HAL: Umgestaltung Reileck – Mühlweg – Giebichenstein

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Grund:

Der Bereich Giebichenstein ist derzeit in einem sehr schlechten Zustand. Fast keine Haltestelle ist barrierefrei und die Straßen sind überfüllt. Die Straßenbahnen auch. 

Reileck: 

Als Umsteigeknoten ist das Reileck nicht so gut ausgebaut. Drei Haltestellenbereiche machen das Umsteigen echt unkomfortabel. Deshalb schlage ich vor die Adolfstraße zweigleisig auszubauen und die östliche Haltestelle auch in beiden Richtungen für die 7 zu verwenden. Die eingleisige Trasse durch die R-Wagner-Str bleibt als Wendemöglichkeit erhalten. Hier entsteht außerdem die neue Station Rosa-Luxemburg-Platz wo die Straßenbahnen enden. An der Haltestelle in der Reilstraße wird die Haltestelle auf der östlichen Seite ein Stück nach Norden verschoben. Aktuell ist sie sehr weit von der westlichen entfernt. Die Verbindungskurve LuWu – Bernburger Str. wird zweigleisig ausgebaut, um im Bedarfsfall die Haltestelle zu entlasten. auch hier entstehen Bedarfshaltestellen.

Mühlweg:

Der Mühlweg wird zweigleisig ausgebaut. Die Haltestelle wird verschoben, da aktuell im Mühlweg der Abstand zw. den Haltestellen sehr groß ist. In der Bernburger Straße entsteht zusätzlich die Haltestelle Klosterstraße, welche im Bedarfsfall als Ersatzhaltestelle genutzt werden kann. Nachts halten hier die 7, 8 und 97 regulär, da man Nachts auch mal gerne kurze Wege zur Haltestelle der Reisegeschwindigkeit vorzieht. 

Die Haltestelle Diakoniewerk Halle wird in Peißnitz umbenannt, da diese ein sehr beliebtes Ziel ist und man deshalb direkt sieht welche Bahn man nehmen muss. Es entsteht außerdem ein Gleiswechsel, welcher von Zusatzfahrten während Veranstaltungen wie dem Laternenfest genutzt werden kann. 

An der Gleismündung in die Bernburger Straße entsteht noch ein Verbindungsgleis in Richtung Reileck, welches bei Bedarfsfall genutzt werden kann.

Triftstraße:

Die Haltestelle wird in Wittekindschule umbenannt, um Schülern direkt zu zeigen, wo sie aussteigen müssen. Auch hier entsteht ein Gleiswechsel für Zusatzfahrten im Schülerverkehr.

Burg Giebichenstein: 

Die 3 Haltestellenbereiche werden zu einem zusammengefasst, sodass das Umsteigen komfortabler von Statten geht. Auf der Linie 8 entsteht zusätzlich noch die Station Amtsgarten. Außerdem gibt es auch hier ein Verbindungsgleis, welches bei Veranstaltungen und Bauarbeiten genutzt werden kann.

MIV: 

Der MIV kann einerseits durch besser ausgebauten ÖPNV geringfügig reduziert werden, außerdem durch eine neue Verkehrsführung. In Richtung Burg Giebichenstein wird er durch die Wittekindstraße geleitet, in Richtung Reileck durch die Große Brunnenstraße. In der Richard-Wagner-Straße entsteht ein verkehrsberuhigter Bereich.

Allgemein:

Alle Haltestellen werden mit Fahrkartenautomaten sowie modernen Haltestellenschildern, wie sie aktuell überall in Halle aufgestellt werden, versehen und werden barrierefrei ausgebaut.

 

Liebe Grüße Tschaki

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10 thoughts on “HAL: Umgestaltung Reileck – Mühlweg – Giebichenstein

        1. Ist sie nicht. Zumindest die Fahrspur. Ein parkverbot würdest du da niemals durchkriegen und den Fußweg sollte man angesichts der vielen Benutzer auch nicht verkleinern. Ein starkes Gefälle erschwert außerdem einen Straßenbahnverkehr.

          Es wäre auch erheblich billiger den Mühlweg auszubauen.

          Die beiden Straßen sind übrigens fast vor meiner Haustür, du kannst mir also glauben 😉

          1. Doch, ein Parkverbot ist denkbar, weil die wegfallenden Parkplätze in den Mühlweg verlagert werden können. Du brauchst für die Tramtrasse eine Breite von 6,50 m, sodass zumindest eine Parkspur bleiben kann.

            Und Wegfall von Parkplätzen ist kein Argument im Rahmen der Verkehrswende, das lasse ich nicht zählen.

            Die Linie 8 würde so endlich die Pfälzer Vorstadt erschließen und eine schnellere Verbindung darstellen.

            1. Die Pfälzer Vorstadt kann genauso von einem Bus erschlossen werden. Eine neue Trasse wäre extrem teuer und es gibt erstmal viel wichtigere Projekte wie z.B. Heide-Nord, Trotha, Posthornteiche, Reideburg, Halle Messe, Industriestraße, Südpark und Fontanestraße. Und mein Argument mit der Steigung hast du auch nicht bedacht

              1. Das kann ich so nicht stehen lassen, da die Sanierung des Mühlweges und die Erschließung des Gebietes per Bus zusammen genauso teuer ist wie die Verlegung der Trasse! Und blockiert wird dadurch nichts, da es ohnehin gerade Planungskapazitäten für den Umbau der Linie 8 gibt.

                  1. aber dann konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mal die Straßenbreite auszumessen.

                    Mühlweg: 6,67 m

                    Am Kirchtor: 6,98 m

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