Güterzugkurve Kornwestheim – Remsbahn

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Beschreibung des Vorschlags

Derzeit können Gütervekehrszüge von Kornwestheim nicht direkt auf die Remsbahn fahren. Dabei ist die Remsbahn ein wichter Weg Richtung Nürnberg aber auch über Donauwörth Richtung München unter Umgehung der Geislinger Steige. Die Güterzüge aus dem Raum Stuttgart müssen in Untertürkheim Kopmachen wenn sie nach Stutgart wollen oder über die eingleisige Remsbahn fahren.

Ich schlage daher eine eingleisige Verbindungskurve vor, die eine direkte Fahrt von Kornwestheim über die Schusterbahn auf die Remsbahn  ermöglicht.

 

Verlauf

Direkt nach Unterquerung des Schusterbahn unter den Gleisen Cannstadt – Waiblingen zweigt die Verbindungskurve höhengleich von der Schusterbahn ab. Die Stadtbahn und die Augsburger Straße wird überquert, beide müssen dazu etwas abgesenkt werden.

Direkt vor der bestehenden Verbindungskurve Waibliingen – Untertürkheim verschweindet die Güterzugkurve in einem langen Kehrtunnel, an dessen Ende sie kurz vor dem haltepunkt Nürnberger Straße mittig höhenfrei in die Fernbahngleise der Remsbahn mündet.

Weil man schon dabei ist dort umzubauen, möchte ich auch gleich das Verbindungsgleis Waiblingen – Untertürkheim höhenfrei mittig in die Remsbahn einführen. Dazu wird die Remsbahn bogen-außen aufgeweitet und leicht angehoben.

 

 

 

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3 Kommentare zu “Güterzugkurve Kornwestheim – Remsbahn

  1. Viel zu teuer für den Nutzen, insbesondere wegen des Tunnels. Es ist nicht so schlimm, dass die Güterzuge in Untertürkheim wenden müssen, Geschwindigkeit ist bei Güterverkehr ja nicht so wichtig, 10 Minuten Ersparnis sind da recht egal.

    Wenn es denn sein muss, kann man sicher den ein oder anderen Güterzug über die geplante T-Spange schicken (auch wenn wegen S-Bahn-Mischverkehr eher suboptimal).

  2. In Kassel könnte man von Altenbeken kommend auch in Richtung Eichenberg kopfmachen. Trotzdem baut man dort einen „sauteuren“ Tunnel.

    Und im Güterverkehr ist ein Richtungswechsel leider nicht in 10 Minuten gemacht. Mit Bremsprobe etc. dauert dann es eher 30 Minuten / 1 Stunde.

    Die T-Spange mündet auf beiden Seiten in S-Bahnstrecken, die im 5-Minutentakt bedient werden u96cm Bahnsteige haben. Güterverkehr dort durchzuquetschen zu wollen halte ich für nicht seriös.

     

    1. Also im Falle Kassels existiert ja keine alternative Strecke, hier mit der Geislinger Steige aber schon, wenn auch nicht schwerstgütertauglich. Außerdem hat Kassel noch gar keine Güterumfahrung, sodass eine Entlastung dort eher angebracht ist.

      Man kann natürlich auch eine Einfädelung von der T-Spange auf die Ferngleise beim Nordbahnhof bauen. Wenn der geplante Ausbau Vaihingen – Stuttgart kommt, sind auch genügend Kapazitäten vorhanden. Dann gibts auch keine Probleme mit dem Bahnsteig

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