Beschreibung des Vorschlags
Harsleben bei Halberstadt hat ca. 2150 EW. Das könnte so eben noch einen Straßenbahnanschluss an die Straßenbahn Halberstadt rechtfertigen. Ich möchte vorschlagen, vom Heinrich-Heine-Platz die Straßenbahnkreuzung in alle Richtungen auszubauen und die Straßenbahn entlang der Quedlinburger Straße nach Harsleben zu führen. In Harsleben kann sie am Schützenplatz enden, wobei ich als Endpunkt eher noch ein wenig in den Süden von Harsleben fahren möchte, da so auch noch einige mehr Anwohner aus den eher mehrstöckigen Gebäuden im Süden von Harsleben erreicht werden können.
Weniger Neubaustrecke hätte ich über die Rudolf-Dieselstraße oder von der Herbingstraße (beides im Süden von Halberstadt), doch ich denke mal bezogen auf die Fahrzeit ist der direkte Wege über die Quedlinburger Straße sinnvoller.
Ich hatte dir ja bereits an anderer Stelle geschrieben, dass auf 100.000 Einwohner nicht mehr als 25 km Straßenbahn kommen sollten. Das wären bei 2150 Einwohnern 537,5 m. Eine solche Siedlung könnte daher etwa einen halben Kilometer Strecke rechtfertigen, aber nicht viel mehr!
Damit sollte deutlich sein, dass Harsleben eben keinen Straßenbahnanschluss rechtfertigt.
Hinzu kommt, dass du dich nicht dazu geäußert hast, wie du mit dem BÜ umgehen willst, der als Neuanlage mit Straßenbahn bekanntlich nach EBKrG unzulässig ist.
Halberstadt kann so gerade eben die Betriebskosten der Straßenbahn stemmen, für Netzerweiterungen fehlen die finanziellen Mittel komplett.