Beschreibung des Vorschlags
Das Halberstädter Straßenbahnnetz bedient nur teilweise in der Fläche die Stadt. Zwischen Torteich und Holzmarkt bestand einst bis etwa zum 2. Weltkrieg eine Straßenbahnstrecke und ergab so einen Ring um die Innenstadt – allerdings über die heutige Straße der Opfer des Faschismus. Meine Strecke verläuft ab der Haltestelle Holzmarkt dort weiter nördlicher, um die Innenstadt besser anzubinden und weiter gen Süden zur Schleife Harmoniestraße. Eine Ringschließung erachte ich als nicht mehr sinnvoll und kaum machbar. Mit einer Strecke durch die Straße „Westendorf“ reicht die Erschließung der Innenstadt aus, die Linie 2 verkehrt nur etwa 1 km fußläufig nördlich, Richtung Torteich wird es außerdem in den Gassen sehr eng, deswegen der Schwenk Richtung Süden. An der Haltestelle Straße der OdF könnte man in die Buslinie Richtung Sargstedter Siedlung und eventuell in die Regionalbusse umsteigen, an der Endschleife ebenso in den Bus.
Durch diese Strecke müsste eine neue Linie 3 eingeführt werden, die ich in Richtung Hauptbahnhof verkehren lassen würde.
Die 3 könnte aber genauso gut nach Klus verkehren und die endlose Debatte um den Linienast endlich verstummen lassen…
Warum sollte damit die Debatte verstummen?
weil man mit einer zusätzlichen Linie die Stichfahrten einsparen kann.
Rentabler wird die Strecke dadurch aber nicht.
Wieso gibt es den Ast überhaupt noch? Wenn da eine Bahn werktags fahren würde, würde das wenigstens halbwegs Sinn ergeben.