Beschreibung des Vorschlags
Mein Vorschlag ist wesentlich inspiriert von Ulrich Conrads Kein neuer HBF für Jena, der anstelle eines zu weit außerhalb liegenden Hauptbahnhofes eine schnelle Verbindung zwischen Saal- und Holzlandbahn vorschlägt. Meiner Meinung nach ein Manko ist, dass der Paradiesbahnhof mit guter Anbindung an die Innenstadt und an fast alle Straßenbahnlinien durch einen Haltepunkt auf Höhe der Strabhaltestelle Felsenkeller ersetzt werden soll.
Ich halte es für sinnvoller, eine direkte Verbindung vom West- zum Paradiesbahnhof zu bauen, und schlage eine H-Bahn, wie sie in Dortmund und Düsseldorf verkehrt, vor. Die H-Bahn benötigt nur wenig Platz und fährt vollautomatisch bei bis zu 50 km/h.
Die Strecke folgt dem Vorschlag von Ulrich Conrad bis zur Saalbahn und biegt dann Richtung Paradiesbahnhof ab. Sie beginnt östlich des Westbahnhofes in einem zweigleisigen Kopfbahnhof mit Mittelbahnsteig, der direkt auf den Bahnsteig der Holzlandbahn Richtung Weimar mündet. Vom anderen Bahnsteig sollte ein zusätzlicher Gleisübergang gebaut werden. Vom Westbahnhof führt die Trasse eingleisig durch die Felsenkellerstr. und An der Brauerei und dann in einem möglichst weiten Bogen auf die Kahlaische Straße. Hier befindet sich auch das Depot. Auf der Kahlaischen Straße geht es erst zwischen Eisen- und Straßenbahn entlang und, wenn die Vollbahngleise weit genug auseinander sind, zwischen sie und die Strecke endet eingleisig. Hier gibt es Bahnsteige auf beiden Seiten, jeweils ein H-Bahn-Bahnsteig führt auf einen Vollbahnsteig.
Zum möglichen Fahrplan: Die Bahn sollte, ähnlich wie ein Fahrstuhl, auf Abruf verkehren, aber auf jeden Fall immer, wenn ein Umstieg gegeben ist.
Das ist auch ein interessanter Vorschlag. Mir ist nur die Streckenführung nicht ganz klar. Ist deine eingezeichnete Linie irgendwie verrutscht? Vielleicht kannst du das noch eindeutiger darstellen, sodass die eingezeichneten Haltestellen auch auf der Linie liegen.
Ja, das war verrutscht. Jetzt müsste es stimmen.