 90% der Zeit mit ein bis zwei Leuten.

    Die geringfügig vorhandene Wohnbebauung besteht nehezu ausschließlich aus Einfamilienhäusern, die kaum Nachfrage generieren.

    Der neue P+R-Platz am Endpunkt wäre unnötig. Am S-Bahnhof existieren bereits mehr als genug Parkplätze.

    Auch das Argument der Entlastung von Innenstadt und der bestehenden Strecke ist wenig glaubwürdig. Wenn die bestehende Strecke so stark ausgelastet ist, liegt das daran, dass die Menschen in die Innenstadt wollen. Eine solche Strecke wird da nichts bringen.

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