Beschreibung des Vorschlags
Das Kopfmachen im Hagener Hauptbahnhof kostet den RE16 viel Zeit und auch möglichen ICEs, die deswegen an Hagen ohne Halt vorbeifahren. Was für ein Nachteil für eine Großstadt im Norden des Sauerlands. Um den Fahrzeitenverlust durch das Kopfmachen zu umgehen, möchte ich einen neuen Fernbahnhof für Hagen an der Dolomitstraße vorschlagen. Ich habe mich genau für diese Stelle entschieden, da beidseitig der Strecke 50 m Platz bis zur nächten Bebauung ist und damit genug Platz um einen achtgleisigen Bahnhof an der Ruhr-Sieg-Strecke unterzubringen. Er könnte auch gleich der neue Hauptbahnhof werden, aber dann müssten alle übrigen Zuglinien (RE7, RE13, RB40, RB52, S5 und S8) dann in ihm Kopf machen, was dann wieder zu unnötigen Reisezeitenverlüsten führt. Deswegen sollen in diesem Ostbahnhof nur RE16 und RB91, sowie neue Fernzüge Dortmund – Hagen Ost – Siegen – Gießen halten.
Die direkte Linie vom Bahnhofsvorplatz zur City of Hagen soll eine neu zu errichtende Shuttle-Seil oder H-Bahn sein.
Ich denke, dass ein Fernbahnhof an der Stelle überdimensioniert wäre.
Zum generellen Konzept sag ich mal ja. Achtgleisig wäre jedoch deutlich übertrieben, wenn da nur von den genannten Linien gehalten wird. Ich denke, die bisherigen Gleise und auf jeder Seite zwei Überholgleise mit Inselbahnsteig werden ausreichen.
Die extrem schnelle Anbindung per [futuristisches Verkehrsmittel der Wahl einfügen] kann man sich meines Erachtens auch sparen, hierzu sollte Hagen einfach die Straßenbahn wieder einführen, gerne mit einem besonders unabhängigen und schnellen Streckenast zu diesem Bahnhof.
Zustimmung hierzu.
Zustimmung ebenfalls von mir.
Warum sollten die paar Linien acht Gleise benötigen? Wenn sie gemeinsam auf einer zweigleisigen Strecke fahren, wäre ein viergleisiger Bahnhof wohl absolut ausreichend dimensioniert.